Zu einer Internetpräsenz gehört zumindest eine Emailadresse – auf der Kontaktseite oder im Impressum. Man möchte ja von den Besuchern seiner Website kontaktiert werden können. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, Emails abzurufen: konventionelle Email oder Webmail.
Webmail ist sicher die einfachste Variante. Man meldet sich zum lesen oder versenden neuer Emails bei seinem Webmail-Provider mit Benutzername und Passwort an und schon kann man seine Emails im Posteingang aufrufen.
Im Grunde ist das ja bei konventioneller Email mit einem Mailprogramm wie Outlook oder Pegasus auf dem PC nicht viel anders, man braucht dann noch nicht einmal die Benutzer- und Passworteingabe. Von den Möglichkeiten her sind heute beide Varianten der Nutzung eines Emailkontos gleich.
Webmail hat ihren Vorteil darin, dass man sie von beliebigen Orten aus aufrufen und dabei immer auf seine alten Emails zugreifen kann. Wo immer das Internet erreichbar ist, erreicht man auch seine Emails. Bei der konventionellen Variante muss man seine Email schon an seinem eigenen PC, auf dem das Email-Programm installiert ist, abrufen.
Als Nutzer einer Emailadresse sieht das auf den ersten Blick danach aus, als sei Webmail die bessere Lösung. Wenn Sie sich allerdings vorstellen, dass Sie eine oder zwei Handvoll Emailkonten nutzen und abfragen möchten, kommen die Vorteile eines soliden Email-Programms deutlich zum tragen: Mit einem Klick werden alle Emailkonten abgerufen, auch wenn sie bei unterschiedlichen Providern liegen.