Das Web-Framework Phoenix 1.0 ist da

Gute Nachrichten für Web-Entwickler: Das in der modernen Programmiersprache Elixir geschriebene Open Source-Webframework Phoenix wurde gerade in der stabilen Version 1.0 veröffentlicht und für den Produktivbetrieb freigegeben. Phoenix ist ein  besonders für die Entwicklung hochverfügbarer und performanter APIs, HTML5-Apps und Netzwerkservices geeignetes Framework. Nach fast zwei Jahren Entwicklung ist das Framework jetzt in seiner finalen Version 1.0 erschienen. Die runde Versionsnummer soll verdeutlichen, dass Phoenix inzwischen stabil ist und sich für Produktivszenarien eignet. Phoenix implementiert das serverseitige MVC-Entwurfsmuster (Model View Controller) und soll damit den Programmierern helfen, echtzeitfähige und skalierbare Webanwendungen einfach zu erstellen. Elixir ist eine funktionale Sprache, die auf der Erlang Virtual Machine läuft und sich insbesondere durch Fehlertoleranz und Skalierbarkeit auszeichnet.

2015-08-31T11:45:06+02:00August 31st, 2015|CSS, HTML, Javascript, MySQL|Kommentare deaktiviert für Das Web-Framework Phoenix 1.0 ist da

Flash mit Google AdWords in HTML5 wandeln

Zur Freude von Erstellern und Betreibern von Internetseiten macht ein neues Feature von Google AdWords Flash-Anzeigen durch Umwandlung in HTML5 auch auf Mobilgeräten verfügbar, die von Haus aus Flash nicht unterstützen. “Die Hälfte der online verbrachten Zeit wird inzwischen vor Mobilgeräten investiert”, liest man dazu in Googles AdWords-Blog. „Dies ist eine gewaltige Chance für Werbetreibende, um ihre Kunden den ganzen Tag zu erreichen, egal mit welchem Gerät sie im Netz unterwegs sind. Aber es gibt eine allzu verbreitete Barriere: Viele Mobilgeräte und manche Browser unterstützen derzeit kein Flash. Daher haben wir einen Weg eingeführt, um Flash automatisch in HTML5 zu konvertieren, was Werbetreibenden besseren Zugriff auf den Teil des Inventars des Google Display Network gibt, der sich auf HTML5 beschränkt.” Das jetzt verfügbare Konversionswerkzeug hatte Google schon im September 2014 zusammen mit anderen Tools vorgestellt, um Display-Anzeigen mobilgerätetauglich zu machen. Dazu gehörte auch ein Tool für automatische Größenanpassung von Anzeigen und Templates für Rich-Media-Werbung. Zurzeit können allerdings noch nicht alle Flash-Kampagnen vollautomatisch in HTML5 umgewandelt werden. Deshalb stellt Google das Werkzeug Swiffy bereit, um das im konkreten Einzelfall zu überprüfen.

2015-02-27T11:27:02+02:00Februar 27th, 2015|Allgemein, Bildbearbeitung, HTML|Kommentare deaktiviert für Flash mit Google AdWords in HTML5 wandeln

HTML5 ist jetzt der neue Standard für Internetseiten

Es hat einige Jahre gedauert, bis das World Wide Web Consortium jetzt die neue Version der Beschreibungssprache für Internetseiten HTML5 standardisiert hat. Als “Recommendation” (Empfehlung) und somit neue De-facto-Norm hat das World Wide Web Consortium (W3C) die Spezifikation der Hypertext Markup Language 5 veröffentlicht. Es begann damit schon 1997, als das W3C die Entwicklung an HTML bereits zugunsten des XML-Dialekts XHTML eingestellt hatte. Ein Jahr später griff  der “Vater des Internet” Tim Berners-Lee die Aktivität der WHATWG (Web Hypertext Application Technology Working Group) auf und startete mit der Arbeit an einer neuen HTML-Version innerhalb des W3C durch. Es brauchte bis Ende 2012, dann war HTML5 formal definiert, und seither wurden Erfahrungen mit der Implementierung gesammelt und bis zur jetzt erfolgten Standardisierung nur noch kleinere Korrekturen vorgenommen. Zusätzliche Einzelheiten  zu den Neuerungen, die mit HTML5 gekommen sind, finden sie in einem aktuellen Artikel bei Heise.

2014-10-29T10:53:42+02:00Oktober 29th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für HTML5 ist jetzt der neue Standard für Internetseiten

Browser-Test mit Chrome 35, Firefox 30, Internet Explorer 11 und Safari 8

Außer der Bedienung spielt für viele Anwender auch die Geschwindigkeit bei der Wahl eines Browsers eine entscheidende Rolle. Auch die Kompatibilität zu modernen Standards wie HTML5 sollte so weit wie möglich gehen. ZDNet hat die vier aktuellen Browser Chrome 35, Firefox 30, Internet Explorer 11 und Safari 8 unter Windows 8.1 und OS X 10.10 DP1 durch den Test gejagt und die Ergebnisse veröffentlicht. Bei diesem Test belegt Safari 8 deutlich den ersten Platz. Firefox 30 erreicht unter OS X mit erheblichem Abstand Rang nur in etwa das Niveau von Safari 7.0.4. Chrome kommt bei diesem Test unter allen Browsern am schlechtesten weg - sogar der Internet Explorer erreicht ein besseres Ergebnis.

2014-08-11T23:54:38+02:00August 11th, 2014|Allgemein, CSS, HTML, Javascript, test|Kommentare deaktiviert für Browser-Test mit Chrome 35, Firefox 30, Internet Explorer 11 und Safari 8

Google bringt Betaversion von Chrome 37

Direkt nach der Vorstellung einer neuen Finalversion hat Google wie immer nach dem stabilen Chrome 36 jetzt auch die erste Betaversion von Chrome 37 online gestellt. Schriften sind unter Windows besser lesbar Für Nutzer von Windows geht ein lange bestehender Wunsch in Erfüllung. Die Schriften in den Webseiten werden jetzt besser lesbar gerendert. Chrome nutzt jetzt für die Schriften Microsofts Programmierschnittstelle DirectWrite API, die geräteunabhängig ein klareres Schriftbild liefert. Bis jetzt nutzte Chrome das alte GDI. Windows-Nutzer forderten schon seit Jahren Verbesserungen. Die Umstellung auf DirectWrite hat angeblich so lange gedauert, weil eine umfangreiche Überarbeitung der Font-Rendering-Engine nötig gewesen ist. Mit der endgültigen Version von Chrome 37 sollten alle Windows-Anwender beim Erscheinungsbild von Texten die Verbesserungen deutlich erkennen, verspricht Google. Neues bei HTML5, CSS Shapes und JavaScript Ganz neu ist jetzt auch, dass Chrome 37 das HTML-5-Element dialog versteht, mit dem man Dialoge erstellen kann. Das Element kann mit einem form-Element kombiniert werden, so dass Programme Formulare in eigenen Fenstern anzeigen können. Bisher ging so etwas nur mit JavaScript-Frameworks. Solche Dialoge können auch modal sein, so dass das Weiterarbeiten erst nach ihrem Schließen möglich ist. Dabei liefern sie auch einen Rückgabewert an die Anwendung. Standardmäßig ist jetzt zum Berechnen von Hashwerten, Signieren und Prüfen von Signaturen sowie zum Ver- und Entschlüsseln die JavaScript Cryptography API aktiviert, ebenso das CSS-Shapes-Modul, mit dem man [...]

2014-07-18T17:02:43+02:00Juli 18th, 2014|CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Google bringt Betaversion von Chrome 37

Mit Firefox 28 kommen neue Codecs für Googles WebM/VP9

Die Entwickler von Mozilla haben die auf der letzten Pwn2Own-Konferenz aufgedeckten Schwachstellen ihres Browsers mit Firefox 28 behoben. Mit dieser aktuellen Version lassen sich jetzt auch Videos abspielen, die Googles WebM/VP9-Codec nutzen. Nur knapp eine Woche nachdem Hacker beim Pwn2Own-Wettbewerb Sicherheitslücken im Browser Firefox fanden, werden diese jetzt mit der soeben veröffentlichte Version 28 wieder geschlossen. Vier Schwachstellen hatten die Entwickler als “kritisch” eingestuft, weil sie das Ausführen beliebigen Codes erlaubten. Die Neuerungen für Anwender sind recht überschaubar: Firefox 28 kann jetzt auch mit Googles Codec WebM/VP9 kodierte Videos abspielen, nutzt auf Macs deren Benachrichtigungszentrale für Meldungen und blendet neuerdings beim Abspielen von HTML5-Audio- und -Videodateien einen Lautstärkeregler ein. Die Aktualisierung des Browsers läuft zwar automatisch ab, alternativ kann man aber die neue Version auch manuell herunterladen.

2014-03-19T18:55:51+02:00März 19th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Mit Firefox 28 kommen neue Codecs für Googles WebM/VP9

Kostenloses HTML5-Tool Google Web Designer

Google hat im Oktober seinen kostenlosen Google Web Designer in einer ersten Betaversion veröffentlicht. Er erstellt zwar in der aktuellen Version hauptsächlich Bannerwerbung, ist auch ein gutes visuelles Werkzeug, mit dem sich Websites mithilfe grafischer Tools per Mausklick erstellen lassen. Nicht nur bei Anzeigen macht es Sinn, das proprietäre Flash von Adobe durch HTML5 zu ersetzen. Einer der deutlichen Vorteile von HTML5 ist, dass es anders als Flash auch unter iOS funktioniert. Weiterführende Informationen zum Google Web Designer gibt es eine Google+-Seite, ein Nutzerforum und eine Supportseite. – die helfen wirklich weiter.

2013-11-20T15:55:28+02:00November 20th, 2013|CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Kostenloses HTML5-Tool Google Web Designer

Entwicklungsumgebung Netbeans 7.4 mit mehr HTML5 und JavaScript

Oracle hat nach einem Bericht von Heise die von vielen erwartete Open-Source-Entwicklungsumgebung NetBeans in der neuen Version 7.4 freigegeben. Mit dieser beliebten IDE arbeiten viele Webdesigner - ich übrigens auch. Im Zentrum der Neuerungen dieses Updates steht offensichtlich die mit der Vorgängerversion eingeführte Unterstützung für HTML5 und JavaScript. Die ursprünglich als Java-IDE entstandene Programmierumgebung unterstützt schon länger die Entwicklung mit anderen Programmiersprachen wie PHP, Ruby , C, C++ und Groovy. Die Unterstützung von HTML5 und JavaScript zeigt sich jetzt in einer überarbeiteten Einbindung von HTML5 in Java EE und PHP über Wizards und Auto-Code-Completion (automatische Codevervollständigung), in der neuen Editier-Unterstützung für die JavaScript-Frameworks Knockout.js und AngularJS sowie in der Auswahl des Ziel-Browsers inklusive der Mobilversionen für Android und iOS direkt aus dem Menü heraus. Darüber hinaus können Entwickler NetBeans 7.4 jetzt auch für das Erstellen von Cordova/PhoneGap-Anwendungen benutzen.

2013-10-21T09:17:21+02:00Oktober 21st, 2013|CSS, HTML, Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für Entwicklungsumgebung Netbeans 7.4 mit mehr HTML5 und JavaScript

Google Web Designer – ein kostenloses HTML5-Tool

Googles kostenloses Werkzeug Web Designer ist nicht nur für Werbetreibende geeignet. Es wurde eigentlich programmiert, um damit animierte HTML5-basierte Anzeigen zu erstellen, zu bearbeiten und zu veröffentlichen. Web Designer ist aber auch ein gutes visuelles Werkzeug, um Websites mithilfe grafischer Tools per Mausklick erstellen lassen. Nach der Produktseite lässt sich das Werkzeug neben Googles Werbeplattformen DoubleClick und AdMob auch für alle anderen Anzeigennetzwerke benutzen, ohne dass wieder neuer Code geschrieben werden muss. Es macht ja nicht nur bei Anzeigen Sinn, das Adobes Flash durch HTML5 zu ersetzen. Ein deutlicher Vorteile von HTML5 dabei ist, dass es anders als Flash auch unter Apples iOS funktioniert. Die meisten Android-Geräte unterstützen zwar Flash, aber Google will den Benutzern von Web Designer das Erstellen von Anzeigen so einfach wie möglich machen. Dazu gehört insbesondere, sie universell für die meisten verfügbaren Plattformen zu erzeugen. Weiterführende  Informationen zu dem Tool, das soeben als erste Betaversion veröffentlicht wurde, gibt es eine Google+-Seite, ein Nutzerforum und eine Supportseite. – die helfen dem Interessierten weiter.

2013-10-01T20:31:44+02:00Oktober 1st, 2013|Allgemein, CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Google Web Designer – ein kostenloses HTML5-Tool

Die DRM-Schnittstelle in HTML5 bleibt

Am letzten Freitag hat das World Wide Web Consortium (W3C) nach einem Bericht von Heise den ersten öffentlichen Entwurf für die Encrypted Media Extensions (EME) in HTML5 vorgelegt. EME ermöglichen es Inhaltsanbietern, Schnittstellen für das Rechtemanagement (DRM) in Media-Player auf Basis von HTML5 zu integrieren. Die Firmen Google und Microsoft sowie der Online-Streamingdienst Netflix arbeiten zusammen an den Encrypted Media Extensions. Die Verschlüsselungstechnik selbst ist aber nicht Bestandteil des vorgelegten Entwurfs. Mit diesem neuen Entwurf setzt sich das W3C über alle Kritiker hinweg, die sich um die Free Software Foundation (FSF) herum versammelt haben. Deren Anti-DRM-Kampagne "Defective by Design" sammelte unter dem Motto "We don't want the Hollyweb" Unterschriften gegen diesen "katastrophalen Entwurf". Leider konnten die FSF und die anderen Kritiker nur 25.000 Unterstützer mobilisieren.

2013-05-13T08:56:46+02:00Mai 13th, 2013|HTML|Kommentare deaktiviert für Die DRM-Schnittstelle in HTML5 bleibt
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