Entwickler mit einer Haltbarkeitsdauer von nur 15 Jahren

Fünfzehn Jahre im Beruf, und wie bei einem Profisportler ist nach Ansicht des Managing Directors bei SAPs India R&D Labs V.R. Ferose die Haltbarkeitsdauer eines Entwicklers überschritten. In einem Interview mit dem indischen Wirtschaftsblatt Economic Times meinte er: "Die Nutzungszeit eines Software-Entwicklers ist heute nicht höher als die eines Kricketspielers und liegt bei rund 15 Jahren. 20-jährige Jungs bringen mehr ein als 35-jährige". Mit der Erfahrung eines Programmierers steigt auch seine Bezahlung bis zum Maximum, was mit ungefähr 52 Jahren erreicht wird. Eine Auswertung der Jobbörse Gulp ergab, dass die Forderungen bei über 60-jährigen Programmierern wieder zurückgehen.

2012-11-20T09:13:06+02:00November 20th, 2012|Allgemein, Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für Entwickler mit einer Haltbarkeitsdauer von nur 15 Jahren

Kann jeder dritte Deutsche programmieren?

Nach einer Umfrage des  Branchenverbandes Bitkom anlässlich des heutigen “Europäischen Tages der Sprachen” hat in der Tat jeder dritte Deutsche Grundkenntnisse in einer Programmiersprache. Das entspricht ungefähr der Verbreitung von Französischkenntnissen der Deutschen, die auch bei 33 % liegen. Die Reihenfolge der am häufigsten genannten Sprachen: BASIC, JAVA, C und PHP. Bei den Männern gaben 46 % und bei den Frauen 21 % an, Grundkenntnisse in einer Programmiersprache zu haben, im Mittel also 33 %. Da es aber eine Befragung ohne Überprüfung war, kann man aber schon bezweifeln, dass jeder Dritte Deutsche auch nur ein mäßig anspruchsvolles Programm zum Laufen bringt…

2012-09-26T07:21:57+02:00September 26th, 2012|Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für Kann jeder dritte Deutsche programmieren?

PayPal IPN unterstützt HTTP 1.0-Protokoll ab 1.2.2013 nicht mehr

Wer Internetseiten für Shops erstellt oder pflegt, die auch eine PayPal-Zahlungsschnittstelle nutzen, muss möglicherweise Änderungen vornehmen.  PayPal erweitert den IP-Adresspool seiner Server. Als Teil dieses Übergangs plant der Zahlungsdienstleister, die Unterstützung des HTTP 1.0-Protokolls ab 1. Februar 2013 einzustellen. Das wirkt sich auf die Instant Payment Notification (IPN) aus in den Zahlungsschnittstellen von Internetshops und Verkaufsstellen aus, die IPN nutzen. PayPal hat sich in einem Foren-Eintrag und per Email bei Kunden, die IPN schon nutzen, dazu geäußert und weist insbesondere darauf hin, dass die IPN- Scripte nur noch funktionieren, wenn das HTTP 1.1-Protokoll verwendet wird, das den Header "Host: www.paypal.com" im Request beinhalten muss. Hier ein Auszug aus der Email, nach dem Programmierer ihre Zahlungsschnittstelle umstellen können:   Was bedeutet das im Detail? Alle eingehenden Anfragen benötigen ab dem 1. Februar 2013 einen "Host"-Header, der den HTTP 1.1-Spezifikationen entspricht. Dieser Header wurde für HTTP 1.0 nicht benötigt. IPN- und PDT-Skripte, die nach dem 1. Februar 2013 HTTP 1.0 verwenden, werden möglicherweise die Fehlermeldung "HTTP/1.0 400 Bad Request" erhalten. Aus diesem Grund können IPN-Benachrichtigungen nicht erfolgreich bestätigt werden oder PDT-Skripte können keine Transaktionsinformationen abrufen. Erforderliche Maßnahmen vor dem 1. Februar 2013 Händler müssen Ihre IPN- und/oder PDT-Skripte aktualisieren, HTTP 1.1 verwenden und den "Host"-Header in dem IPN-Verifizierungsskript [...]

2012-09-07T08:27:10+02:00September 7th, 2012|Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für PayPal IPN unterstützt HTTP 1.0-Protokoll ab 1.2.2013 nicht mehr

Interessante Tools im neuen Firefox 16

Soeben wurde die erste Betaversion des Browsers Firefox 16 veröffentlicht. Firefox 16 ist ein sehr interessantes Tool für Webentwickler geworden. Viele Funktionen können über die Tastatur aufgerufen werden, um Seitenelemente zu untersuchen oder den Debugger aufzurufen oder für andere Zwecke. Eine recht vollständige Beschreibung zur Nutzung der Kommandozeile von Firefox 16 in Englisch finden Sie in einem Blogartikel von Kevin Dangoor, von der automatischen Vervollständigung von Kommandos bis zu einer Erläuterung aller Kommandos. Auch eine Video-Version des Blogartikels findet sich dort, sehr hilfreich zum Einarbeiten. Es gibt Kommandos zum Analysieren von Elementen, zum Entfernen und Ersetzen von Elementen und zur Steuerung des Debuggers. Auch Größenänderungen zur Überprüfung der Smartphone-Darstellung sind möglich, bei denen Firefox 16 die CSS-Vorgaben lädt, wenn eine passende Media-Query im Dokument festgelegt ist.

2012-08-31T19:16:48+02:00August 31st, 2012|CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Interessante Tools im neuen Firefox 16

Ein Slider in HTML5

Beim Erstellen von Internetseiten sind gelegentlich Werteeingaben zu realisieren, die man besser und ergonomischer mit einem Slider als mit einem Texteingabefeld realisieren kann. In HTML5 gibt es jetzt die Möglichkeit, mit dem neuen Input-Typ "range" einen solchen Slider zu realisieren. Der Code dazu hat mehrere Attribute. Mit "min" und "max" wird der Bereich eingegrenzt, mit "value" der Startwert angegeben und "step" bestimmt die Auflösung.   <input min="0" max="50" value="0" step="5" id="slider" name="range" onchange="showValue(this.value)" type="range"> Ein wenig Javascript dazu sorgt dafür, dass hinter dem Slider der jeweils eingestellte Wert angezeigt wird: <span id="range">0</span><br> <script type="text/javascript"> function showValue(newValue) {         document.getElementById("range").innerHTML=newValue; } </script> Wenn statt des Sliders ein einfaches Textfeld mit dem Startwert dahinter angezeigt wird, ist Ihr Browser noch nicht in der Lage, mit dem Input-Typ "range" umzugehen. Probieren Sie es zum Beispiel mit Chrome 21.0.x.

2012-07-30T10:51:32+02:00Juli 30th, 2012|HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Ein Slider in HTML5

Support-Ende für Java Development Kit (JDK) 6 angekündigt

Haben Sie vielleicht auch noch Lösungen in Betrieb, die auf Java 6 nicht verzichten können? Da ist dann die von Oracle angekündigte Einstellung des kostenlosen Supports zum JDK 6 im November 2012 ein Schlag ins Kontor. Nach einer Untersuchung der Java 7-Nutzung wird Java 7 erst von 22 % der Befragten in produktiven Umgebungen eingesetzt, der Rest braucht zwingend noch Java 6 und hat Java 7 maximal im Testbetrieb. "Der Druck von Oracle auf die Java-Community ist zu hoch, die Anwender können damit nicht Schritt halten", sagt Fried Saacke, Vorstandsvorsitzender des iJUG. Und Tobias Frech, iJUG-Vorstand und Board-Mitglied der Java User Group Stuttgart, meint:  "Das Thema 'Update auf Java 7' ist bei vielen Herstellern javabasierter Software noch gar nicht richtig angekommen. Oracle geht zwar mit erfreulichem Beispiel voran und stellt das zu Java 7 kompatible Release seiner Fusion Middleware zur Verfügung. Jedoch gilt auch hier, dass ein Update auf die neueste Version notwendig ist."

2012-07-12T22:54:05+02:00Juli 12th, 2012|Javascript|Kommentare deaktiviert für Support-Ende für Java Development Kit (JDK) 6 angekündigt

Firefox 13 kann downgeloadet werden

Die neue Version Firefox 13 wurde soeben von Hersteller Mozilla freigegeben. Im FTP-Bereich findet man die verschiedenen Versionen für Windows, Linux und Mac zum Download. Die meisten Verbesserungen in Firefox 13 sind nicht direkt an der Oberfläche zu erkennen. Zum Beispiel enthält Firefox 13 das zuerst von Google eingeführte neue SPDY-Protokoll, das zukünftig HTTP ersetzen wird, weil es schneller und wegen der standardmäßigen SSL-Verschlüsselung deutlich sicherer als http ist. Auch die Startseite ist neu gestaltet worden. Hier kann man jetzt übersichtlich alle wichtigen Funktionen des Browsers aufrufen. Wer den Firefox-Browser für die Entwicklung von Internetanwendungen und die Erstellung und Überprüfung von Internetseiten nutzt, findet gut 70 Verbesserungen im Page Inspector, im HTML Panel, im Style Inspector, im Scratchpad und auch im Style Editor. Für Ersteller von Internetseiten ist Firefox 13 ein Muss!

2012-06-05T10:20:55+02:00Juni 5th, 2012|HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Firefox 13 kann downgeloadet werden

Sicherheitslücken in Google Chrome 17 geschlossen

Gestern hat Google ein Sicherheitsupdate für Chrome 17 herausgebracht, mit dem neun Sicherheitslücken in der Windows-, Mac OS X- und Linux-Version geschlossen werden. Auch das Plugin Chrome Frame, mit dem sich die Fähigkeiten von Chrome im HTML5- und Javascript-Bereich auch in älteren Microsoft Browsern (Internet Explorer 6,7,8,9) unter Windows XP, Vista und 7 nutzen lassen, war von den Problemen betroffen. Fünf der neun Sicherheitsproblem bezeichnet Google als "hoch riskant". Darüber können Angreifer Schadcodeauf den Rechner bringen und ausführen. Den Versionshinweisen kann man entnehmen, dass mit dem Update auch Probleme mit flashbasierten Spielen behoben werden, Speicherfehler bei Web GL Canvas und Probleme mit iFrames und CSS behoben. Darüber freuen sich besonders Web-Entwickler und Ersteller von Internetseiten, die diese neueren Funktionen schon nutzen. Für das Auffinden der mit diesem Sicherheitsupdate geschlossenen Lücken hat Google den Entdeckern diesmal insgesamt 5.500 Prämie gezahlt.

2012-03-22T11:11:58+02:00März 22nd, 2012|HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Sicherheitslücken in Google Chrome 17 geschlossen

Anzeigen, ob ein Besucher bei Facebook, Twitter oder Google+ eingeloggt ist

Einen interessanten Trick hat sich Tom Anthony einfallen lassen, um bei allen wichtigen Browsern festzustellen, ob ein Besucher seiner Internetseite aktuell bei Facebook, Twitter oder Google+ eingeloggt ist. Bei Facebook ist das ja noch einfach, denn die Funktion FB.getLoginStatus aus dem API beantwortet die Frage direkt. Auch Twitter bietet mit twitterSessionsPresent eine ähnlich API-Funktion, die funktioniert aber nicht bei Surfern, die mit dem Internet Explorer 9 unterwegs sind. Google+ bietet keine API-Funktion dazu, so dass sich der Entwickler etwas einfallen lassen musste. Bei seiner Lösung nutzt er aus, dass eine Ressource, genau gesagt ein Bild, nur aufrufbar ist, wenn der Benutzer eingeloggt ist. In dem Fall kann er über eine Redirect-URL auf das Bild zugreifen. Die gesamte Lösung mit allen Details hat Tom Anthony auf seiner Homepage veröffentlicht.  

2012-02-20T14:36:44+02:00Februar 20th, 2012|Javascript|Kommentare deaktiviert für Anzeigen, ob ein Besucher bei Facebook, Twitter oder Google+ eingeloggt ist

Der Menüknopf von Android soll verschwinden

Im Android-Entwicklerblog war zu lesen: Wer Anwendungen für Smartphones und Tabs unter Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) entwickelt, sollte sich langsam von dem Menü-Knopf verabschieden. Seit Android 3.0 gibt es ja die Klasse ActionBar, die in Zukunft statt des Menüknopfes genutzt werden soll. Da Android 4 auf immer mehr Geräten läuft, ist dieser Umstieg sehr sinnvoll. Dabei führt das Starten einer für Android 2.3 entwickelten App dazu, dass rechts in der ActionBar ein Icon mit drei Punkten gezeigt wird. Das ist der "Action Overflow Button", der den Aufruf der auf Android 2.3-Geräten unter dem physischen Menüknopf liegenden Funktionen ermöglicht. Man sieht diesen virtuellen Menüknopf auch, wenn die App gar keine entsprechenden Funktionen anbietet.

2012-01-30T08:50:41+02:00Januar 30th, 2012|Allgemein, Javascript|Kommentare deaktiviert für Der Menüknopf von Android soll verschwinden
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