Immer neue Veröffentlichungen, die meisten davon vom Whistleblower Ed Snowden angestoßen, machen den Internetnutzern klar, dass man Emails sicher nur mit Verschlüsselung austauschen kann.
Das ist schon seit vielen Jahren möglich, beispielsweise mit Pretty Good Privacy (PGP), aber in aller Regel schwierig einzurichten und funktioniert auch nur, wenn die Kommunikationspartner auch mitmachen.
Was nützt eine funktionierende Verschlüsselung, wenn die Email-Partner den Aufwand der Einrichtung scheuen und deshalb die Emails nicht lesen können?
Es tut sich aber nach einem Bericht von Heise offensichtlich auch etwas in der Diaspora verschlüsselter Emails unter Microsoft Windows: Das Verschlüsselungsprogramm GPG4Win 2.2.0 wurde von den Programmierern als Beta veröffentlicht.
Mit dieser Software lassen sich Emails und Daten verschlüsseln und signieren, wahlweise mit OpenPGP oder mit X509-Zertifikaten. Und diese neue Version unterstützt auch die 64-Bit-Versionen von Windows und Outlook 2010.