WebRTC erlaubt Videotelefonate im Browser ohne dazwischen geschaltete Server, Software oder Browser-Plugins. Die Technik kommt von Google und wird gerade vom World Wide Web Consortium (W3C) und von der Internet Engineering Task Force (IETF) standardisiert.
Google und auch Mozilla als starker Unterstützer von WebRTC integrieren mit jeder neuen Version ihrer Browser Chrome bzw. Firefox mehr Funktionen von WebRTC.
Mit der Chrome 25-Beta und einem aktuellen Nightly Build von Firefox ist es jetzt nach einem Bericht von Golem erstmalig möglich, zwischen Chrome und Firefox Videotelefonate nur mit Hilfe offener Webstandards abzuhalten. Als Videocodec wird dabei VP8 und als Audiocodec Opus benutzt. Die Verbindung wird mit DTLS-SRTP und ICE verschlüsselt und funktioniert dabei durchaus durch Firewalls hindurch.