Javascript-Engine Chakra unter Windows 10 für alle Anwendungen

Das haben sich viele Programmierer gewünscht, und Microsoft erfüllt den Wunsch nun endlich: Die Javascript-Engine Chakra, die mit HTML, CSS und JavaScript geschriebene Browser-Anwendungen in Windows 10 ausführt, kann unter dem kommenden Windows Programme auch außerhalb des Browsers ablaufen lassen. Chakra kann unter Windows 10 sowohl in klassischen Win32-Programmen als auch in Verbindung mit Universal Windows Applications. Die geänderten APIs unterstützen die Universal Windows Platform (UWP) sowie ECMAScript 6 nativ und werden in einem Blogbeitrag der Entwickler im Detail beschrieben. Bisher ließ sich Chakra außerhalb des Browsers nur für besondere serverseitige Anwendungsfälle in Verbindung mit Microsoft-Produkten wie Outlook.com und DocumentDB, Microsofts eigener NoSQL-Datenbank auf Azure nutzen. Screenshot: thewindowsclub.com  

2015-05-19T15:58:43+02:00Mai 19th, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Javascript-Engine Chakra unter Windows 10 für alle Anwendungen

Adobe-Editor Brackets 1.0 veröffentlicht

Adobe hat soeben seinen quelloffenen Editor Brackets in der  Version 1.0 veröffentlicht. Brackets wurde schon im Juni 2012 präsentiert, und obwohl er erst jetzt die für viele Open-Source-Projekte wichtige Version 1.0 erreicht hat, bekam er schon früh ein Backing auch durch kommerzielle Produkte. Brackets ist unter anderem die Basis für Edge Code, den Editor von Adobes Creative Cloud, und wird auch bei Intels XDK (Cross Platform Development Kit) eingesetzt Der Editor selbst wurde in HTML, CSS und JavaScript geschrieben und ist für die Entwicklung mit genau diesen Webtechniken vorgesehen. Er hat interessante Features wie eine "Live Preview", über die man einfach zwischen Browser-Sicht und Sourcecode wechseln kann, einen Inline-Editor, Unterstützung für Präprozessoren und die Möglichkeit, Erweiterungen und Workflow-Tools wie Git-Integration und JSHint-Unterstützung zu nutzen. Mit Brackets 1.0 zusammen gibt es eine Preview-Ausgabe von Extract for Brackets. Diese Erweiterung soll automatisch Design-Information wie Farben, Gradienten und Bildelementen aus einem Photoshop-Dokument ziehen und daraus ein CSS erzeugen können. Ein interessantes Werkzeug von Adobe für Entwickler von Internetseiten!

2014-11-06T16:29:11+02:00November 6th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Adobe-Editor Brackets 1.0 veröffentlicht

Mozilla bringt neuen Firefox für Entwickler

Der Schwerpunkt der Verbesserungen bei der in der nächsten Woche erscheinenden neuen Version des Mozilla-Browsers Firefox zielt auf Entwickler. “Wir haben den Browser überarbeitet, indem wir ihn mit ganz anderen Augen betrachtet haben, um die Interessen von Entwicklern voranzustellen”, liest man dazu in einem Eintrag im Mozilla-Blog. Wer Internetseiten erstellt, wird sich über die vielen Programmiertools freuen, die jetzt in Firefox zur Verfügung stehen. Dazu gehören Tools wie WebIDE, das eine integrierte Entwicklungsumgebung mit einem Editor für HTML, JavaScript und CSS-Dateien enthält,  und der Firefox Tools Adapter, der es den Programmierern ermöglicht, ihre Internetseiten und Apps mit Browsern anderer Anbieter wie Chrome für PCs, Chrome für Android und Safari für iOS zu testen.

2014-11-04T10:21:16+02:00November 4th, 2014|CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Mozilla bringt neuen Firefox für Entwickler

HTML5 ist jetzt der neue Standard für Internetseiten

Es hat einige Jahre gedauert, bis das World Wide Web Consortium jetzt die neue Version der Beschreibungssprache für Internetseiten HTML5 standardisiert hat. Als “Recommendation” (Empfehlung) und somit neue De-facto-Norm hat das World Wide Web Consortium (W3C) die Spezifikation der Hypertext Markup Language 5 veröffentlicht. Es begann damit schon 1997, als das W3C die Entwicklung an HTML bereits zugunsten des XML-Dialekts XHTML eingestellt hatte. Ein Jahr später griff  der “Vater des Internet” Tim Berners-Lee die Aktivität der WHATWG (Web Hypertext Application Technology Working Group) auf und startete mit der Arbeit an einer neuen HTML-Version innerhalb des W3C durch. Es brauchte bis Ende 2012, dann war HTML5 formal definiert, und seither wurden Erfahrungen mit der Implementierung gesammelt und bis zur jetzt erfolgten Standardisierung nur noch kleinere Korrekturen vorgenommen. Zusätzliche Einzelheiten  zu den Neuerungen, die mit HTML5 gekommen sind, finden sie in einem aktuellen Artikel bei Heise.

2014-10-29T10:53:42+02:00Oktober 29th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für HTML5 ist jetzt der neue Standard für Internetseiten

Gema will Gebühren für eingebettete Youtube-Videos

Per Petition bei Change.org protestiert der Betreiber des Onlinemagazins Lets-Plays.de Michael Fuchs gegen den Plan der Gema , Lizenzgebühren für eingebettete Videos zu verlangen.  “Wenn dies durchgesetzt würde, wäre es der Untergang für viele Blogger und Internetseitenbetreiber”, sagt Fuchs dazu. Möchte ein Einsteller bei Youtube nicht, dass seine Videos auf anderen Internetseiten eingebunden werden, könne dies mit einer Standardfunktion bei Youtube untersagt werden, unterstrich Fuchs. Ein Youtube-Video wird, wenn zum Beispiel das HTML-Tag Video SRC benutzt wird, vom Browser direkt dargestellt. Das Embed-Tag für Flash ist genauso betroffen. Wenn ein Logo im Videoplayer für eine eindeutige Kennzeichnung nicht ausreichend sei, um die Nutzer erkennen zu lassen, dass das Video von einer anderen Seite stammt, wäre ja auch eine bessere Kennzeichnung möglich, z. B. ein Wasserzeichen, schlägt Fuchs vor. Ob das Einbetten von Videos generell eine der Kabelweitersendung entsprechende, urheberrechtlich relevante Nutzungshandlung darstelle, werde aktuell beim Europäischen Gerichtshof in mehreren Verfahren geprüft, erklärte Gema-Sprecherin Ursula Göbel am 5. Februar 2014. “Wir warten natürlich die Entscheidung dieses Gerichts ab. Sollte der Europäischen Gerichtshof die Frage bejahen, wird von der Gema jedoch weiter zu prüfen sein, wie damit, vor allem vor dem Hintergrund der treuhänderischen Verpflichtungen gegenüber ihren Mitgliedern, umzugehen sein wird.” Die EU-Kommission hatte im Dezember eine öffentliche [...]

2014-02-08T22:13:55+02:00Februar 8th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Gema will Gebühren für eingebettete Youtube-Videos

PHP in Dateien mit der Endung .html ausführen

Wer des öfteren Internetseiten bearbeitet, kennt das Problem: Wenn man in eine HTML-Datei mit der Endung .html PHP-Code einfügen will, stellt man fest, dass das auf manchen Servern funktioniert und auf manchen nicht, abhängig von der Konfiguration des Servers. Wenn der Provider das nicht ändern möchte, hilft es , die Dateiendung .html per AddType-Kommando in der .htaccess-Datei des Servers zu registrieren, wenn PHP als Apache-Modul läuft. Dazu fügen Sie die Zeile AddType application/x-httpd-php .html in die .htaccess-Datei ein. Sollte die Datei auf dem Server noch nicht existieren, legen Sie sie im Root-Verzeichnis der Webpräsenz neu an und tragen den Befehl dann ein.

2013-11-06T12:17:20+02:00Oktober 27th, 2013|PHP|Kommentare deaktiviert für PHP in Dateien mit der Endung .html ausführen

Mit dem Intel XDK kostenlos HTML5-Apps erstellen

Prozessorhersteller Intel hat soeben die erste Generation des webbasierten Entwicklertools XDK vorgestellt. Mit Hilfe von Intels XDK lassen sich in HTML und HTML5, CSS3 und Javascript Mobil-Apps sowohl für Android als auch für iOS erstellen. Beim Intel Developer Forum in Peking wurde das XDK vom Hersteller vorgeführt. Neu programmiert ist das Programm aber nicht – Intel hatte die vorher AppMobi benannte Software im Februar zugekauft und dann umbenannt und angeblich auch verbessert. Die Verwendung von XDK ist weiterhin kostenlos. Der einziger Nachteil der modernen und empfehlenswerten Entwicklungsumgebung: die Entwicklungssoftware XDK läuft nur im Google-Browser Chrome.

2013-04-15T06:23:38+02:00April 15th, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|1 Kommentar

Tablets treiben Umsätze in Westeuropa

Um mehr als 350 % steigerten die IT-Händler in den ersten beiden Monaten des Jahres nach Zahlen von Context den Umsatz mit Tablets im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch beim Erstellen von Internetseiten kommt man an den Smartphones und Tablets nicht mehr vorbei. Und das bedeutet, dass es mit einer HTML-Seite für alle nicht mehr geht – man muss schon Alternativen anbieten, die die Inhalte auf unter 5 Zoll großen Smartphone-Bildschirmen oder Tabletflächen mit 6-12 Zoll Diagonale angepasst anzeigen. Über das „media“-Attribut lassen sich verschiedene CSS-Dateien für die unterschiedlichsten Bildschirmgrößen einbinden. Im nachstehenden Beispiel sehen Sie die Einbindung von zwei verschiedenen Stylesheet-Dateien für Normalgeräte und Smartphones. <link rel="stylesheet" media="screen" href="pc.css"> <link rel="stylesheet" media="handheld" href="smarty.css">

2013-03-25T13:03:49+02:00März 25th, 2013|HTML|Kommentare deaktiviert für Tablets treiben Umsätze in Westeuropa

Relative Schriftgröße mit em-Angaben

Nicht nur bei Randmenüs können unschöne Dinge passieren, wenn ein Benutzer die Schriftgröße in seinem Browser verändert. Mit relativen Style-Angaben skalieren alle Texte mit der Schriftgröße und behalten ihre Proportionen. Dadurch werden die Texte nicht umgebrochen und sie fallen auch nicht „aus dem Rahmen“. Die em-Angabe bezeichnet die relative Gesamthöhe eines Fonts mit Leerräumen und bezieht sich auf die Schriftgröße des Elternelements. <div style="font-size:21px;“> (21px absolut als Elternelement)   <div style="font-size:0.9em;"> (90% -> 18px)     <div style="font-size:0.9em;"> (90% -> 16px)     </div>   </div> </div> An der Ausgabe der drei verschachtelten DIV-Container des Beispiels erkennt man recht gut, wie sich die relative Änderung des zweiten und dritten DIV-Containers auf die Darstellung auswirkt: (21px absolut als Elternelement) (90% entspricht 18px) (90% entspricht 16px)

2012-11-15T11:56:08+02:00November 15th, 2012|CSS, HTML|Kommentare deaktiviert für Relative Schriftgröße mit em-Angaben

Finger weg von meiner Grafik

Mit reinem HTML kann man Zeitgenossen, die gerne Grafiken aus fremden Seiten übernehmen, das Leben schwer machen. Das geht relativ einfach zu machen. In unserem Beispiel wird die Grafik (grafik.gif) als Hintergrund in eine Tabelle eingebunden und im Vordergrund des einzigen Tabellenfeldes eine leere, transparente Grafik (blind.gif) eingesetzt. Optisch sieht das Ergebnis aus, als sei die Grafik normal eingebunden. Wenn ein Besucher aber die Grafik abspeichern möchte, bekommt er immer nur die Leergrafik blind.gif. Der HTML-Code dazu lautet: <table width="200" height="140" border="0" background="grafik.gif"> <tr><td><img alt="Hol dir den Tee…" width="200" height="140" src="blind.gif"></td></tr></table> Einen Seitenersteller oder Programmierer schreckt diese Methode sicher nicht dauerhaft ab, der schaut in den Quellcode und klaut dann das Bild. Aber gegen Gelegenheitstäter funktioniert die Sicherung recht gut.

2012-11-15T11:25:32+02:00November 13th, 2012|Allgemein, HTML|Kommentare deaktiviert für Finger weg von meiner Grafik
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