Das Sicherheits-Update 99.0.1150.46 für den Browser Edge

Schon in Kürze erscheinen Googles Browser Chrome und Microsofts Edge  in der Version 100. Trotzdem sollten die Benutzer schon vorher prüfen, ob Ihre Installation auf dem aktuellen Stand ist. Denn aktuell warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor mehreren Schwachstellen im Edge-Browser. Der entsprechende Sicherheitshinweis des BSI weist die Risikostufe 4 (von 5) aus. Hohe Gefahr durch Edge-Sicherheitslücken Das BSI erklärt dazu: "Ein entfernter, anonymer Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Microsoft Edge ausnutzen, um seine Berechtigungen zu erhöhen, Schadcode auszuführen, einen Programmabsturz herbeizuführen oder andere Auswirkungen zu verursachen. Zur Ausnutzung genügt es, eine bösartig gestaltete Webseite zu laden beziehungsweise einen Link zu einer solchen Seite anzuklicken.“ Das vom Hersteller Microsoft bereitgestellte Sicherheits-Update auf die Version 99.0.1150.46 sollten Sie wegen des hohen Schadenspotenzials umgehend einspielen. Nach Angaben von Microsoft  gibt es aktuell keine Hinweise darauf, dass Cyberkriminelle die Sicherheitslücken schon für Angriffe ausnutzen. Einen Überblick über alle behobenen Sicherheitsprobleme finden Sie im Leitfaden zum Sicherheitsupdates von Microsoft. Wie man den Browser Edge updatet Um das Edge-Update auszulösen, sind folgende Schritte nötig: Edge-Browser öffnen Auf die drei Punkte oben rechts klicken Auf Hilfe und Feedback und danach auf Infos zu Microsoft Edge klicken Edge sucht dann nach Updates. Wenn eines verfügbar ist, aktualisiert sich der Browser automatisch.

2022-03-22T12:03:15+02:00März 22nd, 2022|Browser, Sicherheit|Kommentare deaktiviert für Das Sicherheits-Update 99.0.1150.46 für den Browser Edge

Mozilla entfernt Yandex und Mail.ru aus Firefox 98.0.1

Mozilla bringt mit Firefox 98.0.1 ein Update, das die Angebote der russischen Provider Yandex und Mail.ru aus den bisher angebotenen Versionen entfernt. Mozilla hat am Montag Firefox 98.0.1  für Windows, macOS und Linux mit einem speziellen Eintrag in den Release Notesveröffentlicht. „Yandex und Mail.ru wurden als optionale Suchanbieter aus dem Dropdown-Suchmenü in Firefox entfernt“, informierte Hersteller Mozilla. „Wenn Sie zuvor eine angepasste Version von Firefox mit Yandex oder Mail.ru installiert haben, die über Partner-Vertriebskanäle angeboten wurde, entfernt diese Version diese Anpassungen, einschließlich Add-ons und Standard-Lesezeichen. Wo dies der Fall ist, wird Ihr Browser auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt, wie sie von Mozilla angeboten werden. Alle anderen Versionen von Firefox bleiben von dieser Änderung unberührt.“ Die Änderungen gelten für alle Firefox-Versionen, die als Distribution von Yandex, Mail.ru oder OK.ru ausgewiesen sind. Der Schritt kommt nur knapp eine Woche, nachdem der Browserhersteller Firefox 98.0 veröffentlicht hat. Das Update Firefox 98.0.1 kann über Hilfe -> Über Firefox -> Update auf Version 98.0.1 durchführen auch manuell eingespielt werden.

2022-03-15T11:45:50+02:00März 15th, 2022|Browser|Kommentare deaktiviert für Mozilla entfernt Yandex und Mail.ru aus Firefox 98.0.1

Notfallupdate: Angriffe auf Firefox und Thunderbird

Mozilla hat außer der Reihe Sicherheitsupdates für die Programme Firefox, Klar und Thunderbird herausgegeben, die schon aktiv angegriffene Lücken darin schließen. Zwei dieser Sicherheitslücken mit der Risikoeinstufung "kritisch" schließt die Mozilla-Foundation außer der Reihe mit Updates der Webbrowser Firefox und Klar sowie des Mailers Thunderbird. Diese Anwendungen werden schon aktiv von Cyberkriminellen angegriffen. Administratoren und Benutzer sollten die Updates jetzt rasch installieren. Die Sicherheitslücken dichten die neuen Versionen Firefox 97.0.2, Firefox ESR 91.6.1, Firefox für Android 97.3.0 und Firefox Klar 97.3.0 (Privater Browser - die Firefox-Version mit aktiviertem Tracking-Schutz und Werbeblocker, in Englisch als Focus bekannt) sowie Thunderbird 91.6.2 ab. Weiterreichende Details zu den Lücken nennt die Mozilla-Stiftung nicht. Es gibt noch keine Details Die Sicherheitsmeldung der Mozilla-Entwickler gibt nur die CVE-Nummern und eine grobe Beschreibung der Schwachstellen an. Bei beiden Lücken treten die Fehler durch das sogenannte "Use-after-free" auf, also der Nutzung eines Zeigers auf Speicherbereiche, die eigentlich schon wieder freigegeben wurden. Die Auswirkungen dieser Art Sicherheitslücken variieren generell von der Möglichkeit, Daten zu manipulieren über den Absturz der Programme bis hin zur Ausführung eingeschleustem Schadcode auf dem Rechner. Der Besuch einer „bösen“ Internetseite reicht aus Bei beiden Lücken kann das Öffnen einer entsprechend präparierten Webseite ausreichen, um die Lücke zu missbrauchen. Die eine Lücke kann unter Umständen aufgehen, wenn XSLT-Parameter entfernt werden, erläutert Ubuntu [...]

2022-03-07T11:35:13+02:00März 7th, 2022|Allgemein, Browser, Sicherheit, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Notfallupdate: Angriffe auf Firefox und Thunderbird

Browser Chrome 99 dichtet diverse Schwachstellen ab

Soeben hat Google seinen neuesten Browser Chrome 99 veröffentlicht und darin insbesondere mehrere Sicherheitslücken entschärft. Das Risiko dieser Schwachstellen stuft der Hersteller teilweise als hoch ein. Google hat jetzt den Webbrowser Chrome 99.0.4844.51 für die Betriebssysteme Linux, Mac und Windows  freigegeben. Damit schließt der Hersteller insgesamt 28 Sicherheitslücken, deren Risiko er bei neun der Schwachstellen als hoch einstuft. Wenigstens zwölf weitere Schwachstellen sind für Chrome-Nutzer eine mittelschwere Bedrohung. In seinem Blog-Beitrag zum Release spart Google wie immer mit Details zu den sicherheitsrelevanten Fehlern, damit die Benutzer Zeit haben, upzudaten, bevor die Lücken bekannt werden. Der Hersteller erwähnt aber, dass er auch weitere Fehlerbehebungen und Verbesserungen vorgenommen hat. Update automatisch oder schneller manuell Mehr über diese Fehlerbehebungen will Google dann in späteren Blog-Beiträgen berichten. Wie immer verteilt Google die Aktualisierung automatisch und streckt diesen Vorgang über die kommenden Wochen. Chrome-Benutzer können das aber auch beschleunigen, indem sie im Browser oben rechts auf die drei vertikal aufgereihten Punkte und dort dann auf "Hilfe" und abschließend auf "Über Chrome" klicken. Ist die neue Version noch nicht installiert, stößt das den Download und die Installation von Chrome 99 an. Mit einem Browser-Neustart wird der Vorgang dann abgeschlossen.

2022-03-02T18:06:59+02:00März 2nd, 2022|Browser, Sicherheit|Kommentare deaktiviert für Browser Chrome 99 dichtet diverse Schwachstellen ab

Google veröffentlicht Sicherheitsupdates für Browser Chrome

Hersteller Google warnt vor möglichen Angriffen auf seinen Browser Chrome und stellt eine dagegen abgesicherte Version für die Betriebssysteme Linux, macOS und Windows bereit. Wie immer stehen in der Warnmeldung nur wenige Details zu den insgesamt elf geschlossenen Sicherheitslücken in Googles Browser Chrome. Die knappen Beschreibungen lassen aber vermuten, dass böswillige Angreifer nach erfolgreichen Attacken Schadcode ausführen könnten, was auch die Einstufung mit dem Bedrohungsgrad „hoch“ annehm,en lässt. Sicherheitsupdates sind ab sofort verfügbar Für eine der geschlossenen Sicherheitslücken (CVE-2022-0609) gibt es laut Google schon Exploit-Code, weshalb Attacken auch kurz bevorstehen könnten. Wer also mit dem Browser Chrome im Internet surft, sollte jetzt sicherstellen, dass auf seinem Rechner auch die aktuelle Version Chrome 98.0.4758.102 installiert ist.

2022-02-15T11:39:36+02:00Februar 15th, 2022|Browser, Sicherheit|Kommentare deaktiviert für Google veröffentlicht Sicherheitsupdates für Browser Chrome

Google schließt kritische Sicherheitslücke in Chrome

In der neuesten Version des Google-Browsers Chrome schließt der Hersteller zahlreiche Schwachstellen. Zumindest eine davon stuft Google als kritisch ein. Google dichtet 26 Sicherheitslücken in Chrome 97.0.4692.99 für Windows, Mac und Linux im Stable-Kanal ab. Wie meistens hält sich Google auch diesmal mit Informationen und Details zu den geschlossenen Lücken aus Sicherheitsgründen noch bedeckt. Von den 26 Lücken listet das Unternehmen auch nur 22 auf. Eine davon betrifft das Safe Browsing, das vor dem Besuch schädlicher Webseiten oder dem Download von Malware warnt und als "kritisch" eingestuft ist. Angreifer könnten die Lücke beispielsweise beim Besuch einer Internetseite zum Einschleusen und Ausführen von Schadcode missbrauchen. Es gibt noch zahlreiche weitere Sicherheitslücken Bei den öffentlich gemachten Schwachstellen stuft Google bei 16 weiteren das Risiko als "hoch" ein. Besonders häufig sind daunter "use-after-free"-Probleme, also etwa die Nutzung von Zeigern oder Speicherbereichen, nachdem diese schon freigegeben wurden. Das kann meist leicht zur Ausführung von Schadcode missbraucht werden. Fünf weitere Lücken bewertet Google mit dem Risiko "mittel". Normalerweise verteilt Google die Aktualisierungen für den Browser automatisch. Nach der Ankündigung im Google Chrome Release Blog soll das in den kommenden Tagen passieren. Chrome zeigt nach dem Update statt des Drei-Punkte-Menüs oben rechts in der Navigationsleiste ein Symbol, das den Benutzer auf einen notwendigen [...]

2022-01-20T11:46:15+02:00Januar 20th, 2022|Browser, Sicherheit|Kommentare deaktiviert für Google schließt kritische Sicherheitslücke in Chrome

Groß- und Kleinschreibung löste Firefox-Probleme aus

Der Fehler, der zu weltweiten Ausfällen des Browsers Firefox führte, ist jetzt durch Mozilla behoben worden. Der Auslöser kommt bei Software-Projekten häufig vor. Die Groß- und Kleinschreibung hat zugeschlagen Mozilla hat den Fehler in seiner HTTP/3-Umsetzung jetzt aufgespürt, der für den weltweiten Ausfall des Firefox-Browsers gesorgt hatte. Recht  schnell nach dem Ausfall ist bekannt geworden, dass eine Änderung bei einem von Mozilla genutzten Cloud-Dienst den Fehler ausgelöst hat. Aus dem dazugehörigen Bug-Report geht hervor, dass der offenbar das Header-Feld Content-Length: geändert hat, und der Firefox das Feld daraufhin falsch geparst hat. Im Bug-Report dazu ist zu lesen, das der Firefox-Code beim Parsen der HTTP-Header auf eine Funktion stoße, die das Feld Content-Length:  nur verarbeitet, wenn es in Großbuchstaben geschrieben sei. Im konkreten Fall war es aber klein geschrieben, so dass aus dem Header nicht die Länge berechnet werden konnte. Und genau das zwang den Firefox- Code dann in die Endlosschleife. Die nötigen Patches zur Fehlerbehebung sind dementsprechend simpel nachvollziehbar: Nach dem Patchen wird die Groß- und Kleinschreibung des Headers in Zukunft nicht mehr betrachtet. Außerdem hat das Team den Fehler mit der Endlosschleife behoben, so dass auch der künftig nicht mehr auftreten sollte. Trotz des Parsing-Fehlers wäre der Browser damit zumindest noch nutzbar gewesen. Das alte Problem ist bisher nie aufgefallen Dass die Groß- und Kleinschreibung [...]

2022-01-14T12:27:21+02:00Januar 14th, 2022|Browser, Coding, HTML, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Groß- und Kleinschreibung löste Firefox-Probleme aus

Ein Sicherheitsupdate für Googles Browser Chrome

Aktuell haben es Angreifer wieder auf Chrome abgesehen und attackieren den Browser. Außer dieser Lücke haben die Entwickler noch weitere geschlossen; darunter auch eine „kritische“. In seiner Warnmeldung dazu gibt Google an, Exploit-Code für eine mit dem Bedrohungsgrad „hoch“ eingestufte Lücke (CVE-2021-4102) gefunden zu haben. Die knappe Beschreibung legt nahe, dass Angreifer einen Speicherfehler erzeugen könnten. So etwas führt dann meist dazu, dass Schadcode auf Computer gelangt. Noch weitere Schwachstellen beseitigt Die kritische Sicherheitslücke (CVE-2021-4098) macht die Inter-Process-Communications (IPC) Mojo von Chrome angreifbar. Auch bei dieser Schwachstelle fehlt eine Beschreibung von möglichen Angriffsszenarien. Der Entdecker der Lücke vom Google Sicherheitsforscherteam Project Zero spricht dabei von einer unzureichenden Datenvalidierung. Über alles haben die Entwickler fünf Lücken in Chrome 96.0.4664.110 für Linux, macOS und Windows geschlossen. Unter macOS aktualisiert sich der Browser automatisch, bei den meisten Windows-Systemen ebenfalls. Um die auf einem Computer aktuell installierte Version zu prüfen, klickt man auf die drei vertikal angeordneten Punkte oben rechts und dann auf Hilfe, Über Google Chrome. Damit wird dann letztlich auch das Update ge startet.

2021-12-14T09:59:11+02:00Dezember 14th, 2021|Browser, Sicherheit, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Ein Sicherheitsupdate für Googles Browser Chrome

Google Chrome 96: Update bringt viele Verbesserungen

Weil Google den Releasezyklus für seinen Browser Chrome inzwischen auf vier Wochen verkürzt hat, ist mit Chrome 96 schon wieder eine frische Major-Version verfügbar. Das Update bringt viele Verbesserungen und Fehlerbehebungen mit, beseitigt aber auch mehrereSicherheitslücken. Die neue Version 96.0.4664.45 sollten alle Nutzerinnen und Nutzer unter Windows, macOS und Linux deshalb möglichst umgehend einspielen. Die Stabilitätsverbesserungen Weil das Update ganz neu ist, hat Google  die offiziellen Versionshinweise noch nicht veröffentlicht. Beim Start von Version 96 am 15. November 2021 in den Betatest kündigte Google aber schon an, dass das Update vor allem Stabilitäts- und Performanceverbeserungen bringt, die der Konzern im Chromium Log auflistet. Neben jeder Menge an Bugfixes und technischen Verbesserungen kommen mit dem Update auch wieder einige Sicherheit-Patches. Diese beschreibt Google generell aber erst später, damit Chrome-Nutzer ihren Browser vorher rechtzeitig per Update absichern können. Aktualisieren auf Chrome 96 Weil Google darauf hingewiesen hat, dass die Verteilung des Updates mehrere Tage und Wochen in Anspruch nimmt, sollten Sie darüber nachdenken, das Chrome-Update manuell zu starten: Klicken Sie auf die drei Punkte oben rechts. Klicken Sie auf Hilfeund anschließend Über Google Chrome. Chrome sucht dann nach Updates. Wenn eines verfügbar ist, aktualisiert sich der Browser automatisch. Klicken Sie auf Neu starten.

2021-11-16T10:25:36+02:00November 16th, 2021|Browser, Sicherheit, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Google Chrome 96: Update bringt viele Verbesserungen

Chrome95-Update beseitigt mehrere Sicherheitslücken

Kurz nach der Veröffentlichung einer neuen Hauptversion wurden schon Sicherheitsupdates nachgeliefert. Von mehreren der geschlossenen Sicherheitslücken ging ein hohes Risiko aus. Die Chrome-Entwickler haben am gestrigen Dienstag die Version 95 des Google-Browsers für Linux, Windows und macOS veröffentlicht. In ihrer Ankündigung wiesen Sie dabei auf mehrere Schwachstellen hin, die jetzt mit der Aktualisierung auf Chrome 95.0.4638.54 beseitigt wurden. Fünf der Schwachstellen sollen ein hohes Risiko aufweisen, und die übrigen wurden mit "Low" bis "Medium" eingestuft. Insgesamt bringt das Update laut Google 19 Security-Fixes mit. Es soll in den nächsten Tagen und Wochen an bestehende Browser-Installationen verteilt werden. Wie üblich nennt Google dabei kaum Details zu den Schwachstellen oder den Möglichkeiten, sie auszunutzen. Um zusätzliche Angriffe zu vermeiden, gibt es nähere Informationen erst, wenn die meisten Nutzer das Update schon erhalten haben. Was das Update sonst noch bringt Außer der verbesserten Sicherheit bringt die neue Chrome-Version auch einige funktionale Neuerungen, die Google in Kürze in Einträgen in den Chrome- und Chromium-Blogs zusammenfassen will. Unter anderem wurde mit Chrome 95 die Unterstützung des unsicheren und kaum noch genutzten File Transfer Protocol (FTP) endgültig eingestellt und der entsprechende Code aus dem Browser entfernt. Neuerungen, die Chrome 95 für Entwickler bringt, zeigt die Übersichtsseite "What's New In DevTools". Auch für mobile Geräte stehen Chrome 95-Varianten [...]

2021-10-21T07:35:23+02:00Oktober 20th, 2021|Browser, Coding, Sicherheit|Kommentare deaktiviert für Chrome95-Update beseitigt mehrere Sicherheitslücken
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