Wer ein kleines Projekt mit CSS beginnt, legt häufig Klassen an, wie er sie gerade braucht. Da findet man dann in der CSS-Datei solche Konstrukte:
.h1rot {
color=#933
usw.
}
.h2rot {
color=#933
usw.
}
.prot{
color=#339
usw.
}
Und es werden immer mehr Klassen, die die HTML-Datei immer unübersichtlicher machen:
<div>
<h1 class="h1rot">Überschrift 1</h1>
<h2 class="h2rot">Überschrift 2</h2>
<p class="prot">
Hier steht der Inhalt
</p>
</div>
Dagegen kann man etwas tun. Mit einem gut geschriebenen CSS kann man sich viele Klassen sparen:
.rot p {
color=#933
usw.
}
.rot h1 {
color=#933
usw.
}
.rot h2 {
color=#933
usw.
}
In diesem Beispiel wird nur eine Klasse, nämlich rot, benutzt und die unterschiedlichen Kindelemente wie p, h1 oder h2 werden über ihre Elternelemente erreicht. Der HTML-Code sieht dann so wesentlich übersichtlicher aus:
<div class="rot">
<h1>Überschrift 1</h1>
<h2>Überschrift 2</h2>
<p>
Hier steht der Inhalt
</p>
</div>