Apples Emoji-Icons sollen multikultureller werden

Zusammen mit dem Unicode-Konsortium sollen Apples Icons zur Chat-Kommunikation demnächst multikultureller werden. Das bestätigte eine Unternehmenssprecherin. Apples aktueller Emoji-Zeichensatz zeigt in der Tat wenig Diversität: Das Smiley-Paket, das man unter anderem bei iMessage, Twitter oder in E-Mails nutzen kann, enthält genau zwei Personen schwarzer Hautfarbe. Aber daran will Apple offensichtlich arbeiten. Wie Unternehmenssprecherin Katie Cotton gegenüber der MTV-Aktivismusplattform Act mitteilte, gibt es Gespräche mit dem Unicode-Konsortium, dem der Konzern angehört. "Unsere Emoji-Charaktere basieren auf dem Unicode-Standard, der notwendig ist, damit sich diese über viele Plattformen hinweg korrekt anzeigen lassen." Apple sehe aber auch, dass "mehr Diversität" in den Emoji-Zeichensatz kommen müsse, erklärte Cotton. "Deshalb arbeiten wir eng mit dem Unicode-Konsortium zusammen, um den Standard zu aktualisieren." Wann es dann wirklich mehr Personen mit unterschiedlichem ethnischem Hintergrund im Emoji-Zeichensatz geben wird, wurde nicht gesagt. Apple hatte zuletzt schwule und lesbische Paare als Teil von iOS 6 in den Icon-Zeichensatz aufgenommen.

2014-03-26T15:42:11+02:00März 26th, 2014|Bildbearbeitung, HTML|Kommentare deaktiviert für Apples Emoji-Icons sollen multikultureller werden

Update des freien Office-Pakets LibreOffice 4.1.2

Freie Officepakete werden immer wichtiger, seit Microsoft seine Software nur noch gegen monatliches Entgelt unters Volk bringen will – frei nach dem Motto: Warum nur einmal kassieren, wenn es auch monatlich geht. Natürlich geht das alles nur noch über die Microsoft Cloud. So können Sie sicher sein, dass die geheimen Konstruktionsunterlagen Ihrer Firma oder Ihr Angebot für ein internationales Projekt schon beim Abspeichern, genau genommen sogar schon beim Tippen von NSA und BND mitgelesen werden. Weltfremder als ein Benutzer, der nicht für jedermanns Augen bestimmte Dokumente in einer Cloud in den USA ablegt, ist höchstens einer, der gegen monatliches Entgelt einen Tresor bei den Panzerknackern mietet… Rechtliche Probleme sind dabei in “Muttis Neuland” kaum zu erwarten. Denn für eine kleine Parteispende schaffen unsere käuflichen Politiker doch gerne die notwendigen “Rahmenbedingungen” auf allen Ebenen. Aber die Menschen haben offensichtlich gelernt, denn freie Programme wie Open Office oder LibreOffice werden immer beliebter und ersetzen vermehrt den Platzhirschen Microsoft Office. Nur eine Woche nach der LibreOffice-Konferenz in Mailand hat die “The Document Foundation (TDF)” die Version 4.1.2 ihres freien Office-Paketes für Windows, Mac OS X und Linux zum kostenlosen Download ins Netz gestellt. Bei diesem zweiten kleineren Update für den 4.1er Zweig des freien Office-Pakets lag das Hauptaugenmerk der Entwickler [...]

2013-10-05T21:27:13+02:00Oktober 5th, 2013|Allgemein, Bildbearbeitung, HTML|Kommentare deaktiviert für Update des freien Office-Pakets LibreOffice 4.1.2

Version 12 von Photoshop Elements und Premiere Elements

Adobe hat seine Bild- und Videobearbeitungssoftware Photoshops Elements und Premiere Elements soeben auf Version 12 aktualisiert. Die neuen Versionen 12  der Adobe-Programme bieten unter anderem neue Funktionen zur mobilen Bearbeitung und Verwaltung von Fotos und Videos und darüber hinausprofessionelle Grading-Techniken. Mehrere neue Assistenten vereinfachen die Bedienung weiter. Elements ist die Softwarevariante für nicht professionelle Anwender, die man noch mit unbefristeten Lizenzen kaufen kann. Die Profianwendungen bietet Adobe nur noch im Abo über die Creative Cloud an. Diese bedenklichen Methoden, Software nur noch als Dienst in der Cloud zu vermarkten, werden von amerikanischen Softwareanbietern immer mehr genutzt, frei nach dem Motto: “Warum nur einmal kassieren, wenn das auch monatlich geht?” Die ersten Versuche von Unternehmen wie Microsoft, amerikanische Lizenzmethoden in Europa durchzudrücken, sind schon vor mehreren Jahren gescheitert. Damals sollten die Kunden nicht mehr die Software, sondern nur noch persönliche oder an ihren Rechner gebundene Nutzungsrechte kaufen. Das heißt dann im Klartext: Ist der Rechner kaputt, darfst Du das “gekaufte” Programm nicht auf einem anderen nutzen. Und brauchst du das “gekaufte” Programm nicht mehr, darfst Du es unentgeltlich an den Hersteller zurückschicken – ansonsten machst Du Dich strafbar. Diese miesen Versuche haben die europäischen Gerichte seinerzeit zum Glück gestoppt, aber der neue Umweg über Dienste in der Cloud [...]

2013-10-01T20:23:21+02:00Oktober 1st, 2013|Bildbearbeitung|Kommentare deaktiviert für Version 12 von Photoshop Elements und Premiere Elements

Adobe hat Photoshop Lightroom 5 veröffentlicht

Wer Internetseiten erstellt, kennt auch das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop von Adobe. Jetzt hat Adobe seine neueste Photoshop-Version  Lightroom 5 veröffentlicht. Seit der im April herausgekommenen Beta gab es noch ca. 400 Änderungen. Insbesondere in den beiden Modulen “Bearbeiten” und “Buch” hat sich viel in Lightroom 5 getan, auch das Modul “Diashow” wurde ganz neu programmiert. Einen detaillierten Bericht zu Lightroom 5 finden Sie bei Golem.

2013-06-10T10:33:30+02:00Juni 10th, 2013|Bildbearbeitung|Kommentare deaktiviert für Adobe hat Photoshop Lightroom 5 veröffentlicht

Googles Bildformat WebP im Test bei Facebook

Das neue Internet-Bildformat WebP (gesprochen: Weppy) von Google ist ein neues Datenformat für Bilder als Ersatz für JPG, das bei gleich guter Qualität nur 60 % der Dateigröße von JPG braucht. Das macht das Netz schneller und lässt die modernen Nicht-Flatrates später ablaufen. WebP wird nach Mozilla jetzt auch bei Facebook getestet, denn das Soziale Netzwerk kann mit WebP ohne Qualitätseinbußen ca. 40% der Bandbreite einsparen. So könnte das Format die bisher noch fehlende Unterstützung bekommen, denn es unterstützt auch transparente Bereiche, Animationen und verlustfreie Komprimierung und kann deshalb auch das PNG-Format ablösen. Surfer, die Facebook mit den Browsern Opera oder Chrome besuchen, bekommen im Rahmen eines limitierten Tests teilweise schon das neue WebP-Format ausgeliefert. Weil aber Windows XP und Mac OS von Haus aus nicht mit WebP umgehen können und auch bekannte Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop das Google-Format derzeit noch nicht unterstützen, beschweren sich Facebook-Nutzer, die Bilder herunterladen wollten, über das unbekannte Format in Foren und auf Mailinglisten, weil sie  mit ihren Downloads nichts anfangen könnten. Hier gibt es aber schon lange Abhilfe: Google bietet schon seit vorletztem Jahr einen kostenlosen Konverter an, der das WebP-Format in JPG- oder PNG-Bilder umwandeln kann.

2013-04-23T10:59:15+02:00April 23rd, 2013|Bildbearbeitung, HTML|Kommentare deaktiviert für Googles Bildformat WebP im Test bei Facebook

Mozilla will das Google-Bildformat WebP unterstützen

Nach einem Bericht von ZDNet hat sich Mozilla entschieden, Googles Bildformat WebP eine Chance zu geben. Damit kommt Mozilla einer Aufforderung mehrerer großer Websites nach, die das Dateiformat gerne nutzen wollen, aber darauf angewiesen sind, dass die Browser es auch verarbeiten können. WebP ist aus Googles Videokompressionstechnik VP8 hervorgegangenund gilt als möglicher Ersatz für die heute auf Internetseiten verwendeten Grafikformate PNG und JPEG. Es liefert nach Angaben des Konzerns kleinere Dateien als JPEG und PNG. Seit Kurzem stellt Google eine neue Version von WebP zur Verfügung, die auch Support für EXIF-Metadaten und ICC-Farbprofile unterstützt.

2013-04-09T09:56:37+02:00April 9th, 2013|Bildbearbeitung, HTML|Kommentare deaktiviert für Mozilla will das Google-Bildformat WebP unterstützen

Der Einsatz von Lightbox 2 für Bilder und Galerien

Sie kennen das Javascript-Programm Lightbox 2 sicher schon von diversen Seiten im Netz. Gerade, wenn mehrere Bilder von Produktfotos bis zu Partnerseiten-Fotos angezeigt werden, wird die Seite dunkel geschaltet und ein Fenster mit dem ersten Bild als Overlay darüber gelegt. Die Lightbox 2 gibt es kostenlos im Internet, aktuell ist die Version Lightbox 2.51. Nach dem Download wird das Paket entpackt. Für einen ersten Test kann man das Verzeichnis lightbox komplett auf den Internetserver verschieben. Mit Aufruf der index.html in diesem Verzeichnis bekommt man die Demobeispiele mit Einbindungsanleitung auf den Bildschirm. Um die Lightbox im eigenen Projekt zu nutzen, gibt man im Header der Seite die Javascript-Dateien und die Style-Datei an: <link href="css/lightbox.css" rel="stylesheet" /> <script src="js/jquery-1.7.2.min.js"></script> <script src="js/lightbox.js"></script> Die Lightbox wird durch das rel-Attribut angesteuert. Mit der Zeile <a href="images/bild1.jpg" rel="lightbox" title="my caption">Bild 1</a> wird ein einzelnes Bild im Lightbox-Overlay angezeigt, mit den Zeilen <a href="images/bild1.jpg" rel="lightbox[roadtrip]">Bild 1</a> <a href="images/bild2.jpg" rel="lightbox[roadtrip]">Bild 2</a> <a href="images/bild3.jpg" rel="lightbox[roadtrip]">Bild 3</a> bringt man alle drei Bilder als Galerie ins Lightbox-Overlay. Beachten Sie aber beim Einbinden in Ihr Projekt die korrekten Pfade für die Javascript-Dateien, die CSS-Datei und auch für die Bilder und passen Sie die wenn nötig entsprechend an.

2013-03-28T10:14:40+02:00März 28th, 2013|Bildbearbeitung, CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Der Einsatz von Lightbox 2 für Bilder und Galerien

Probleme mit Nodes von Openstreetmap

Wer beim Erstellen von Internetseiten auch mit Openstreetmap arbeitet, könnte Probleme mit den für 32-Bit-Variablen zu großen Node-IDs von Openstreetmap bekommen. Seit dem 9. Februar bekommen neue Nodes des Systems zu große IDs, weil inzwischen über 2 Milliarden Node Identifiers die Oberfläche der Erde beschreiben. Bei der Bearbeitung von Openstreetmap-Daten kann das zu Abstürzen führen, deshalb sollte man auf 64 Bit-fähige Software umsteigen. Eine entsprechende Liste (inklusive Negativliste) hat das Openstreetmap-Projekt jetzt veröffentlicht.

2013-02-14T12:51:45+02:00Februar 14th, 2013|Bildbearbeitung, Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für Probleme mit Nodes von Openstreetmap

Videokonferenz zwischen Chrome und Firefox per WebRTC

WebRTC erlaubt Videotelefonate im Browser ohne dazwischen geschaltete Server, Software oder Browser-Plugins. Die Technik kommt von Google und wird gerade vom World Wide Web Consortium (W3C) und von der Internet Engineering Task Force (IETF) standardisiert. Google und auch Mozilla als starker Unterstützer von WebRTC integrieren mit jeder neuen Version ihrer Browser Chrome bzw. Firefox mehr Funktionen von WebRTC. Mit der Chrome 25-Beta und einem aktuellen Nightly Build von Firefox ist es jetzt nach einem Bericht von Golem erstmalig möglich, zwischen Chrome und Firefox Videotelefonate nur mit Hilfe offener Webstandards abzuhalten. Als Videocodec wird dabei VP8 und als Audiocodec Opus benutzt. Die Verbindung wird mit DTLS-SRTP und ICE verschlüsselt und funktioniert dabei durchaus durch Firewalls hindurch.

2013-02-05T10:10:41+02:00Februar 5th, 2013|Allgemein, Bildbearbeitung|Kommentare deaktiviert für Videokonferenz zwischen Chrome und Firefox per WebRTC

Neuer Videocodec H.265 für 4K und höhere Auflösungen

Der jetzt verabschiedete Videostandard heißt H.265 oder HEVC (High Efficiency Video Codec) und ist genau der richtige, um komprimierte 4K-Videos durchs Netz zu schicken. H.265 unterstützt bis zu 7.640 x 4.320 Pixel. HEVC ist im Grunde ein proprietärer Standard, denn wer ihn (als Unternehmen) nutzen will, muss eine Anzahl Patente von Firmen wie Microsoft, Intel, Qualcom, RIM, Huawei und anderen lizensieren, die der Codec nutzt. Der Codec  H.265 gilt als Konkurrenz für Googles freie Standards VP8 und VP9.

2013-01-29T09:08:27+02:00Januar 29th, 2013|Bildbearbeitung|Kommentare deaktiviert für Neuer Videocodec H.265 für 4K und höhere Auflösungen
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