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CSS mit PHP zur Laufzeit ändern

Auch mit PHP kann man zur Laufzeit CSS-Anweisungen oder Attribute verändern und dem Kontext des Programmes oder dem Status eines Benutzers anpassen. Dabei ist PHP von der Geschwindigkeit her Javascript unterlegen und empfiehlt sich, wenn global unterschiedliche CSS-Dateien ausgewählt werden sollen. Das ist zum Beispiel bei Browserweichen interessant, die passend zum vom Client verwendeten Browser die entsprechende CSS-Datei laden. Dabei ist PHP Javascript von den Möglichkeiten der CSS-Verarbeitung und –Manipulation her voraus. PHP ist die erste Wahl, wenn die CSS-Anweisungen und –Attribute aus einer Datenbank geladen werden sollen. Es ist auch möglich, dem Surfer die Auswahl des Styles für eine Webseite zu überlassen. Dazu wollen wir ein kleines Programmbeispiel besprechen: Die Seite kommt normalerweise in einem blauen Design, soll aber vom Besucher auf Rot oder Grün umgestellt werden können. Dazu werden zwei PHP-Elemente gebraucht, nämlich ein Link, der die Umschaltung als Parameter eines erneuten Seitenaufrufes steuert und ein Auswertungsteil im Header der aufgerufenen Seite. Die Link sehen wie folgt aus: <a href=”<? basename($PHP_SELF).“?design=rot”; ?> Seite in Rot </a> <a href=”<? basename($PHP_SELF).“?design=gruen”; ?> Seite in Gr&uuml;n </a> <a href=”<? basename($PHP_SELF).“?design=blau”; ?> Seite in Blau </a> Mit basename($PHP_SELF) wird der Name des aktuellen PHP-Programms ausgegeben und dann um den Parameter „design“ für die Seitenfarbe ergänzt. Dieser Parameter muss [...]

2010-04-16T17:49:33+02:00April 16th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für CSS mit PHP zur Laufzeit ändern

Ist der Aldi-PC vom März 2010 für Webdesigner brauchbar?

Es ist schon ein Geschoß, der neue ALDI-PC, der wie immer von der Firma Medion stammt und ein absolutes Highend-Gerät darstellt. Die genaue Bezeichnung ist „Multimedia PC Medion AKOYA P3750 D (MD 8860)“. Als Prozessor arbeitet ein AMD Phenom II X4 925, ein Kraftpaket mit 4 Prozessorkernen. Er wird mit 2,8 GHz getaktet und verfügt über 8 MB Cache. Man muss schon wirklich Leistung von dem Gerät abfordern, ansonsten dümpelt der Prozessor mit gemütlichen 800 MHz vor sich hin, um dadurch Energie zu sparen. Dabei verbraucht er gut 70 W, unter Vollast geht die Leistung auf über 140 W hoch. Die brillante Radeon-Grafikkarte HD5670 von ATI hat ein Gigabyte Arbeitsspeicher und unterstützt DirectX11. Sie hat Ausgänge für VGA, HDMI und DVI. Mit dieser Rechen- und Grafikleistung eignet sich der AKOYA P3750 optimal für Spiele. Hier kann er seinen Prozessor und die Grafikkarte voll auslasten. Man wünscht sich dann allerdings vielleicht auch eine noch bessere Grafikkarte, um auch mit den aktuellsten Spielen in höchster Auflösung vernünftig und flüssig spielen zu können. Die zwei Speicherbausteine zu je 2 Gigabyte lassen sich um weitere 2 Speichermodule erweitern. Die 1,5 Terabyte-Festplatte aus der Caviar-Serie von Western Digital sollte auch nicht zu schnell voll werden. Ein Brenner gehört natürlich auch zur [...]

2010-03-19T10:03:46+02:00März 25th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Ist der Aldi-PC vom März 2010 für Webdesigner brauchbar?

Farbangaben bei der Erstellung von Webseiten

Ob es um die Farbe der Schrift, eines Hintergrundes oder einer Linie geht – irgendwie müssen Sie angeben, welche Farbe es denn sein soll. In HTML gibt es insgesamt die 16 Farben black, maroon, green, olive, navy, purple, teal, gray, silver, red, lime, yellow, blue, fuchsia, aqua und white, die sich direkt zum Beispiel als color=“red“ einsetzen lassen. Wenn es aber irgendeine Farbe dazwischen sein soll oder einfach nur heller oder dunkler, kommt man an genaueren Angaben nicht mehr vorbei. Den gewünschten Farbton erreichen Sie auch durch eine Dezimalangabe für jede der drei Grundfarben. Rot würde dann mit rgb(255,0,0) angegeben. Das funktioniert auch mit Prozentwerten, mit rgb(100%,0%,0%) ergibt sich derselbe Rotton. Die größte Verbreitung fand die Festlegung der Farben mit hexadezimalen Werten, die man durch eine vorgestellte Raute (#) kenntlich macht. In hexadezimaler Schreibweise heißt dies Rot dann color=“#ff0000“. Neben dieser zweistelligen Schreibweise gibt es auch eine mit nur einer Stelle pro Farbe. Damit kann man dann pro Farbe nur 16 verschiedene Werte und nicht mehr 255 unterscheiden. Die Schreibarbeit bei der Erstellung der Seiten ist aber mit color=“#f00‘ deutlich geringer. Es gibt auch umfangreichere Farbtabellen mit benannten Farben wie zum Beispiel sandybrown, turquoise oder violet, die von den meisten aktuellen Browsern unterstützt werden. Die Verwendung [...]

2023-05-03T10:56:18+02:00März 22nd, 2010|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Farbangaben bei der Erstellung von Webseiten

Eine Lightbox ohne PHP

Darauf sind Sie bestimmt schon einmal gestossen: Sie klicken in einer Internetseite auf ein Bild, das Browserfenster verdunkelt sich und im Zentrum erscheint eine große Version des Bildes mit Fotorand. Diese Lightbox-Funktion liegt aktuell sehr im Trend. Möglich macht das das Litebox-Paket in Javascript, das man ohne PHP in einer HTML-Seite recht einfach nutzen kann. Zunächst  braucht man dazu das Paket Litebox 1.0, das man mit Google im Internet finden und downloaden kann. Die Scriptdateien mit der Endung .js und die .css-Datei müssen in das Verzeichnis übertragen werden, in dem auch die Internetseite für den Litebox-Effekt liegt. In diesem Beispiel ist das das Verzeichnis /fotos, in dem auch die Bilder gespeichert sind. Jetzt wird die Internetseite für die Benutzung von Litebox vorbereitet. Dazu wird das Body-Tag der Seite um das Attribut onload=“initLightbox()“ erweitert, damit beim Aufruf der Seite die Litebox initialisiert wird. Zwischen den Header-Tags werden die CSS-Datei mit <link rel=“stylesheet“ href=“fotos/lightbox.css“ type=“text/css“ media=“screen“> und die Javascript-Dateien mit <script.type=“text/javascript“ src=“fotos/prototype.lite.js“></script> <script.type=“text/javascript“ src=“fotos/moo.fx.js“></script> <script.type=“text/javascript“ src=“fotos/litebox-1.0.js“></script> in die Seite eingebunden. Damit sind die Vorbereitungen für die Nutzung des Litebox-Effektes schon abgeschlossen, und jedes Bild auf der Seite kann jetzt mit der Litebox verknüpft werden. Der Link dazu für die Bilder im Body-Bereich sieht so aus: <a href=“hund_gross.jpg“ rel=“litebox“><img [...]

2010-03-17T08:38:53+02:00März 19th, 2010|Allgemein|1 Kommentar

Der CKEditor geht in eine neue Runde

Wer häufiger CMS benutzt, kennt den CKEditor sicher schon. In vielen Content Management Systemen wird er als WYSIWIG-Editor für die Seiteninhalte verwendet. Zunächst wurden schon im Januar 2010 mit der Haupt-Version 3.1 einiges erneuert. Der CKEditor unterstützt PHP und JQuery nun nativ. Für die Entwickler steht jetzt ein API zur Integration des CKEditors ohne die Notwendigkeit, clientseitiges JavaScript zu programmieren, zur Verfügung. „Base Href“ wird jetzt für die Angabe von allen Datenquellen wie z.B. Bildern unterstützt, so dass man leichter Inhalte unter verschiedenen Domains bearbeiten kann. Sehr leicht ist auch seit der Version 3.1 die Erzeugung von <div>-Containern durch eine neue Schaltfläche für diesen Zweck. Auch Tabellen können jetzt sehr einfach über das Kontext-Menü bearbeitet werden. Damit kann man nun sogar Zellen zusammenfügen oder aufteilen und dadurch auch komplexe Layouts umsetzen. Mit CKEditor 3.1 kann man nicht nur den Content innerhalb einer Seite, sondern auch die komplette Seite bearbeiten. Dazu muss man nur die Full Page-Option aktivieren. Die neue Funktion Shared Spaces erlaubt das gleichzeitige Bearbeiten zweier Bereiche. Die neue Version beherrscht auch schwebende Werkzeugleisten. Auch das Hinzufügen von Inhalten über die Zwischenablage wurde neu überarbeitet. Mit der Version 3.2 des CKEditors, die Ende Februar 2010 herauskam, wird nur die Accessibility nach WAI-ARIA verbessert. Das ist [...]

2010-03-16T13:37:30+02:00März 16th, 2010|Allgemein|1 Kommentar

Wie mache ich die IP-Nummer eines Besuchers sichtbar?

Sie haben sicher schon einmal auf einer Internetseite Ihre aktuelle IP-Adresse angezeigt bekommen. Manche Webmaster benutzen die Funktion als Abschreckung für Leute, die ihre Formulare missbrauchen, meist mit einem Hinweis wie: „Zur Vermeidung von Mißbrauch unseres Formulars wird Ihre IP-Nummer gespeichert.“. Andere machen das im Grunde nur, weil Sie mit einer solchen Funktion ihre Kompetenz zeigen wollen. Wie auch immer – ich möchte Ihnen zeigen, wie man das mit PHP machen kann. Im Grunde ist das kein besonderes Problem, denn PHP speichert in der globalen Servervariable $_SERVER alle vorhandenen Angaben zum Besucher. Die IP-Adresse erhält man aus dieser Variablen mit dem Befehl: $ipadresse ="$_SERVER[REMOTE_ADDR]"; Nun muss diese Adresse noch ausgegeben werden. Dafür wird ein einfacher Ausgabebefehl genutzt: echo "<font size='1'>Ihre IP ist: $ipadresse</font>"; Beim Aufruf der Seite erscheint dann zum Beispiel „Ihre IP ist: 199.169.9.9“ und gibt dem Surfer seine eigene IP-Adresse bekannt. Natürlich kann man auch noch weiter gehen und in einer Datenbank eine Besuchertabelle anlegen, in der man dann zu jedem Besucher die IP-Adresse, das Datum, die Uhrzeit und die besuchten Seiten abspeichert. Damit ist man dann auch später in der Lage, in einem Fall von Missbrauch über die staatlichen Strafverfolgungsorgane den Internetzugang, der diese IP zu dieser Zeit verwendet hat, herauszufinden. Damit weiß [...]

2010-03-15T08:58:44+02:00März 13th, 2010|Allgemein|1 Kommentar

CSS 3 – die Lösung aller Probleme?

Interessante und nützliche Neuerungen für die Erstellung von CSS-Layouts bringt uns CSS 3, der neue Standard für moderne Designs. Da gibt es so feine Sachen wie Internet-Fonts, runde Ecken und Spaltensatz. Wenn ich mit einer Zeile CSS 3 runde Ecken erzeuge, sieht das in Firefox, Safari, Chrome und Opera gut aus – aber der Internet Explorer 8 und alle seine Vorgänger holen mich auf den Boden der Realität zurück. Sollte ich deshalb auf die Nutzung der effizienten Rundungen per CSS 3 verzichten? Vollständig unproblematisch ist der Einsatz nur dann, wenn alle aktuellen Browser das neue CSS korrekt interpretieren. Das wird wohl im gerade begonnenen Jahr 2010 noch nicht passiert sein. Gemessen an den Erfahrungen mit CSS 2 ist zu vermuten, dass noch mehrere Jahre ins Land gehen müssen, bis jeder aktuelle Browser das neue CSS 3 akzeptabel verarbeiten kann. Wenn nur ein aktueller Browser die rund definierten Ecken eckig darstellt, sieht das zwar nicht so gut aus, aber es ist auch kein großes Problem. Ganz anders ist das schon bei Funktionen, die mehr Auswirkungen auf Darstellung und Layout haben. Wenn ich da an den Spaltensatz denke… Erste Funktionen wie das CSS3 – Box-Sizing werden schon von allen aktuellen Browsern unterstützt, und mit der Version 9.0 des [...]

2010-03-06T11:50:47+02:00März 10th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für CSS 3 – die Lösung aller Probleme?

SELFHTML – Quelle des Wissens

Wie heißt denn nur das Tag für ein Hintergrundbild bei einer Tabelle? Wie bekomme ich einen Abstand zwischen Text und Bild? Wenn man im Internet nach Antworten auf solche oder ähnliche Fragen sucht, stößt man sehr schnell auf SELFHTML, die Dokumentation von Stefan Münz. SELFHTML ist ein Webprojekt, das früher unter teamone.de zu finden war und heute unter der Adresse selfhtml.org residiert. Über 1.000 Seiten über die Auszeichnungssprachen HTML und XHTML, die Layoutsprachen CSS und XSL, XML und DTDs, und die Scriptsprachen PHP, Javascript und Perl beantworten nahezu jede Frage des Webdesigners. Es ist die beste Einführung in Webdesign für Neulinge und das kompetenteste Nachschlagewerk für Profis im Netz. Die Relevanz von SELFHTML bei Google & Co. Ist inzwischen so hoch, dass bei Suchbegriffen zum Thema HTML im weitesten Sinne meist schon auf der ersten Ergebnisseite Verweise zu SELFHTML gelistet werden. Man kann SELFHTML auch offline nutzen. Die aktuelle Version 8.1.2 ist knapp 10 MB groß und kann über verschiedene Mirrors im Internet, aber auch zum Beispiel über eMule aus dem eDonkey-Netz herunter geladen werden. Nach dem Download wird das Dokument entpackt und kann dann einfach mit dem Browser gelesen werden. Für das Entpacken brauchen Sie nur unter älteren Betriebssystemen ein Unzip-Programm. Unter Windows Vista und [...]

2010-03-01T09:40:12+02:00März 7th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für SELFHTML – Quelle des Wissens

Import von Daten aus Excel in MySQL via CSV

Wer mehr als eine Handvoll Produkte im Internet anbietet, hat viel Aufwand für das Einstellen und Pflegen seiner Produkte in einer Shop-Software wie zum Beispiel OS-Commerce. Stellen Sie sich vor, Sie müssen einige Tausend Produkte über ein Eingabeformular eintragen – das kann schon mal einen Monat dauern… Wenn man die Produktdaten zum Beispiel von seinem Lieferanten auch als Excel-Tabelle bekommen kann, ist es recht einfach, alle Produkte auf einen Rutsch in die Shop-Datenbank zu importieren. Deshalb soll hier ein einfaches Beispiel gezeigt werden: Die Produkttabelle des Shops heißt „produkte“ und hat die Felder „produkt_name“, „produkt _nummer“, „produkt_preis“ und „produkt _bild“. In der Excel-Tabelle gibt es die vier Spalten „Bezeichnung“, „Artikelnummer“, „Preis“ und „Bild“. Aus dieser Excel-Tabelle wird eine .csv-Datei mit dem Semikolon als Trennzeichen erzeugt. Das nachstehende Import-Programm enthält deutliche Kommentare, die die Funktion erläutern. Es zeigt zunächst ein Eingabeformular, in dem man eine CSV-Produktdatei zum Import öffnen und mit einer Checkbox festlegen kann, ob die darin enthaltenen Produkte zu den schon im Shop vorhandenen hinzu importiert werden sollen, oder ob die schon im Shop vorhandenen Produkte vorher gelöscht werden sollen. Das Programm ist nur ein Muster, aber es zeigt gut, wie so ein Produktimport aufgebaut werden muss. Für den Gebrauch in Ihrem System müssen die [...]

2010-02-26T10:13:28+02:00März 4th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Import von Daten aus Excel in MySQL via CSV

Achtung – Urheberrechtsabgabe auf PCs

Wer Internetseiten macht, hat in aller Regel auch einen PC. Und diese PCs haben auch in aller Regel ein Laufwerk, mit dem sich CDs und DVDs beschreiben lassen – und schon findet sich wieder jemand, der abkassieren möchte: die GEMA mit Ihrer ZPÜ (Zentralstelle für private Überspielungen). Vor ein paar Tagen gab es wieder Bewegung bei diesem Thema, das schon seit Jahren wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der PC-Nutzer, aber auch der Hersteller und Händler schwebt. Es geht darum, dass für PCs, die über einen Brenner verfügen, mit einer Urheberrechtsabgabe belegt werden sollen, weil die Gema sagt:“Wer mit seinem PC brennen kann, wird auch Kopien urheberrechtsgeschützter Werke herstellen“. Das ist ähnlich wie bei den Rundfunk- und Fernsehgeräten, bei denen es auch heißt: „Wer kann, der macht auch!“. In der Verfügung des Oberlandesgerichts München heißt es, dass es der ZPÜ bei der GEMA untersagt ist, einen Tarif für diese Abgabe auf PCs festzulegen, ohne dass vorher eine empirische Untersuchung zur Nutzung von PCs für das Erstellen von Kopien für den privaten Gebrauch erstellt wurde. Die Verfügung wurde vom Zentralverband Informationstechnologie und Computerindustrie (Zitco), einem PC-Herstellerverband, beantragt, nachdem sich die ZPÜ mit einem anderen Herstellerverband, dem Bundesverband Computerhersteller e.V. schon auf eine Abgabe in Höhe von 13,65 [...]

2010-02-26T10:15:03+02:00März 1st, 2010|Allgemein|1 Kommentar
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