Bisher konnte ein Benutzer Schriften im Browser nur dann sehen, wenn diese auch auf dem PC installiert waren. Hier schafft das Web Open Font Format (WOFF) endlich Abhilfe. Beliebige Schriften können in diesem Format auf dem Webserver abgelegt und dann in den Webseiten angezeigt werden.
Um eine Seite mit einer Schrift wie beispielsweise „Superschrift“ anzuzeigen, muss zunächst die Schriftdatei superschrift.woff auf den Server übertragen werden, am besten in ein separates Verzeichnis wie /schriften. Im Header der Seite muss die Schrift eingetragen werden:
<style>
@font-face { font-family:Superschrift; src:url(/schriften/superschrift.woff), format(woff); }
</style>
Mit Styles kann man jetzt die Schrift benutzen:
body{font-family: Superschrift, Arial}
Wenn nun jemand diese Seite aufruft, bekommt er jetzt „Superschrift“ als Schriftart angezeigt, auch wenn diese nicht auf dem Computer installiert ist. Auch der neue Microsoft Browser IE9 kann in der aktuellen Beta-Version mit dem WOFF-Standard gut umgehen.