Android Studio 3.1 ist verfügbar

Gute Nachricht für Entwickler von Android-Apps: Google hat soeben die Version 3.1 seiner kostenlosen Entwicklungsumgebung Android Studio veröffentlicht. In dem aktuellen Release finden sich viele kleine Neuerungen, die Entwickler insbesondere darin unterstützen, effizienteren Code zu schreiben und auch kleinere Apps zu erstellen. Als Basis für Android Studio 3.1 dient IntelliJ IDEA 2017.3.3, durch das es jetzt auch einige Ergänzungen unter anderem für Kotlin-Entwickler in die Android-Entwicklungsumgebung geschafft haben. Ab sofort ersetzt der Dex-Compiler D8 standardmäßig den bisherigen DX-Compiler. Er gehört zur Compiler-Toolchain und übersetzt den .class-Bytecode in .dex-Bytecode für die Android-Laufzeitumgebung. Nach einem Blogbeitrag vom letzten Sommer sind die mit D8 erstellten .dex-Pakete nicht nur deutlich kleiner als bei DX, sondern der neue Compiler arbeitet auch merklich schneller. Weitere Details zu Android Studio 3.1 Die neue Version Android Studio 3.1 arbeitet mit System-Images der drei Android-Versionen Nougat, Oreo und der Preview von Android P zusammen. Der Emulator ist schon auf den rahmenlosen Modus vorbereitet und kann Anwendungen auch im 18:9-Format darstellen. Die Entwickler haben die Quick-Boot-Funktion des Emulators deutlich überarbeitet, der schon seit Ende 2012 Teil des stabilen Release von Android Studio ist. Die Android-Entwicklung findet zwar hauptsächlich in Java statt, aber das Interesse an Kotlin als Alternative ist deutlich gestiegen, seit Google sich auf der Hausmesse I/O 2017 offiziell für [...]

2018-03-28T22:58:18+02:00März 28th, 2018|Coding, Javascript, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Android Studio 3.1 ist verfügbar

Apps Blue Mail und Type App stehlen Email-Passwörter

Nach einem Bericht von Golem leiten die beiden Email-Clients für das Betriebssystem Android die Passwörter für die Anmeldung beim Email-Postfach einfach an die Anbieter der beiden Apps weiter, fand der Sicherheitsexperte Mike Kuketz heraus. E.T. Phone Home Er testete Email-Apps für das Online-Magazin Mobilsicher, als er auf das gravierende Sicherheitsproblem stieß: Beim Einrichten beider Apps übertragen die beiden Email-Clients die Emailadresse zusammen mit dem dazugehörigen Passwort im Klartext an den Anbieter. Das Recht zum Einsacken der Anmeldedaten gewähren sich die Anbieter der App Blue Mail selbst in der dazugehörigen "Datenschutzerklärung", die in der Praxis erfahrungsgemäß kaum jemand liest. Blue Mail liest sogar alle Emailadressen aus Dabei liest zumindest Blue Mail auch noch weitere Daten aus. So landen beispielsweise alle Emailadressen des Postfachs auch beim den Anbietern der App. Kuketz nimmt an, dass beide Apps vom selben Hersteller stammen, was sich aber kaum zweifelsfrei klären lässt. Beide Email-Clients haben im Play Store relativ viele positive Bewertungen und kommen auf 5-10 Millionen (Blue Mail) bzw. 1-5 Millionen (Type App) Installationen. Wer eines der Programme nutzt, ist sicher gut beraten, die App zu löschen und sein eigenes Email-Konto mit einem neuen Passwort zu versehen…

2018-03-06T19:36:49+02:00März 6th, 2018|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Apps Blue Mail und Type App stehlen Email-Passwörter

Microsoft Quantum Development Kit auch für Linux und macOS

Nach der Erstveröffentlichung seines Quantum Development Kit hat Microsoft das Softwarepaket jetzt aktualisiert. Neben dem Support für Linux und MacOS bringt das Update weitere Open-Source-Bibliotheken und kann nun auch mit der Sprache Python arbeiten. Unterstützung für Linux und Macs Nach Tests des Kits, das im Dezember letzten Jahres mit der Quantum-Programmiersprache Q# und Visual-Studio-Integration veröffentlicht wurde, war nach Angaben von Microsoft die Unterstützung von Linux und Macs die am häufigsten von den Entwicklern gewünschte Funktion. Jetzt mit Open-Source-Lizenz Mit dem neuen Update wurden die Quantum-Bibliotheken und –Muster jetzt auch unter eine Open-Source-Lizenz gestellt. Das gestattet es den Entwicklern, sie für eigene Anwendungen zu nutzen und eigene Entwicklungen auch der Community zur Verfügung zu stellen. Direkte Interoperabilität von Q# und Python Die Interoperabilität mit der Sprache Python wurde so hergestellt, dass man vorhandene Bibliotheken nutzen kann, ohne sie vorher in irgendeiner Weise für Q# zu portieren oder anzupassen. Q#-Code ist also nun in der Lage, Python-Routinen direkt aufzurufen – und umgekehrt klappt das natürlich auch.

2018-02-28T19:15:14+02:00Februar 28th, 2018|Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Microsoft Quantum Development Kit auch für Linux und macOS

WordPress installieren – Kinderleicht mit 2-3 Klicks!

Bevor wir Wordpress installieren, zunächst ein paar Fakten. Fast 30 % aller Webseiten im Internet sind heute mit der CMS Software Wordpress erstellt. Über die Hälfte aller Webseiten im Internet sind nicht mehr aufwendig von Hand programmiert, sondern werden mit einem CMS verwaltet. Dies spart Zeit in der Erstellung und erleichtert die Aktualisierung der Webseiten Inhalte. Aber was ist mit Joomla, Typo3 oder Drupal als CMS? Über 60% aller Webseiten, die mit einem CMS erstellt wurden, setzten auf Wordpress als CMS Software. Diese Fakten sagen viel darüber aus, für welche Software zur Erstellung einer Webseite, sich das Internet entschieden hat. Doch wenn die Entscheidung für Wordpress gefallen ist, wie kann man Wordpress installieren? Da gibt es so manche lange Anleitung im Internet. Doch ganz ehrlich - fast alle brauchbaren Provider bieten ein Software Install Tool. Also ist Wordpress dort mit 2-3 Mausklicks fertig installiert!

2023-02-23T21:57:27+02:00Februar 14th, 2018|Allgemein, CMS, startposting, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für WordPress installieren – Kinderleicht mit 2-3 Klicks!

Verschlüsselungslösung Enigmail 2.0 Beta 1 online

Der quelloffene freie E-Mail-Client Thunderbird aus dem Hause Mozilla bringt selbst keine eigenen Kryptografiefunktionen mit. Daher hat sich als Erweiterung zum Verschlüsseln und Signieren von Emails die ebenfalls quelloffene Erweiterung  Enigmail beim Donnervogel duchgesetzt, die zu diesem Zweck OpenPGP benutzt. Von Enigmail  ist soeben eine erste Beta der neuen Version 2.0 zum Download bereitgestellt worden. Schlüssel werden auf drei Wegen verteilt Als deutlichste Neuerungen des ersten größeren Updates von Enigmail seit zwei Jahren nennt der Entwicklungschef von Enigmail, Patrick Brunschwig, die Unterstützung mehrerer Standard-Methoden zur automatischen Verteilung der zum Entschlüsseln nötigen PGP-Schlüssel. In Enigmail 2.0 soll die Verteilung der Schlüssel über Autocrypt, Web Key Directory (WKD) und auch über Pretty Easy Privacy (p≡p) möglich sein. Leider fehlt die p≡p-Unterstützung in dieser ersten Beta noch. Darüber hinaus soll Enigmail 2.0 auch noch das "Memory Hole"-Protokoll zur Verschlüsselung der Betreffzeile und anderer Headerfelder beherrschen. Beta 1 kann ab sofort downgeloadet werden Enigmail 2.0 Beta 1 steht schon sowohl als Thunderbird-Addon als auch im Quellcode zum Download bereit. Die endgültige Version soll laut Brunschwig in der ersten Märzhälfte fertiggestellt sein. Vor der Veröffentlichung der Finalversion soll es auch noch zumindest eine weitere Beta geben, in der man dann auch Implementierung von p≡p testen kann.

2018-02-13T09:01:06+02:00Februar 13th, 2018|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Verschlüsselungslösung Enigmail 2.0 Beta 1 online

Sicherheitsupdate Thunderbird 52.6

Beim Email-Client Thunderbird wurden soeben zehn Sicherheitslücken beseitigt. Der bereinigte aktuelle Thunderbird 52.6 steht seit heute zum Download bereit. Zusätzliche Angaben zu den beseitigten Schwachstellen finden Sie In der offiziellen Sicherheitswarnung von Hersteller Mozilla. Mozilla stuft die Auswirkungen der Lücken laut Sicherheitswarnung insgesamt als kritisch ein; obwohl der Großteil der Schwachstellen den Bedrohungsgrad "hoch" aufweist. Nur die Schwachstelle CVE-2018-5089 wird auch einzeln vom Hersteller als „kritisch“ bewertet. Wenn Angreifer die Lücken ausnutzen, könnten sie Speicherfehler auslösen und damit den Email-Client crashen oder sogar Schadcode auf dem Rechner ausführen. Mozilla legt Wert auf den Hinweis, dass man die Lücken in der Standardeinstellung von Thunderbird nicht ausnutzen kann, weil das Scripting ab Werk deaktiviert ist. Wie solche Angriffe im Detail vor sich gehen, bleibt aber noch unklar. Wegen der Einstufung „kritisch“ ist aber wohl anzunehmen, dass letztlich Angriffe aus der Ferne ohne Authentifizierung stattfinden können.

2018-01-27T21:08:53+02:00Januar 26th, 2018|Javascript, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Sicherheitsupdate Thunderbird 52.6

Google hat Chrome 64 freigegeben

Google hat soeben die neue Version 64.0.3282.119 seines Browsers Chrome online gestellt. Das Update ist ab sofort für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar. Zu den neuen Funktionen des Browsers gehört unter anderem zum Beispiel einen verbesserter Popup-Blocker – darüber hinaus beseitigt das Update insgesamt 53 Sicherheitslücken. 53 Sicherheitslücken gefixt Einzelheiten zu den abgesicherten Lücken nennt Google allerdings nur zu 24 der Anfälligkeiten, die von externen Forschern an Google gemeldet wurden und dafür von Google mit Prämien in Höhe von 22.000 Dollar belohnt wurden. Davon gingen alleine 4.000 Dollar an den deutschen Sicherheitsexperten Tobias Klein und 3.000 Dollar an einen anonymen Nutzer. Die Höhe dieser Belohnungen (Bounties) richtet sich normalerweise nach der Schwere der Anfälligkeit. Der neue Popup-Blocker Der neue Popup-Blocker von Chrome 64 schützt jetzt auch vor transparenten Overlays, welche die gesamte Seite bedecken und damit alle Klicks abfangen, um dann einen neuen Tab oder ein neues Browserfenster zu öffnen. Auch das Tarnen von Links zu externen Websites als Wiedergabe-Buttons oder Bedienelemente der besuchten Website soll er verhindern. Ein solches Verhalten einer Website stuft der Browserhersteller als „missbräuchlich“ ein. Benutzer, die den Browser schon installiert haben, dürften das Update in den kommenden Tagen automatisch erhalten. Man kann das Update aber auch von der Google-Website downloaden oder über das Menü im [...]

2018-01-27T21:10:18+02:00Januar 25th, 2018|Browser, Coding, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Google hat Chrome 64 freigegeben

Raspberry Pi Zero WH mit 40 IO-Pins

Schon der Kleinstrechner Zero W von Raspberry Pi, der vor einem knappen Jahr herauskam, ist besonders auch wegen seiner WLAN-Schnittstelle bei Praktikern und im Bildungswesen gut angenommen worden. Jetzt hat Raspberry Pi mit dem Zero WH eine Variante des Zero W herausgebracht, die zusätzlich auch 40 GPIO-Pins zur Ein- und Ausgabe von digitalen Signalen mit an Bord hat. Die neue Variante Zero WH soll vor allem den Aufwand von hardwarenahen Projekten in Unternehmen, Schulen oder zuhause deutlich verringern. Natürlich kann mit dem günstigen Kleinstrechner auch die GPIO-Erweiterung des Raspberry Pi optimal genutzt werden. Der Einplatinenrechner mit der GPIO-Erweiterung kann sich über USB mit einem PC verbinden und darüber auch die Pins verwaltet werden. Die Benutzer brauchen dann keine SD-Karten mehr kaufen und für den Einzelfall konfigurieren. Über diese Verbindung kann der Zero WH aber auch Rechenleistung auf dem angeschlossenen PC nutzen und ist nicht für alle Operationen auf die doch limitierte CPU des Kleinstrechners angewiesen. Die GPIO-Erweiterung wurde letzten Monat im RasPi-Blog vorgestellt.

2018-01-27T21:11:21+02:00Januar 15th, 2018|Coding, Javascript, PHP, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Raspberry Pi Zero WH mit 40 IO-Pins

Scriptsprache Ruby 2.5.0 verfügbar

Traditionell erscheinen größere neue Releases des Ruby-Projekts zwischen den Jahren. Und rechtzeitig vor dem gerade gelaufenen Jahreswechsel haben die Entwickler mit Ruby 2.5.0 die erste stabile Version in der 2.5er-Serie der Sprache vorgestellt. Außer Performance-Verbesserungen bringt die neue Version der Skriptsprache auch einige neue Features mit. Dazu gehört unter anderem zum Beispiel die Unterstützung für Codeverzweigungs- und Methodenanalysen, um Entwicklern mehr Überblick der Testabdeckung ihrer Programme zu bringen. Das erweitert die Ergebnisse einer Testsuite um Informationen zu den logischen Zweigen in dem Code, die ausgeführt wurden und zeigt auch die dabei ausgeführten Methoden. Entfernt haben die Entwickler aus ihrer Sicht unnötigen Ballast, wie zum Beispiel den trace-Befehl, der für die Unterstützung der TracePoint-API nötig war. Da die API jedoch so gut wie gar nicht genutzt wurde, hat das Entwickler-Team sämtliche trace-Befehle aus dem Bytecode (instruction sequences) entfernt und durch dynamische Hook Points ersetzt. Das soll zusammen mit einigen weiteren optimierten Methoden zu einer Verbesserung der Performance von bis zu 10 Prozent führen. Weitere Neuerungen Die häufig genutzte Bibliothek pp.rb  wird in Ruby 2.5 jetzt automatisch geladen, der Befehl require "pp" ist nicht mehr nötig. Außerdem können die mit Struct.new erzeugten Klassen jetzt auch unmittelbar mit Schlüsselwortargumenten (keyword arguments) umgehen. Ausgabe von Backtraces und Fehlermeldungen erfolgen jetzt in umgekehrter Reihenfolge, so dass der aktuellste Aufruf [...]

2018-01-27T21:12:47+02:00Januar 4th, 2018|Coding, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Scriptsprache Ruby 2.5.0 verfügbar

Firefox Quantum ist ein Hit

Viele Entwickler sind  irgendwann in den letzten Jahren von Mozillas Firefox auf Googles Chrome umgestiegen – und es sieht so aus, dass mit Firefox Quantum so mancher davon den Weg zurück gefunden hat. Hersteller Mozilla ist voll des Lobes, weil die neue Generation seines Firefox-Browsers bei den Nutzern so gut ankommt. Die Grenze von 100 Millionen Installationen erreichte Firefox Quantum schneller als jedes andere frühere Release. Das „größte Update aller Zeiten“ läuft inzwischen auf 170 Millionen Endgeräten, und auch die Firefox-Apps werden von der Aufmerksamkeit befördert. Dabei kommen noch täglich Millionen neuer User hinzu, und die Anzahl von Chrome-Usern, die zu Firefox gewechselt sind, stieg um 44 Prozent. Auch die Mobilnutzerzahl wächst Auch die Mobilversion verzeichnet mit um 24 Prozent gestiegenen Downloads deutliche Zuwächse. Selbst Firefox Klar mit seinem Schwerpunkt auf dem Datenschutz hat sogar 48 Prozent mehr Downloads. Viele Add-Ons für Firefox Quantum verfügbar Wo Licht ist, ist meist auch Schatten: Weniger begeistert sind zahlreiche Nutzer, bei denen viele Add-ons seit dem Quantum-Update nicht mehr funktionieren. Add-Ons für Quantum dürfen nämlich nur noch Webextension-APIs verwenden - die bisherigen Schnittstellen wurden abgeschaltet. Dafür sind aber inzwischen über 1000 Erweiterungen für Quantum verfügbar. Mozilla sagt dazu: "Das Add-On-Ökosystem bleibt stark“. Das hervorragende Feedback der Benutzer hat die [...]

2018-01-28T01:56:58+02:00Dezember 13th, 2017|Browser, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Firefox Quantum ist ein Hit
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