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Bei der Erstellung von Internetseiten hat man häufiger besondere Darstellungs- und Verhaltensweisen älterer Browser zu berücksichtigen. Das geschieht meist mit einer sogenannten Browserweiche und speziell auf den entsprechenden Browser abgestimmtem Code. Und es ist eine ziemliche Belastung für den Ersteller der Seiten, denn er muss die Besonderheiten der älteren Browser kennen und wissen, an welchen Stellen er die Internetseite browserspezifisch erstellen muss.

Besonders der Internet Explorer 6, der seit 2001 auf dem Markt ist, ist wegen seiner schlechten CSS-Unterstützung allen Entwicklern schon lange ein Dorn im Auge. Seit 2009 läuft sogar eine Kampagne unter dem Namen „IE6 no more“, die zum Ziel hat, dieses 9 Jahre alte Programm endlich weg zu bekommen. Auch beim IE6-Update werden die Benutzer auf ihre veraltete Version hingewiesen und ein Update wird empfohlen. Trotzdem nutzen heute noch 15% der Surfer den IE6. Mitte 2009 hatte der IE6 laut Stat Count sogar noch 20% Marktanteil.

Das hat natürlich viel damit zu tun, dass der IE6 zusammen mit dem Betriebssystem Windows XP ausgeliefert wurde. Die meisten PCs laufen immer noch unter diesem vom Hersteller Microsoft nicht mehr unterstützten Betriebssystem, im Schnitt sind es 60%, in China sogar 90%. Dementsprechend hoch ist dort auch noch die Verbreitung des Internet Explorer 6.

Google teilt mit, dass einige wesentliche Funktionen bei Google Docs ab dem 1.3.2010 mit dem alten Browser nicht mehr richtig funktionieren werden.

Mit dem Ende der Unterstützung für Internet Explorer 6, aber auch Firefox vor 3.0,  Safari2 und selbst den hauseigenen Chrome unter Version 4.0 wird sicher auch das Leben der Webentwickler an dieser Stelle etwas einfacher werden.