Microsoft hat inzwischen auf Berichte reagiert, wonach der Verkauf von Windows 7 im Einzelhandel zum 30. Oktober 2013 eingestellt wurde. Auf der Internetseite des Softwarekonzerns zu den Produktlaufzeiten war dies Datum auch angegeben gewesen und das US-Magazin NetworkWorld hatte über diese Ankündigung berichtet.
Aber am 7. Dezember 2013 wurde diese Angabe wieder auf “To be determined” (noch nicht festgelegt) zurückgestellt.
Ab dem 30. Oktober 2014 sollten auch keine Rechner mehr mit dem vorinstalliertem Betriebssystem verkauft werden – auch dieser Termin ist jetzt wieder offen.
Ein Termin für ein Verkaufsende von Windows 7 im Einzelhandel hat für längere Zeit sowieso eher symbolische Bedeutung, denn die Lagerbestände dürften noch einige Zeit verfügbar sein. Der Termin für ein Ende des OEM-Verkaufs bedeutet hingegen, dass “OEM-Installationen zwei Jahre nach dem Starttermin einer neuen Version nicht mehr vorinstalliert verkauft werden dürfen”.
Der nächste Meilenstein kommt im April 2014. Dann endet nämlich der Support des zwölf Jahre alten Betriebssystems Windows XP Service Pack 3 (SP3), das Ende Oktober 2001 erstmals die DOS-basierten und NT-basierten Windows-Versionen zusammenführte.