Adobe hat seine Bild- und Videobearbeitungssoftware Photoshops Elements und Premiere Elements soeben auf Version 12 aktualisiert.
Die neuen Versionen 12 der Adobe-Programme bieten unter anderem neue Funktionen zur mobilen Bearbeitung und Verwaltung von Fotos und Videos und darüber hinausprofessionelle Grading-Techniken. Mehrere neue Assistenten vereinfachen die Bedienung weiter.
Elements ist die Softwarevariante für nicht professionelle Anwender, die man noch mit unbefristeten Lizenzen kaufen kann. Die Profianwendungen bietet Adobe nur noch im Abo über die Creative Cloud an.
Diese bedenklichen Methoden, Software nur noch als Dienst in der Cloud zu vermarkten, werden von amerikanischen Softwareanbietern immer mehr genutzt, frei nach dem Motto: “Warum nur einmal kassieren, wenn das auch monatlich geht?”
Die ersten Versuche von Unternehmen wie Microsoft, amerikanische Lizenzmethoden in Europa durchzudrücken, sind schon vor mehreren Jahren gescheitert. Damals sollten die Kunden nicht mehr die Software, sondern nur noch persönliche oder an ihren Rechner gebundene Nutzungsrechte kaufen.
Das heißt dann im Klartext: Ist der Rechner kaputt, darfst Du das “gekaufte” Programm nicht auf einem anderen nutzen. Und brauchst du das “gekaufte” Programm nicht mehr, darfst Du es unentgeltlich an den Hersteller zurückschicken – ansonsten machst Du Dich strafbar.
Diese miesen Versuche haben die europäischen Gerichte seinerzeit zum Glück gestoppt, aber der neue Umweg über Dienste in der Cloud sorgt nicht nur für denselben Effekt, sondern bringt den Kunden auch eine gute Verbreitung der eigenen Werke bei NSA, GCHQ und BND…