Das Web-Framework Phoenix 1.0 ist da

Gute Nachrichten für Web-Entwickler: Das in der modernen Programmiersprache Elixir geschriebene Open Source-Webframework Phoenix wurde gerade in der stabilen Version 1.0 veröffentlicht und für den Produktivbetrieb freigegeben. Phoenix ist ein  besonders für die Entwicklung hochverfügbarer und performanter APIs, HTML5-Apps und Netzwerkservices geeignetes Framework. Nach fast zwei Jahren Entwicklung ist das Framework jetzt in seiner finalen Version 1.0 erschienen. Die runde Versionsnummer soll verdeutlichen, dass Phoenix inzwischen stabil ist und sich für Produktivszenarien eignet. Phoenix implementiert das serverseitige MVC-Entwurfsmuster (Model View Controller) und soll damit den Programmierern helfen, echtzeitfähige und skalierbare Webanwendungen einfach zu erstellen. Elixir ist eine funktionale Sprache, die auf der Erlang Virtual Machine läuft und sich insbesondere durch Fehlertoleranz und Skalierbarkeit auszeichnet.

2015-08-31T11:45:06+02:00August 31st, 2015|CSS, HTML, Javascript, MySQL|Kommentare deaktiviert für Das Web-Framework Phoenix 1.0 ist da

Chrome 44 macht 43 Sicherheitslücken dicht

Die neue Google-Browser-Version Chrome 44.0.2403.89 steht jetzt für die Betriebssysteme Windows, OS X und Linux zum Update bereit. Chrome 44 enthält jetzt neue Programmierschnittstellen sowohl für Apps als auch für  Erweiterungen. Nach eigenen Angaben haben die Entwickler des Browsers auch die Stabilität und die Leistung verbessert. Auch in Sachen Sicherheit hat sich viel getan: Chrome 44 beseitigt insgesamt 43 Sicherheitslücken, von denen in mindestens 12 Fällen ein hohes Risiko ausging.

2015-07-23T07:05:50+02:00Juli 23rd, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Chrome 44 macht 43 Sicherheitslücken dicht

Suchmaschine Bing mit Apps im Index

In einem Blogartikel bittet Bing-Manager Vincent Wehren Webmaster und SEO-Experten um Unterstützung beim Aufbau eines Index für Apps und App-Funktionen. Bisher konnten solche Inhalte für die Suchmaschinen nur  als geschlossene und nicht einsehbare Bereiche daherkommen. “Wir bei Bing glauben, dass es einen besseren Weg für Suchende gibt, Apps zu finden und mit ihnen zu interagieren”, schreibt der Manager. Daraus eröffne sich außerdem auch ein Modell mit großen Chancen für Publisher von Apps: “Viele von Ihnen werden dadurch in überlaufenen Kategorien besser konkurrieren können, in denen gewöhnlich eine Handvoll führender Anwendungen dominiert.” Für mehr und bessere Suchergebnisse zu Apps unterstützt Bing zwei offene Standards. Mit ihren Auszeichnungen sollen jetzt Betreiber von Internetseiten die Verbindung zwischen ihren Inhalten und ihrer App aufbauen – sowohl zu deren Inhalten als auch zu den Aufgaben, die sie damit erfüllt. Das von Facebook verbreitete App Links ist als offener Standard für das Deep-Linking von Apps konzipiert. Es arbeitet mit dem bekannten Konzept der URL, um eine Beziehung zu gleichen Inhalten oder zu Aktivitäten innerhalb einer App herzustellen. Anders das von allen relevanten Suchmaschinen unterstützte Schema.org: Es zeichnet strukturierte Daten aus und kann deshalb sowohl auf Objekte als auch auf Aktionen verweisen, die eine App oder ein Service damit ausführen. Wehren zeichnet dazu das Szenario eines Nutzers, der mit seinem Mobiltelefon [...]

2015-05-25T20:01:06+02:00Mai 25th, 2015|HTML|Kommentare deaktiviert für Suchmaschine Bing mit Apps im Index

Wolfram Language erkennt Bildinhalte

Wer häufiger mit der Erstellung von Internetseiten mit Fotos zu tun hat, könnte Interesse für das neue Wolfram Language Image Identification Project haben. Eine neue Funktion der Wolfram Language mit dem Namen ImageIdentify identifiziert dabei die Inhalte eines Fotos, wie unser Artikelbild zeigt. Auf der Projektseite stehen einige Beispielbilder bereit, die Sie im Browser mit der Maus an den vorgesehenen Platz ziehen können, um den Bildinhalt auszuwerten. Alternativ kann man auch eigene Fotos auswählen und per Drag und Drop oder Image-Browser hochladen. Angeblich ist das kostenlose Online-Tool schon jetzt in der Lage, mehr als 10.000 alltägliche Objekte zu erkennen. Mit der Zeit soll es dank Nutzer-Feedback immer bessere Resultate liefern. Stephen Wolfram betont aber in einem Blogbeitrag , dass es derzeit noch nicht in allen Bereichen zuverlässig arbeitet. So habe es noch Probleme mit abstrakter Kunst, bestimmten Personen oder ausgefallenen Objekten. Google hat mit Goggles auch schon eine App für die visuelle Suche herausgebracht, die Nutzern dabei helfen kann, Landschaften, Gemälde und andere Dinge auf Bildern zu erkennen. Die Wolfram-Routine geht aber deutlich darüber hinaus. Weil Entwickler mit der Wolfram Language Anwendungen erstellen können, dürfte es auch bald die ersten Apps mit der Funktionalität von ImageIdentify geben, so dass man dafür nicht mehr zwingend die Internetseite des Projektes nutzen muss. Seitenersteller mit [...]

2015-05-18T10:53:54+02:00Mai 18th, 2015|Bildbearbeitung|Kommentare deaktiviert für Wolfram Language erkennt Bildinhalte

Microsoft gibt Development-Kit für Windows 10 frei

Gerade hat Microsoft seine Entwicklerwerkzeuge (Development Kit) für die Technical Preview des neuen Betriebssystems Windows 10 freigegeben. Interessierte Entwickler können ab sofort mit den Visual Studio Tools for Windows 10 Technical Preview und mit Visual Studio 2015 CTP6 Apps für die neue Windows Universal App Platform (UAP) von Windows 10 erstellen. Wer diese Vorabversionen als Entwickler nutzen möchte, muss sich aber vorher für das Windows-Insider-Programm registriert haben. Außerdem braucht er dazu die seit letzter Woche verfügbare aktuelle Build 10041 von Windows 10.

2015-03-24T19:02:32+02:00März 24th, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Microsoft gibt Development-Kit für Windows 10 frei

Android-Apps mit Visual Studio 2015 entwickeln

Microsoft hat eine Preview der neuen Software-Entwicklungsumgebung Visual Studio 2015 veröffentlicht. Das Programm unterstützt jetzt auch Entwickler, die mit Visual Studio Anwendungen für das Mobilbetriebssystem von Google erstellen wollen. Zu der Entwicklungsumgebung gehört deshalb jetzt auch ein Emulator für Android  zum Testen der mit der Visual Studio 2015 erstellten Android-Apps. Die Visual Studio 2015 Preview unterstützt als Programmierplattformen JavaScript beziehungsweise TypeScript mit Apache Cordova, C++ oder C# über die Xamarin-Tools. Mit dem dazugehörigen Emulator können derzeit zwei Android-Gerätetypen simuliert werden: 5-Zoll-Smartphones mit einer Auflösung von 720 x 1.280 Pixel und 7-Zoll-Tablets mit einer mit einer Display-Auflösung von 1.080 x 1.920 Pixel. Einige Mankos sind wohl dem frühen Veröffentlichungs-Zeitpunkt geschuldet. So wird unter anderem Grafik mit OpenGL 2.0 noch nicht unterstützt. Zurzeit kann man auch nur Geräte mit API-Level 19 bedienen, da will Microsoft aber noch nacharbeiten. Hyper-V auf der Entwicklermaschine installiert sein, damit es funktioniert. Darüber hinaus bietet der Softwarekonzern mit der Preview eine neue, kostenlose Version der Vorgängerversion Visual Studio 2013 an.

2014-11-19T14:56:34+02:00November 19th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Android-Apps mit Visual Studio 2015 entwickeln

Mozilla bringt neuen Firefox für Entwickler

Der Schwerpunkt der Verbesserungen bei der in der nächsten Woche erscheinenden neuen Version des Mozilla-Browsers Firefox zielt auf Entwickler. “Wir haben den Browser überarbeitet, indem wir ihn mit ganz anderen Augen betrachtet haben, um die Interessen von Entwicklern voranzustellen”, liest man dazu in einem Eintrag im Mozilla-Blog. Wer Internetseiten erstellt, wird sich über die vielen Programmiertools freuen, die jetzt in Firefox zur Verfügung stehen. Dazu gehören Tools wie WebIDE, das eine integrierte Entwicklungsumgebung mit einem Editor für HTML, JavaScript und CSS-Dateien enthält,  und der Firefox Tools Adapter, der es den Programmierern ermöglicht, ihre Internetseiten und Apps mit Browsern anderer Anbieter wie Chrome für PCs, Chrome für Android und Safari für iOS zu testen.

2014-11-04T10:21:16+02:00November 4th, 2014|CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Mozilla bringt neuen Firefox für Entwickler

Facebooks neues Werbenetz Atlas

Bisher lieferte Facebook seine Ads ja nur auf eigenen Seiten oder in eigenen Apps aus. Jetzt will das Soziale Netzwerk aber auch auf den Seiten Dritter schalten. Webentwickler könnten also recht bald mit den neuen von Facebook eingeblendeten Anzeigen Bekanntschaft machen. Dafür nutzt Facebook das überarbeitete Werbenetzwerk Atlas, das es im letzten Jahr von Microsoft übernommen hatte. Für das Targeting soll der umfangreiche Datenbestand des Sozialen Netzwerks genutzt werden. Dabei nutzt Atlas nicht nur wie beispielsweise Google „normale“ Cookies für die Identifikation, sondern auch Mobile Identifiers wie beispielsweise Apples IDFA oder die Advertising-ID von Android. So kann Atlas auch Werbung in Apps schalten, die keinen Facebook-Login haben. Im Grunde geht es dabei darum, die User über Plattformgrenzen hinweg vom Smartphone bis zum Desktop PC mit zielgerichteter Werbung abdecken zu können. Der Entwickler von Internetseiten freut sich ja schon, wenn die Ads ihm sein Design nicht durcheinanderwürfeln.

2014-09-29T15:33:43+02:00September 29th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Facebooks neues Werbenetz Atlas

Microsofts neue Regeln für Apps

Die Programmierung von Apps gehört zu den gefragtesten Dienstleistungen für Internetschaffende, ist aber auch ein Markt, auf dem sich viele fragwürdige Angebote finden. Deshalb hat Microsoft seine Regeln für Apps geändert – besonders, um gegen Etikettenschwindel mit fremden Firmenbezeichnungen und –logos einen Riegel vorzuschieben. Das Umfärben oder Drehen von fremden Originallogos wird ab sofort nicht mehr toleriert, genau so wenig wie die Nutzung der Bezeichnung des Originalproduktes als Namensteil. Microsoft will auch stärker darauf achten dass die Einordnung in die passenden Kategorien erfolgt. So sei beispielsweise ein Handbuch zu einem Spiel nicht mehr bei den Spielen, sondern unter "Bücher und Informationen" einzuordnen. Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen den gewünschten Zweck auch wirklich erfüllen.

2014-05-19T20:15:59+02:00Mai 19th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Microsofts neue Regeln für Apps

Ein vollständiges Android für Windows-PCs

Eine interessante Neuigkeit für Seitenbauer, die auch Apps für Mobilgeräte erstellen: AMD und Bluestacks wollen in Kürze eine neue Version der Android-Virtualisierung anbieten. Die neue Virtualisierung  wird dann auf den Einsatz aktueller AMD-Prozessoren zugeschnitten sein. Anders als bis jetzt wird es dann auch die Android-Oberfläche mit allen Einstellungen geben, so dass der Nutzer im Grunde ein komplettes Android-System auf seinem Windows-PC hat. Bisher war das Konzept von Bluestacks so, dass sich nur einzelne Android-Apps auf einem Windows-PC ausführen ließen. Der Ansatz von Bluestacks erlaubt es, Android in einem Windows-Fenster laufen zu lassen und per Taskwechsel zwischen den beiden Betriebssystemen hin und her zu wechseln. Besitzt der Windows-Computer einen Touchscreen, kann auch die Android-Umgebung mit den Fingern bedient werden. Alternativ ist eine Bedienung per Maus, Touchpad und Tastatur möglich. Unter Bluestacks sollen alle Android-Apps laufen, sogar  3D-Spiele sollen damit genutzt werden können. Aus jeder Android-App heraus gibt es vollen Zugriff auf das Windows-Dateisystem, so dass sich Dateien bequem zwischen beiden Welten austauschen lassen. Zunächst soll es die neue Version von Bluestacks nur für Systeme mit AMD-Prozessoren geben. Ob es diese Version später auch für Computer mit Intel-CPU geben wird, ist noch nicht bekannt.

2014-01-08T11:37:41+02:00Januar 8th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Ein vollständiges Android für Windows-PCs
Nach oben