Chrome 49 schließt 26 Sicherheitslücken

Hersteller Google hat gerade eine neue Version seines Browsers Chrome 49 zum Download bereitgestellt. Chrome 49 korrigiert viele Fehler und enthält zusätzlich auch neue Funktionen für Entwickler. Hauptsächlich stopft das Update aber 26 Sicherheitslücken. Von mindestens acht der Anfälligkeiten geht ein hohes Risiko für Benutzer und Rechner aus. Angreifer könnten Schadcode einschleusen und auch ausführen. Nutzer, die Chrome schon installiert haben, erhalten das Update automatisch – allerdings erst nach einem Neustart des Programms. Chrome 49 für Windows, Mac OS X und Linux kann alternativ auch von der Google-Website geladen werden.

2016-03-03T11:40:58+02:00März 3rd, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Chrome 49 schließt 26 Sicherheitslücken

Firefox 44 mit Videochat und besseren Fehlermeldungen

Bisher wurde die Medienunterstützung für HTML5-Videos im Mozillas Browser Firefox je nach genutztem Codec und offiziell nur  getestet. Mit der soeben veröffentlichten Version 44 von Mozillas  Browsers ist das aber inzwischen abgeschlossen. Firefox 44 nutzt jetzt als Voreinstellung den System-Dekoder für H.264, wenn er verfügbar ist. Macht das Probleme, wird stattdessen die Nutzung des freien Codec VP9 und des WebM-Containers aktiviert. Verschönert wurden die Warnhinweise und Fehlermeldungen im Zusammenhang mit Zertifikaten und Verbindungen. Statt der bisher genutzten eher allgemeinen Texte mit schwer zu deutenden Symbolen zeigt der Firefox jetzt kurze und klare Fehlermeldungen in unaufdringlichem Design an. Schon seit mehr als einem Jahr testet Mozilla seine Implementierung des WebRTC-Standards mit seinem eigenen, in den Browser eingebauten Videochat „Hello“. Wie man den Neuerungen für Entwickler entnehmen kann, hat Mozilla bei Firefox 44 die Hersteller-Präfixe seiner Implementierung von WebRTC jetzt entfernt. Das heißt also, dass die Implementierung jetzt standardkonform sein sollte. Deshalb ist der Hello-Client wohl auch nicht mehr als Beta-Version gekennzeichnet.

2016-01-27T10:55:30+02:00Januar 27th, 2016|CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Firefox 44 mit Videochat und besseren Fehlermeldungen

Ex-Mozilla-Chef bringt neuen Browser „Brave“

Ex-Mozilla-CEO Brendan Eich hat gerade die erste Vorabversion seines auf Chromium basierenden quelloffenen Browsers Brave veröffentlicht. Das Logo des Browsers erinnert an den König der Löwen. Das Programm kann man aber nicht wirklich direkt herunterladen, sondern man muß sich erst unter Angabe der benutzten Betriebssysteme (mobil und Desktop) und einer Email-Adresse als Tester anmelden. Das habe ich soeben getan, aber leider bekam ich dafür keinen Download-Link, sondern nur den Hinweis darauf, daß eine Warteliste existiert und daß ich bald einen Downloadlink per Email zugesandt bekomme. Nicht der beste Einstand für den …

2016-01-21T12:11:53+02:00Januar 21st, 2016|CSS, HTML, Javascript, test|Kommentare deaktiviert für Ex-Mozilla-Chef bringt neuen Browser „Brave“

Supportende für Internet Explorer 8-10

Ab nächsten Dienstag bringt Microsoft für seine Altlasten-Browser Internet Explorer 8, 9 und 10 keine Sicherheitsupdates mehr heraus. Das hatte der Konzern aus Redmond schon im Jahr 2014 angekündigt und die Benutzer zum Update aufgefordert. Aus diesem Grund wird es für die Benutzer Zeit, sich jetzt um Alternativen zu kümmern. Um festzustellen, welche Version man auf seinem Rechner installiert hat, startet man den Browser, klickt dann auf das Zahnrad-Symbol in der Ecke des Explorer-Fensters und den Menüpunkt „Über Internet Explorer“ aus. In ganz alten Versionen muss man stattdessen den Untermenüpunkt „Info“ über den Menüpunkt „Hilfe“ anwählen. Den Upgrade auf eine aktuelle Version des Microsoft-Browsers kann man anstoßen, indem man auf die Systemsteuerung klickt und dort im Bereich „Windows Update“ die Schaltfläche „Nach Updates suchen“ anklickt.

2016-01-07T09:25:04+02:00Januar 7th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Supportende für Internet Explorer 8-10

Ohne Programmierkenntnisse PowerApps erstellen

Im Rahmen seiner Convergence EMEA Conference hat Microsoft geradeseinen neuen Cloud-Service PowerApps vorgestellt. Mit PowerApps  erhalten Unternehmen ein Werkzeug zur Erstellung einfacher mobiler Apps und Web-basierter Geschäftsanwendungen, die auf allen Smartphones und Tablets laufen. Zur Nutzung des Cloud-Service sollen keine Programmierkenntnisse nötig sein. PowerApps kombiniert ein Cloud-Backend mit einfach zu bedienenden Werkzeugen, mit denen man die gewünschten Apps mittels vorkonfigurierter Templates mit Drag-and-drop zusammenstellen kann. Auf der Internetseite von PowerApps hält Microsoft ein (Video-)Tutorial zum Abruf bereit, das ein einfaches Beispiel zur Erstellung einer App auf Basis von bei Dropbox gespeicherten Daten zeigt. Da die PowerApps Browser-basiert sind, kann man sie auf nahezu allen wichtigen Mobilplattformen von iOS über Android bis Windows 10 nutzen.

2015-12-01T23:06:01+02:00Dezember 1st, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Ohne Programmierkenntnisse PowerApps erstellen

Browser Edge 13 beherrscht HTML5 jetzt besser

In der letzte Woche verteilte Microsoft sein großes Windows-10-Update 1511 Build 10586. Dabei hat der Konzern auch seinen Windows-10-Browser Edge aktualisiert. Edge trägt jetzt die Versionsnummer 13 und besitzt nun eine deutlich verbesserte HTML5-Kompatbilität und hat auch seine Performance bei der Verarbeitung von JavaScript-Code merklich gesteigert. Nach einem Bericht von ZDNet erzielt Edge 13 in Sachen HTML5-Kompatibilität ein im Vergleich zur Vorläuferversion um 56 Punkte besseres Ergebnis. Mit den erzielten 453 Punkten in dem HTML5-Test überflügelt Edge 13 sogar Mozillas Firefox, der auf 448 Punkte kommt. An der Spitze liegt weiterhin unangefochten mit einem Wert von 501 von maximal möglichen 550 Punkten Googles Browser Chrome.

2015-11-17T12:58:54+02:00November 17th, 2015|CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Browser Edge 13 beherrscht HTML5 jetzt besser

Neue Anzeige für HTTPS-Seiten mit Chrome 46

Google hat die Browserversion Chrome 46 veröffentlicht. Das Update auf Version 46.0.2490.71 vom 13. Oktober enthält Patches für 24 Sicherheitslücken – vier davon sogar von hoher Priorität. Als offensichtlichste Änderung hat die Suchmaschine aber die Anzeige des Sicherheitslevels von Webseiten überarbeitet. Bei verschlüsselten HTTPS -Seiten mit kleineren Fehlern erschien bisher über dem Schlosssymbol zusätzlich das bekannte gelbe Warndreieck. Diese Warnung soll laut Google die Nutzer verwirrt und letztlich sogar dazu geführt haben, dass viele Surfer fälschlicherweise dachten, fehlerhaft verschlüsselte Seiten seien unsicherer als Seiten, die HTTPS überhaupt nicht unterstützten (Anm. d. Autors: Das ist auch mein Feedback von vielen Surfern). Also hat Google das gelbe Warndreieck jetzt ersatzlos gestrichen. Sichere Webseiten bekommen wie bisher ein grünes Schloss, Webseiten mit abgelaufenem Sicherheitszertifikat oder groben Fehlern in HTTPS bekommen wie immer ein rotes X.

2015-10-16T22:13:40+02:00Oktober 16th, 2015|Allgemein, HTML|Kommentare deaktiviert für Neue Anzeige für HTTPS-Seiten mit Chrome 46

3D-Grafikprogramm Blender 2.76 verfügbar

Für den Design-Profi ist die 3D-Grafiklösung Blender eine gute Wahl. Das Open-Source-Programm gibt es kostenlos und seine Leistungsfähigkeit ist beeindruckend. Von kleinen 3D-Animationen bis hin zum animierten Führer durch die Internetseiten lässt sich fast alles mit Blender realisieren – bis hin zum abendfüllenden Comic-Film. Soeben haben die Entwickler des 3D-Pakets die neueste Version 2.76 zum Download freigegeben, die sich insbesondere durch Geschwindigkeit und Performance auszeichnet. Viele Optimierungen lassen die Echtzeit-3D-Ansicht (Viewport) jetzt merklich performanter arbeiten, wobei Blender 2.76 jetzt auch noch weniger Speicher benötigt. Dank OpenSubDiv laufen Blender-Animationen jetzt auch deutlich flüssiger. Auch das Lesen von Dateien und die Erstellung von Vorschaubildern (Thumbnails) im Datei-Browser wurde deutlich beschleunigt – und auch dabei konnte der Bedarf an Arbeitsspeicher reduziert werden. Blender ist eine herausragende Open-Source-Software, mit der man sehr gute Ergebnisse erzielen kann und für die die Anwender nichts bezahlen müssen. Das 3D-Grafikprogramm läuft unter den Betriebssystemen Windows, Mac OS X und Linux.

2015-10-12T08:16:52+02:00Oktober 12th, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für 3D-Grafikprogramm Blender 2.76 verfügbar

Auch Firefox gibt die NPAPI-Unterstützung auf

Die letzten Benutzer exotischer Browser-Plugins werden sich umstellen müssen, denn bald wird nach den Browsern Internet Explorer und Chrome auch Mozillas Firefox mit der Programmierschnittstelle (API) NPAPI nicht mehr umgehen können. NPAPI ist das Kürzel für das Netscape Plugin API, das noch bis heute in Firefox  dazu verwendet wird, Plugins in den Browser einzubinden. Bis zum Ende nächsten Jahres soll diese NPAPI-Unterstützung komplett aus Firefox entfernt sein. Die Gründe dafür sind laut Firefox-Herausgeber Mozilla Probleme mit Geschwindigkeit, Stabilität und Sicherheit. Aus ähnlichen Gründen hat ja auch schon Google NPAPI in seinem Browser Chrome abgeschaltet - Microsoft unterstützt NPAPI im Internet Explorer schon seit 10 Jahren nicht mehr.

2015-10-11T17:43:49+02:00Oktober 11th, 2015|Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für Auch Firefox gibt die NPAPI-Unterstützung auf

Googles Browser Chrome pausiert seit heute Flash-Inhalte

Schon seit zwei Monaten pausiert die Beta des Browsers Chrome von Google bestimmte Flash-Inhalte automatisch. Diese Flash-Bremse wird seit dem heutigen 1. September auch in der stabilen Version des Browsers aktiv, verrät Googles Werbesystem AdWords. Die geblockten Inhalte Vor allem die nervigen Werbeanzeigen sind von der Änderung betroffen, die ja meist noch im proprietären Flash-Format von Adobe ausgeliefert werden. Modernere animierte Werbebanner im HTML5-Format sind von der Zwangspause nicht betroffen. Eine intelligente Erkennungsfunktion ist dafür zuständig, dass der Browser „zentrale Elemente“ wie beispielsweise Videos nicht automatisch stoppt. Wenn das aber doch einmal passiert, kann der Benutzer die Wiedergabe mit einem Mausklick wieder starten. Die Stromsparfunktion bei Google Chrome soll den Stromverbrauch bei Mobilgeräten wie Smartphones oder Tablets „signifikant reduzieren„, - das hatte Google schon im Juni versprochen. Der Flash-Player gilt als unsicher und unbeliebt Adobe hat es derzeit mit seinem Flash-Player nicht leicht: Regelmäßig gefährden Sicherheitslücken in dem Programm die Rechner seiner Nutzer. Deshalb hatte Firefox das Plug-in Juli dieses Jahres schon kurzerhand blockiert. Dem verstorbenen früheren Apple-Chef Steve Jobs wäre das nicht weit genug gegangen: Schon 2010 wünschte er Flash ein schnelles Ende. Schließlich gebe es mit HTML5 einen offenen Web-Standard als besseren Ersatz. Wer noch Internetseiten mit Flash erstellt, wird durch das Verhalten von Chrome erneut darauf hingewiesen, dass Flash keine Zukunft mehr [...]

2015-09-01T20:05:37+02:00September 1st, 2015|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Googles Browser Chrome pausiert seit heute Flash-Inhalte
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