Freie Officepakete werden immer wichtiger, seit Microsoft seine Software nur noch gegen monatliches Entgelt unters Volk bringen will – frei nach dem Motto: Warum nur einmal kassieren, wenn es auch monatlich geht.
Natürlich geht das alles nur noch über die Microsoft Cloud. So können Sie sicher sein, dass die geheimen Konstruktionsunterlagen Ihrer Firma oder Ihr Angebot für ein internationales Projekt schon beim Abspeichern, genau genommen sogar schon beim Tippen von NSA und BND mitgelesen werden.
Weltfremder als ein Benutzer, der nicht für jedermanns Augen bestimmte Dokumente in einer Cloud in den USA ablegt, ist höchstens einer, der gegen monatliches Entgelt einen Tresor bei den Panzerknackern mietet…
Rechtliche Probleme sind dabei in “Muttis Neuland” kaum zu erwarten. Denn für eine kleine Parteispende schaffen unsere käuflichen Politiker doch gerne die notwendigen “Rahmenbedingungen” auf allen Ebenen.
Aber die Menschen haben offensichtlich gelernt, denn freie Programme wie Open Office oder LibreOffice werden immer beliebter und ersetzen vermehrt den Platzhirschen Microsoft Office.
Nur eine Woche nach der LibreOffice-Konferenz in Mailand hat die “The Document Foundation (TDF)” die Version 4.1.2 ihres freien Office-Paketes für Windows, Mac OS X und Linux zum kostenlosen Download ins Netz gestellt.
Bei diesem zweiten kleineren Update für den 4.1er Zweig des freien Office-Pakets lag das Hauptaugenmerk der Entwickler auf der verbesserten Interoperabilität mit Microsoft Office .
Mehr Details zu LibreOffice 4.1.2 finden sie in den Release Notes.