Der Videofonie- und Chat-Service Skype stellt nach einem Bericht von Heise die 2004 entwickelte Programmierschnittstelle Desktop-API (Application Programming Interface) für seine Anwendung zum Dezember 2013 ein.
Programmentwickler sollen stattdessen den Skype-URI (Uniform Resource Identifier) für die Erstellung von Erweiterungen benutzen. Leider bietet der deutlich weniger Funktionen und deshalb auch deutlich weniger Möglichkeiten für Entwickler.
Sollte Skype die Ankündigung wirklich umseten, werden zahlreiche Anwendungen für Skype im nächsten Jahr nicht mehr funktionieren.
Das betrifft unter Umständen auch Hardware wie beispielsweise Headsets, deren Skype-Steuerknöpfe dann nicht mehr funktionieren werden, räumt der Betreiber selbst ein.
Der Grund dafür soll sein, dass das API anders als das URI mobile Anwendungen nicht unterstützt.