Viele netzaffine Menschen kennen Kilimanjaro noch nicht. Das verwundert auch nicht, denn die seit Jahren laufenden Arbeiten an Kilimanjaro sind bisher nicht spektakulär gewesen – im wahrsten Sinne des Wortes. Aber das hat sich jetzt geändert, man kann jetzt etwas sehen.
Eine Präsentation, die Mozilla-Designchef Madhava Enros vor drei Tagen im Internet veröffentlicht hat, zeigt Einzelheiten zum zukünftigen Aussehen von Firefox. Er nennt es „firefoxy“ und meint damit „weich, freundlich und menschlich“.
Es geht bei Kilimanjara aber nicht nur um Firefox, sondern um eine große Zahl anderer Produkte wie das Mozilla Identitätsmanagementsystem Persona, eine Plattform für Web-Apps, verschiedene Entwicklerwerkzeuge, das Mobilbetriebssystem Boot to Gecko und last not least die Mobilversion von Firefox.
Im September dieses Jahres sollen die verschiedenen Anwendungen unter Kilimanjaro zusammengeführt werden und interoperabel sein.