Vergabestelle für .de Domains ist die Denic eG, diese möchte mit dem Endkunden aber nicht viel zu tun haben, was bei derzeit 13 Millionen vergebenen Domains kein Wunder ist, da kann die Denic den Support für alle Endkunden nicht erbringen. Für Endkunden kostet eine Domain direkt von der Denic ohne Speicherplatz, Mailadressen oder sonstiges fast 60 Euro/ Jahr eben um Endkunden „fern zu halten“.
Statt dessen beliefert die Denic eG „Großabnehmer“ die sogenannten „Denic-Mitglieder“ für wenige Cent / Jahr und schüttet nach Jahresabschluss eventuelle Gewinne pro Domain an die Mitglieder aus.
Denic Mitglieder müssen einiges an Technik vorweisen, 1-2- Mitarbeiter zu einer kurzen Schulung schicken und etwas Geld für die Mitgliedschaft zahlen. Früher gab es nur wenige Mitglieder, da die Kosten sich um die 30 Tausend DM(?) beliefen und die Technischen Anforderungen sehr hoch waren, heute beklagen viele alte Unternehmen, das jeder „Hans Wurst“ Denic Mitglied werden könne und es dadurch zu viele schlechte und inkompetente Anbieter gibt welche sich lediglich mit dem „Denic Mitglieds-Kleidchen“ profilieren möchten.
Denic Mitglieder erhalten .de Domains zu einem sehr günstigen Preis und geben diese mit entsprechendem Gewinn an ihre Kunden (falls sie selbst Endkunden beliefern) oder an „Provider“ (und Reseller) weiter.
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