Mozilla hat seinen Browser Firefox und auch seinen Mailer Thunderbird in derVersion 102.0.1 veröffentlicht. Sowohl bei dem Browser als auch beim Emailclient haben die Entwickler jetzt einige Probleme beseitigt.
Soeben hat Mozilla seinen Browser Firefox und auch seinen Emailclient Thunderbird in der Version 102.0.1 veröffentlicht. Die beiden freien und kostenlosen Programme durchliefen mehrere Bugfixes.
Beim Browser Firefox gab es kleinere Fehler mit den Lesezeichen und der mehrsprachigen Rechtschreibprüfung, und beim Mailer Thunderbird steckten die Fehler unter anderem bei geänderten Passwörtern und im Adressbuch.
Mit der neuen Firefox-Version 102.0.1 soll es jetzt keine Abbrüche mehr geben, wenn man eine Verknüpfung zu einem Lesezeichen durch Ziehen in den Dateiexplorer von Windows erzeugt.
Auch die Lesezeichenleiste soll im Dark Mode jetzt nicht mehr weiß blinken, sagen die Release Notes von Firefox 102.0.1. Die mehrsprachige Rechtschreibüberprüfung kommt jetzt auch wieder mit englischsprachigen Inhalten klar, die nicht in einem nicht lateinischen Alphabet geschrieben wurden.
Das Scroll-Problem bei den Entwicklertools beseitigt
In den Entwicklertools des Browsers wurde ein Bug behoben, der die Konsolenausgabe immer ganz nach unten scrollte, wenn die letzte sichtbare Nachricht ein Bewertungsergebnis war.
Außer diversen Stabilitätsverbesserungen wurde im Firefox auch der Fehler beseitigt, durch den der Haken bei „Cookies und Website-Daten beim Beenden von Firefox löschen“ immer wieder verschwand, wenn man den Browser startete.
Passwort-Bugs in Thunderbird gefixt
In Thunderbird haben die Entwickler aquch die Nutzeroberfläche überarbeitet und die benutzten Icons aktualisiert. Außerdem wurden dort zwei weitere Fehler behoben:
Der Mailer Thunderbird nutzte alte Passwörter einfach weiter, nachdem sie geändert wurden, und wer mehr als ein Konto im Thunderbird angelegt hatte, bekam immer nur für eines davon Benachrichtigungen zu neuen Emails.
Auch das neue Adressbuch wurde schon überarbeitet
Die weiteren Bugfixes bei Thunderbird betrafen das gerade erst mit der neuen Hauptversion 102 eingeführte Adressbuch. Dort ließen sich zum Beispiel LDAP-Adressbücher nicht mit IPv6-Adressliteralen konfigurieren und CardDAV-Kontakte mit mehr als einer Emailadresse ließen sich nicht immer bearbeiten, ganz besonders solche, die von Google gehostet wurden.