Neues Javascript-SDK bei Facebook

Nach dem überarbeiteten PHP-SDK, das unter Anderem auch die Anpassungen für das neue Cookie-Format von Facebook beinhaltet, brachte Facebook jetzt auch ein aktualisiertes Developer-Kit für Javascript, das OAuth 2.0 unterstützt. Das ist der aktuelle Standard zur Freigabe des Zugriffs auf Benutzer-Daten für Dritte und wird zum Beispiel von mobilen Apps oder von Webservices genutzt. In diesen Tagen bringt Facebook neue Sicherheitsmechanismen auf seiner Plattform. Wer seine Zugriffsfunktionen jetzt noch nicht auf das neue OAuth 2.0 umgestellt hat, wird jetzt feststellen, dass es nicht mehr funktioniert. Gleichzeitig wird die Ausgabe der Daten auch von http: auf HTTPS: umgestellt, was bedeutet, dass alle Facebook-Apps ein Zertifikat brauchen.

2011-10-03T08:36:55+02:00Oktober 3rd, 2011|Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für Neues Javascript-SDK bei Facebook

Google will Javascript durch Dart ersetzen

Die als "neue Programmiersprache für strukturierte Web-Programmierung" bezeichnete Sprache Dart soll auf der Goto-Konferenz im Oktober in Aarhuis von Google gepusht werden. Vorgestellt wird sie von Gilad Bracha, dem Erfinder von Newspeak, der auch mit an den Java-Specs gearbeitet hat und Lars Bak, seines Zeichens Chefentwickler der V8-Javascript-Engine. Wie kommt man nun darauf, dass Dart Javascript ablösen soll und kann? Das Soll ist einfach zu erklären, eine entsprechende Mail von Google leakte durch. Das Kann muss sich erst noch erweisen. Zunächst ist es nur ein Wunsch von Google. Der Konzern möchte Javascript komplett durch Dart ersetzen und hat sich schon Gedanken dazu gemacht. Für Browser, die Dart nicht unterstützen, soll zum Beispiel ein entsprechender Compiler Dart->Javascript zur Verfügung gestellt werden. Eventuelle Performance-Vorteile dürfte der dann aber wieder auffressen. Aus dem ECMA-Komitee wird Google wohl keine Unterstützung bekommen, denn im Grunde genommen ist der Push für Dart kontraproduktiv in jeder Hinsicht.

2011-09-15T09:48:27+02:00September 15th, 2011|Allgemein, Javascript|1 Kommentar

Das Google-Add-On Backfire ergänzt Firebug optimal

Firebug bietet die fantastische Möglichkeit, CSS-Änderungen da zu machen, wo man ihren Effekt sofort sehen kann: im Browser. Dieses "Design im Browser" findet immer mehr Liebhaber. Es gibt nur ein Problem dabei: die Änderungen sind nicht persistent. Um sie zu erhalten, muss man sie mit seinen Seitenbearbeitungs-Werkzeugen ein zweites Mal nachvollziehen, damit sie dauerhaft erhalten bleiben. Hier setzt Backfire an. Die Hin-und zurück-Lösung sammelt Ihre CSS-Änderungen, überträgt sie auf den Server und speichert sie dort dauerhaft. Dazu nutzt es die Javascript-Methode backfire.save(), daher auch der Name des Add-Ons. Das Programm ist Open Source und als kostenlose Browsererweiterung für Firefox bei Google erhältlich.

2011-09-12T08:23:08+02:00September 12th, 2011|Javascript|Kommentare deaktiviert für Das Google-Add-On Backfire ergänzt Firebug optimal

Firebug – das Must-Have-Add-On für Webentwickler

Als Webentwickler kommt man an Firebug fast nicht vorbei. Es ist eine sehr leistungsfähige und auch sehr beliebte Entwicklungsumgebung für Internetseiten und Anwendungen, die man mit eigenen Programmen erweitern kann. Die Software hat eine eigene Schnittstelle, an die Entwickler ihre Programme anbinden können. Firebug erhalten Sie kostenlos auf der Addon-Seite von Mozilla. Wenn das Add-On in Firefox eingebunden ist, kann es mit Klick auf den kleinen Käfer (Bug) in der Statusleiste aufgerufen werden. Dann wird das aktuelle Dokument komplett eingelesen und analysiert. Besonders geeignet ist Firebug für die Analyse eigener und fremder Webseiten. Ein integrierter Editor hilft bei der Bearbeitung von HTML-Seiten und CSS-Stylesheets.

2011-09-08T10:43:51+02:00September 8th, 2011|HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Firebug – das Must-Have-Add-On für Webentwickler

Formular mit Javascript abschicken

Manchmal steht man bei der Erstellung von Webseiten vor dem Problem, dass Daten via POST zu einer anderen Seite transferiert werden sollen, ohne dass der Benutzer das z.B. durch Mausklick auf einen Submit-Button initiiert. Dazu gibt es eine einfache Lösung mit Javascript. Zunächst werden die per POST zu übertragenden Daten mit dem Attribut "hidden" in ein Formular eingetragen, das einen Namen haben muss, im Beispiel "f1", damit man es per Javascript ansprechen kann. Alternativ ließe es sich auch als Index ansprechen. <form action="EmpfangendeSeite.php" method="POST" name="f1" > <input type="hidden" name="charset" value="utf-8"> <input type="hidden" name="next" value="3"> </form> Direkt hinter dem Formular steht das nachfolgende Einzeiler-Programm, das den Transfer der Daten zur Zielseite auslöst. <script> document.f1.submit(); </script>

2011-08-29T08:25:06+02:00August 29th, 2011|Javascript|Kommentare deaktiviert für Formular mit Javascript abschicken

Der neue Firefox 6 steht bereit

Schon am Wochenende konnte man Firefox 6.0 von der Mozilla-FTP-Site downloaden. Die augenfälligste kleine Neuerung des neuen Browsers ist die Hervorhebung der Domain in der URL-Zeile durch Fettschrift. Firefox bringt viel Neues wie die HTML5-Funktion Progress zur Erzeugung von Echtzeit-Fortschrittsanzeigen oder das Track-Element für ergänzende Textinfos zu Audio- oder Videoinhalten, die über eine Zeitsteuerung eingeblendet werden. Für Entwickler von Internetseiten dürfte das integrierte Scratchpad das Highlight der Version sein. Damit lassen sich auf sehr einfache Art und Weise Javascript-Programme im Browser testen. Bei Antennasoft.net kann man sehen, wie das funktioniert und was man damit alles machen kann.

2011-08-15T08:08:06+02:00August 15th, 2011|HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Der neue Firefox 6 steht bereit

Inhalte verbergen und zeigen mit Javascript

Sie kennen das sicher von modernen Webseiten: Man sieht nur, was nötig ist, braucht man mehr, werden verborgene Seitenteile auf Knopfdruck sichtbar. Ob es das elektronische Fernsehprogramm ist, bei dem man Zeitbereiche auf- und zuklicken kann oder die "abweichende Versandadresse" bei einem Online-Kauf, deren Eingabefelder auf einen Klick hin angezeigt werden, ohne dass die Seite neu geladen wird. Wie das geht? Natürlich mit Javascript, der Sprache, die im Browser Ihres PCs läuft und nicht auf dem Server. Um zum Beispiel eine von der Rechnungsadresse abweichende Lieferadresse anzugeben, werden die Eingabefelder des Formulars für diese Versandadresse in ein DIV-Element eingetragen, das zunächst verborgen ist: <div style="display:none" id="versandadresse" > Direkt vor diesem DIV gibt es ein Feld des gleichen Formulars, das abfragt, ob eine abweichende Versandadresse genommen werden soll: Abweichende Versandadresse eingeben? <input type="checkbox" name="vadresse" value="N" onClick="versand()"> Wenn man die Checkbox anklickt, wird die Javascript-Funktion versand() aufgerufen, die im Header so eingetragen ist: <script language=javascript> function versand() { if ( document.daten.vadresse.checked == true ) { document.getElementById("versandadresse").style.display = "inline"; }   else { document.getElementById("versandadresse").style.display = "none"; } } </script> Sie können die zusätzlichen Eingabefelder jederzeit sichtbar oder unsichtbar schalten. Schon gemachte Eingaben bleiben erhalten. Die Eingaben werden auch bei unsichtbaren Feldern mit den anderen Formularfeldern zusammen zur Auswertung übertragen.

2011-07-07T09:16:11+02:00Juli 7th, 2011|HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Inhalte verbergen und zeigen mit Javascript
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