Fotoverwaltung und -bearbeitung geht jetzt auch ohne Google+

Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg will Internetriese Google die Fotoverwaltungs- und Bearbeitungsfunktionen, die bisher fest mit Google+ verknüpft sind, aus der Zwangskopplung mit dem sozialen Netzwerk befreien. Warum der Suchmaschionen-Konzern die Verknüpfung jetzt nur noch optional machen will, geht aus dem Bloomberg-Bericht nicht direkt hervor. Man kann aber davon ausgehen, dass bisher viele Anwender, die sich für die Bearbeitung und Verwaltung ihrer Fotos interessierten, lieber zu Wettbewerbern wie Flickr und 500px gingen , weil sie dort keine unfreiwillige Verknüpfungen ihrer Bilder mit sozialen Netzwerken fürchten mussten. Wie auch immer, es ist gut zu wissen, dass die durchaus brauchbaren Bildbearbeitungs- und Verwaltungs-Funktionen von Google, in Zukunft auch von professionellen Internetseiten-Erstellern genutzt werden können, ohne Gefahr zu laufen, dass Bilder aus den Projekten plötzlich für Werbung in Google+ missbraucht werden.

2014-08-04T20:39:59+02:00August 4th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Fotoverwaltung und -bearbeitung geht jetzt auch ohne Google+

OwnCloud 7 wird cloudfähig

OwnCloud hat jetzt die erste Beta der kommenden Version 7 ihrer Synchronisationssoftware veröffentlicht. Die Lösung läuft auf einem eigenen Server und synchronisiert Dateien, Termine und Adressen zwischen Linux-, OS-X- und Windows-PCs und auch zwischen Mobilgeräten unter Android und iOS. Die wohl größte Neuerung in Owncloud 7 ist das Server to Server-Sharing: Nutzer einer OwnCloud-Instanz können Dateien direkt mit Nutzern einer anderen OwnCloud-Instanz teilen. Dabei wurde auch die Dateiansicht im Browser überarbeitet und soll bei langen Dateilisten jetzt schneller arbeiten. OwnCloud Documents kann jetzt auch Word-Dokumente bearbeiten. Die Benutzerverwaltung wurde ebenfalls überarbeitet und Dateien und Ordner lassen sich jetzt auch für definierte Benutzergruppen freigeben. Neue Filter- und Sortieroptionen runden die Überarbeitung ab. Die Daten können jetzt nicht nur lokal und auf Netzwerkspeichern wie Dropbox, Google Drive, (s)FTP, Amazon S3, WebDAV, SMB/CIFS , sondern auch im OpenStack-Object-Store Swift gespeichert werden. Weitere Details dazu finden Sie unter anderem bei Heise.

2014-06-29T14:37:02+02:00Juni 29th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für OwnCloud 7 wird cloudfähig

Diskussionen um Apples Programmiersprache Swift

Kaum mit viel Getöse vorgestellt, wird Apples Programmiersprache jetzt schon recht heftig diskutiert. Die für den eher geheimniskrämerischen Konzern Apple ziemlich unübliche öffentliche Vorstellung der Sprache mit der Schwalbe für jedermann, sogar inklusive aller Videopräsentationen, sorgte schon für Verwunderung. Offenbar will der Konzern auch Interesse bei Programmierern wecken, die bisher noch keine eingetragenen Apple-Entwickler sind. Der ausführliche Bericht dazu bei ZDNet läßt vermuten, dass die Programmentwickler eher mit langen Zähnen an Apples neuestes Werkzeug gehen. Erste Zweifel an der Sicherheit werden auch schon laut.

2014-06-11T18:32:06+02:00Juni 11th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Diskussionen um Apples Programmiersprache Swift

Code-Editor Atom von GitHub ist Open Source

Der bei Programmierern beliebte Hostingdienst GitHub hat jetzt seinen im Februar vorgestellten Code-Editor Atom jetzt doch unter einer Open-Source-Lizenz kostenlos zur Verfügung gestellt. Atom soll die besten Eigenschaften der Editoren Sublime, TextMate, Emacs und Vim in sich vereinen. Nach Abschluss der Beta-Phase, in der sich Interessierte auf Anfrage beteiligen konnten, hat GitHub seinen Codeeditor Atom komplett unter eine MIT-Lizenz gestellt. Darüber hinaus sind  keine Pläne bekannt, das Produkt in irgendeiner anderen Form zu lizenzieren oder etwa Add-ons dazu zu vermarkten. Atom basiert auf Chromium von Google. Allerdings ist er zurzeit noch ausschließlich unter Mac OS verfügbar, Windows und Linux sollen in Kürze folgen.

2014-05-07T07:08:44+02:00Mai 7th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Code-Editor Atom von GitHub ist Open Source

Photoshop-Tastatur mit über 300 Tasten

Adobe Photoshop lässt sich nahezu durchgehend mit der Tastaturkürzeln steuern, aber wer kann sich schon all diese  Tastenkombinationen merken? Deshalb hat sich der Designer Sorin Neica das Shortcut-S ausgedacht, eine riesige Tastatur mit 319 Tasten, die mit Photoshop-Shortcuts belegt ist und über Kickstarter finanziert werden soll. Statt der drei oder vier Tastendrücke, die bei Photoshop durchaus häufig erforderlich sind, müssen Nutzer des Shortcut-S nur eine einzige Taste betätigen  - wenn sie sie denn finden. Besonders übersichtlich scheint diese Lösung nicht unbedingt zu sein, auch wenn die Tasten nach Funktionen geordnet sind. Das Shortcut-S-Keyboard wird via USB mit dem Rechner verbunden und braucht keine separaten Treiber. 20 der Tasten sind individuell belegbar, um sie mit Funktionen zu hinterlegen, die man besonders häufig benötigt. Die Photoshop-Tastatur ist mit 403 x 306 x 8 mm relativ groß und soll mit einem 1,5 Meter langen USB-Kabel ausgeliefert werden. Für die Produktion werden 185.000 US-Dollar gebraucht. Eine Tastatur soll dann rund 90 US-Dollar zuzüglich 28 US-Dollar für den Versand kosten. Die Auslieferung soll im Juli 2014 starten – vorausgesetzt, die Finanzierung klappt. Die Crowdfunding-Kampagne für die Shortcut-S-Tastatur läuft noch bis zum 31. März 2014.

2014-02-10T17:09:54+02:00Februar 10th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Photoshop-Tastatur mit über 300 Tasten

Gema will Gebühren für eingebettete Youtube-Videos

Per Petition bei Change.org protestiert der Betreiber des Onlinemagazins Lets-Plays.de Michael Fuchs gegen den Plan der Gema , Lizenzgebühren für eingebettete Videos zu verlangen.  “Wenn dies durchgesetzt würde, wäre es der Untergang für viele Blogger und Internetseitenbetreiber”, sagt Fuchs dazu. Möchte ein Einsteller bei Youtube nicht, dass seine Videos auf anderen Internetseiten eingebunden werden, könne dies mit einer Standardfunktion bei Youtube untersagt werden, unterstrich Fuchs. Ein Youtube-Video wird, wenn zum Beispiel das HTML-Tag Video SRC benutzt wird, vom Browser direkt dargestellt. Das Embed-Tag für Flash ist genauso betroffen. Wenn ein Logo im Videoplayer für eine eindeutige Kennzeichnung nicht ausreichend sei, um die Nutzer erkennen zu lassen, dass das Video von einer anderen Seite stammt, wäre ja auch eine bessere Kennzeichnung möglich, z. B. ein Wasserzeichen, schlägt Fuchs vor. Ob das Einbetten von Videos generell eine der Kabelweitersendung entsprechende, urheberrechtlich relevante Nutzungshandlung darstelle, werde aktuell beim Europäischen Gerichtshof in mehreren Verfahren geprüft, erklärte Gema-Sprecherin Ursula Göbel am 5. Februar 2014. “Wir warten natürlich die Entscheidung dieses Gerichts ab. Sollte der Europäischen Gerichtshof die Frage bejahen, wird von der Gema jedoch weiter zu prüfen sein, wie damit, vor allem vor dem Hintergrund der treuhänderischen Verpflichtungen gegenüber ihren Mitgliedern, umzugehen sein wird.” Die EU-Kommission hatte im Dezember eine öffentliche [...]

2014-02-08T22:13:55+02:00Februar 8th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Gema will Gebühren für eingebettete Youtube-Videos

Firefox 27 ist mit neuer Social-API und TLS 1.2 verfügbar

Mozilla hat jetzt die Finalversion von Firefox 27 veröffentlicht. Die wichtigste Änderung ist eine neue Version der Social API, die es Entwicklern erlaubt, Social-Networking-Funktionen direkt in den Browser zu integrieren. Nach dem Update können Nutzer Nachrichten von mehreren Diensten gleichzeitig erhalten. Bisher war das nur für jeweils den Dienst möglich, der in der Firefox-Toolbar angezeigt wurde. Den Versionshinweisen nach wurde in Firefox 27 jetzt auch “ab Werk” das Verschlüsselungsprotokoll Transport Layer Security (TLS) in den Versionen 1.1 und 1.2 aktiviert.  

2014-02-06T10:04:49+02:00Februar 6th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Firefox 27 ist mit neuer Social-API und TLS 1.2 verfügbar

Chrome-Erweiterungen mit Werbung fliegen aus dem Store

Zwei bisher unauffällige Add-ons (“Add to Feedly” und “Tweet This Page”) begannen plötzlich, die Nutzer von Googles Web-Browser Chrome mit Werbung zu nerven. Deshalb hat die Suchmaschine sie nun aus dem Chrome-Store entfernt. Das berichtet aktuell das Wall Street Journal. Die beiden Erweiterungen hatten allerdings jeweils nur einige zehntausend Nutzer. Google prüft zwar Add-ons für Chrome, bevor sie im Chrome-Store freigegeben werden. Dabei ist aber unklar, ob diese Kontrolle auch bei Updates schon zugelassener Programme erneut durchgeführt wird.

2014-01-20T17:42:04+02:00Januar 20th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Chrome-Erweiterungen mit Werbung fliegen aus dem Store

Ein vollständiges Android für Windows-PCs

Eine interessante Neuigkeit für Seitenbauer, die auch Apps für Mobilgeräte erstellen: AMD und Bluestacks wollen in Kürze eine neue Version der Android-Virtualisierung anbieten. Die neue Virtualisierung  wird dann auf den Einsatz aktueller AMD-Prozessoren zugeschnitten sein. Anders als bis jetzt wird es dann auch die Android-Oberfläche mit allen Einstellungen geben, so dass der Nutzer im Grunde ein komplettes Android-System auf seinem Windows-PC hat. Bisher war das Konzept von Bluestacks so, dass sich nur einzelne Android-Apps auf einem Windows-PC ausführen ließen. Der Ansatz von Bluestacks erlaubt es, Android in einem Windows-Fenster laufen zu lassen und per Taskwechsel zwischen den beiden Betriebssystemen hin und her zu wechseln. Besitzt der Windows-Computer einen Touchscreen, kann auch die Android-Umgebung mit den Fingern bedient werden. Alternativ ist eine Bedienung per Maus, Touchpad und Tastatur möglich. Unter Bluestacks sollen alle Android-Apps laufen, sogar  3D-Spiele sollen damit genutzt werden können. Aus jeder Android-App heraus gibt es vollen Zugriff auf das Windows-Dateisystem, so dass sich Dateien bequem zwischen beiden Welten austauschen lassen. Zunächst soll es die neue Version von Bluestacks nur für Systeme mit AMD-Prozessoren geben. Ob es diese Version später auch für Computer mit Intel-CPU geben wird, ist noch nicht bekannt.

2014-01-08T11:37:41+02:00Januar 8th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Ein vollständiges Android für Windows-PCs

Internet Explorer 11 entwickelt sich zum Renner

Wer Webseiten erstellt, interessiert sich naturgemäß dafür, welche Browser die Besucher dieser Seiten benutzen. Microsofts Browser Internet Explorer 11 (IE 11) hat seinen Anteil am Browsermarkt nach Angaben von Net Applications von mageren 1,5 % im Oktober auf satte 10.4 %im Dezember verbessern können. Die Vorläuferversion IE 10 nutzten noch 11 % der Surfer, das sind 6,5 Prozentpunkte weniger. Insgesamt haben die Microsoft-Browser über alle Versionen hinweg aktuell einen Anteil von ca. 58 % - das sind fast 3 % mehr als im Januar des Vorjahres. Die beiden stärksten Konkurrenten, Mozillas Firefox und Googles Chrome, sind mit 18 % bzw. 16 % deutlich abgeschlagen.

2014-01-03T16:21:24+02:00Januar 3rd, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Internet Explorer 11 entwickelt sich zum Renner
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