Die neueste Version 2.77 des Open-Source-3D-Pakets Blender läuft jetzt nicht mehr unter dem veralteten Windows XP, und die Software setzt jetzt auch OpenGL ab Version 2.1 voraus. Dafür läuft Blender aber jetzt an vielen Stellen schneller. Designer, die gerne mit 3D-Grafik arbeiten, dürften sich freuen.
Optimierte Voreinstellungen verhelfen Neueinsteigern jetzt schneller zu besseren Resultaten. Zum Beispiel erzeugt die Render-Engine Cycles jetzt von Anfang an hochwertigere Ausgaben – wenn auch auf Kosten einer etwas längerer Renderzeit.
Feuer, Rauch und Point-Density-Texturen können jetzt jetzt auch mit CUDA-fähigen Grafikprozessoren berechnet werden. Die Darstellung von Bewegungsunschärfe in Cycles lässt sich jetzt mit Shutter-Kurven ziemlich fein justieren.
Das Programm emuliert jetzt auch einen Rolling-Shutter-Effekt. Feuer- und Rauchsimulationen kann Blender auf Wunsch auch im OpenVDB-Format speichern, um sie dann mit anderen Programmen auszutauschen, die das Format unterstützen.
Blender läuft unter den Betriebssystemen Windows, Mac OS X und Linux und steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit.