Die Programmierung von Apps gehört zu den gefragtesten Dienstleistungen für Internetschaffende, ist aber auch ein Markt, auf dem sich viele fragwürdige Angebote finden.
Deshalb hat Microsoft seine Regeln für Apps geändert – besonders, um gegen Etikettenschwindel mit fremden Firmenbezeichnungen und –logos einen Riegel vorzuschieben. Das Umfärben oder Drehen von fremden Originallogos wird ab sofort nicht mehr toleriert, genau so wenig wie die Nutzung der Bezeichnung des Originalproduktes als Namensteil.
Microsoft will auch stärker darauf achten dass die Einordnung in die passenden Kategorien erfolgt. So sei beispielsweise ein Handbuch zu einem Spiel nicht mehr bei den Spielen, sondern unter „Bücher und Informationen“ einzuordnen.
Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen den gewünschten Zweck auch wirklich erfüllen.