Wer einen Onlineshop oder eine andere Verkaufsstelle im Internet aufbauen möchte, kommt wohl an der Schnittstelle zum Zahlungsdienstleister Paypal nicht vorbei, denn nach einer aktuellen Studie des E-Commerce-Centers der IFH Köln und der Hochschule Aschaffenburg werden ca. 30 % aller Käufe von Verbrauchern bei Gewerbetreibenden (B2C – Business to Consumer) über die Ebay-Tochter Paypal abgewickelt.
Die Studie sagt: „Bezogen auf alle B2C-Transaktionen ist Paypal in Deutschland Spitzenreiter: Im Durchschnitt werden rund 30 Prozent der Transaktionen hierzulande über Paypal abgewickelt, gefolgt von der Rechnung mit 18 Prozent, der Lastschrift mit rund 15 Prozent und der Kreditkarte mit circa 12,5 Prozent.“
Das sollten auch Programmierer von Internetseiten bei den Zahlungsschnittstellen ihrer Projekte berücksichtigen. Allerdings ist Paypal auch wegen willkürlich anmutender Kontensperrungen extrem umstritten.
Besonders übel waren Versuche, den Verkäufern Vorschriften über ihre Produkte zu machen und Betreibern von Shops mit nach amerikanischem Recht unerwünschten Produkten auf Deutsch „den Laden dicht zu machen“
Inzwischen hat Paypal aber verkündet, dass die umstrittene Praxis der willkürlichen Kontensperren beendet werden soll. Schau‘n mer mal…