Mit dem März-Update der Python-Erweiterung für Microsofts Entwicklungsumgebung Visual Studio Code kommen Fehlerbehebungen und auch die lang erwartete experimentelle Unterstützung für das Analysewerkzeug Jedi.
Inzwischen liegt die Python-Erweiterung für Visual Studio Code vor und bringt neben dem Beheben von Problemen auch Verbesserungen der Stabilität der Python-, Pylance- und Jupyter-Erweiterungen. Das Highlight ist aber eine Preview-Version der Unterstützung für Jedi-Language-Server.
Unterstützung für Jedi als Preview
Jedi ist ein Analysewerkzeug für Python, das normalerweise in IDEs beziehungsweise Editor-Plug-ins genutzt wird. Es legt den Fokus auf Autovervollständigung und Go-to-Funktionalität. Das Tool soll neben Refactoring und Codesuche auch beim Auffinden von Referenzen helfen.
Zunächst nur für Teilnehmer des Insider-Programms
In der aktuellen Version der Python Extension for Visual Studio Code gibt es jetzt experimentellen Support für Jedi-Language-Server – vorerst aber nur für Benutzer im Insider-Programm der Erweiterung.
Nach dem Update hält sich Jedi jetzt auch an das Language Server Protocol (LSP), was für eine einheitliche Kommunikation zwischen Sprachservern und der Python-Erweiterung sorgen soll.
Microsoft stellt die Python-Extension über den Visual Studio Marketplace zum Download bereit. Alternativ kann man die Erweiterung für Microsofts Code-Editor auch direkt aus der Extension Gallery in Visual Studio Code laden. Weitere Informationen dazu finden Sie in einem Beitrag in Microsofts Developer Blog.