Browserhersteller Mozilla gibt einen Ausblick auf die Zukunft seiner Browser-Engine Gecko: Bis zum Ende des nächsten Jahres sollen „erhebliche Verbesserungen“ bei den Nutzern ankommen, verspricht Chef-Entwickler David Bryant in einem Blogeintrag.
Die „Project Quantum“ getaufte Entwicklung soll Gecko auf PCs und Mobilgeräten merklich beschleunigen, insbesondere durch Parallelisierung und Nutzung von GPUs. Dazu wolle man einige Komponenten von Servo übernehmen, der Engine, an der Mozilla schon seit 2013 arbeitet. Vor drei Monaten veröffentlichte Mozilla schon eine erste Preview-Version von Servo.
Einige der Neuerungen werden in Mozillas Programmiersprache Rust geschrieben, die im Vergleich zu C++ mehr Geschwindigkeit und Sicherheit bringen kann. Erste in Rust entwickelte Bestandteile haben schon im August Einzug in Mozillas Browser Firefox gehalten.