Impressum für ein Blog?

Wer ein Blog betreibt, sollte sich an die gesetzlichen Vorschriften halten, und dazu gehört auch eine Impressumspflicht. Ein Impressum soll den Besuchern des Blogs ermöglichen festzustellen, wer der Betreiber ist. Es muss alle Daten enthalten, die man braucht, um den Betreiber des Blogs zu kontaktieren. Zunächst gilt die Impressumspflicht für Blogs, hinter denen ein gewerbliches Interesse steht. Da könnte man dann glauben, dass man für sein privates Blog kein Impressum braucht. Es gibt aber eine Ergänzung zum Rundfunkstaatsvertrag, die bestimmt, dass Internetseiten und Blogs, die keine wirtschaftlichen Interessen verfolgen, aber geeignet sind, zur allgemeinen Meinungsbildung beizutragen, auch ein Impressum zeigen müssen. Und welches Blog trägt nicht zur Meinungsbildung bei? Wer also auf der sicheren Seite sein und von Abmahnungen verschont bleiben möchte, sollte besser ein Impressum einsetzen. Der nächste gierige Abmahnanwalt kommt bestimmt… Das Impressum sollte übrigens leicht zu finden sein. Am besten sollte man es von der Startseite oder sogar von jeder Seite des Blogs aus mit einem Klick erreichbar machen. Mit sogenannten Impressums-Generatoren, von denen es mehrere zur kostenlosen Nutzung im Internet gibt, ist die Erstellung eines rechtssicheren Impressums mit Disclaimern für Facebook, Google+ und Google Analytics und Bildnachweisen ziemlich einfach, wie man beispielsweise bei dem Impressums-Generator von e-recht24.de nachvollziehen kann.

2012-05-11T19:12:41+02:00Mai 11th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Impressum für ein Blog?

Was muss man beim World IPv6 Launch beachten?

Am 6. Juni 2012 fällt der Startschuss für den kommenden Webstandard IPv6. Der World IPv6 Launch wurde von der Internet Society (ISOC) ausgerufen. Dabei wollen viele Internetfirmen, Netzbetreiber und Produkthersteller das IPv6-Protokoll parallel zum bisherigen IPv4 einsetzen, um die Umstellung auf das neue Protokoll zu beschleunigen. Dazu gehören unter anderem Firmen wie AT&T, Time Warner Cable, Comcast, Google, Facebook, Bing und Yahoo. Der Parallelbetrieb ist nur der Beginn, auf die Dauer soll IPv6 IPv4 vollständig ersetzen. Dadurch wird ein fast unendlich großer IP-Adressraum von mehreren Hundert Sextillionen IP-Adressen erzeugt, was Voraussetzung für das "Internet der Dinge" ist. Jede Armbanduhr, jeder Kühlschrank und jeder Stromzähler kann dann über seine eigene eindeutige IP-Adresse im Netz angesprochen werden. Da IPv6 ein sehr tief liegendes Protokoll ist, brauchen wir weder als Internet-Nutzer noch als Ersteller von Internetseiten besondere Vorkehrungen für den Worls IPv& Launch treffen.  Natürlich können zum Beispiel bei der beliebten Funktion "Das ist Ihre IP-Adresse:" je nach Programmierung Umbrüche oder unschöne Erweiterungen der HTML-Container auftreten, aber funktionelle Probleme sind nicht zu erwarten. Auf http://test-ipv6.com  oder http://ipv6test.google.com kann man seine Internetseite auch vorher auf die Funktionalität mit IPv6 überprüfen.

2012-01-19T09:21:05+02:00Januar 19th, 2012|Allgemein, test|Kommentare deaktiviert für Was muss man beim World IPv6 Launch beachten?

Die Final-Version von Chrome 16 steht im Download

In dieser Woche hat Google die Final-Version seines Browsers Chrome 16 zum Download bereitgestellt. Der Browser kann jetzt mit mehreren Benutzerkonten gleichzeitig arbeiten, wobei jeder seine eigenen Bookmarks und Passwörter hat. Die Synchronisation zwischen den verschiedenen Instanzen der Benutzer wurde stark überarbeitet und funktioniert jetzt auch mit allen Einstellungen, Themes, installierten Apps und dem Verlauf der Omnibox. Diese Benutzer sind allerdings kaum voneinander abgeschottet, so dass das wohl eher mit unterschiedlichen Profilen eines Benutzers, zum Beispiel privat und dienstlich, genutzt werden wird. Die Benutzerverwaltung ist auch als Projektverwaltung für die Ersteller von komplexeren Internetseiten interessant, man kann damit für jedes Projekt gleich die richtigen Internetseiten öffnen und hat alle wichtigen Links und Passwörter für das aktuell bearbeitete Projekt direkt im Zugriff. Seitenersteller und Webdesigner sind gut beraten, sich die Funktionen einmal anzuschauen. Mit dem Update wurden auch 15 Sicherheitslücken geschlossen.

2011-12-15T12:16:59+02:00Dezember 15th, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Die Final-Version von Chrome 16 steht im Download

Preiswerte Smartphones von Huawei für den Einstieg in die App-Entwicklung

Wer als Programmentwickler oder Seitenersteller ohne zu große Investitionen in das relativ neue Arbeitsgebiet der App-Entwicklung einsteigen oder Internetseiten für Smartphones optimieren will, sollte sich die preisgünstigen Geräte von Huawei anschauen. Das Ideos X3 wurde vor zwei Monaten als Aldi-Schnäppchen unter 100 € bekannt und soll auch wieder von Fonic vertrieben werden. Dieser Provider ist auch der erste, der das neue Huawei Vision in Deutschland anbietet. Dann soll das neue Huawei-Smartphone Vision für 300 € bei Fonic zu haben sein.

2011-10-27T08:14:54+02:00Oktober 27th, 2011|Allgemein, HTML|Kommentare deaktiviert für Preiswerte Smartphones von Huawei für den Einstieg in die App-Entwicklung

PHP: Alle Meta-Tags einer Internetseite anzeigen

Wer Internetseiten erstellt, muss häufiger alle Meta-Tags einer Seite auslesen. Das kann man natürlich über die Quellcode-Anzeige des Browsers machen, es kann aber relativ umständlich sein. Die PHP-Funktion get_meta_tags() macht es sehr einfach, alle Meta-Tags auf einmal auszulesen und anzuzeigen. Das sieht dann so aus: // Meta-Tags auslesen $seite = "www.homepage-anleitung.de"; $mtarray = get_meta_tags($seite); // Meta-Tags ausgeben foreach ($mtarray as $key => $wert) { echo $key.": ".$wert."<br />"; } Das Programm gibt alle Meta-Tags der Seite mit einem Tag pro Zeile aus. Wenn man das Script um ein Formular zur Eingabe einer Webseiten-Adresse erweitert, hat man ein Werkzeug, mit dem man schnell und einfach alle Meta-Tags beliebiger Internetseiten anzeigen kann.

2011-08-01T09:56:10+02:00August 1st, 2011|PHP|Kommentare deaktiviert für PHP: Alle Meta-Tags einer Internetseite anzeigen

Version 7 von Drupal erschienen

Im letzten Monat erschien die Version 7 des auf PHP basierenden CMS Drupal. Die Neuerungen und Verbesserungen betreffen neben anderen Funktionen die Barrierefreiheit sowohl bei den von Drupal erzeugten Internetseiten als auch im Backend. Neu ist auch ein Render-API und automatisierte Tests für Patches und Module, benutzerdefinierte Felder für diverse Inhalte. Zu Drupal 7 gibt es über 800 Erweiterungsmodule. Die neue Version braucht PHP Version 5.2 mit PDO-Erweiterung für die Datenbankabstraktion und entweder MySQL 5 oder PostGre 8.3. In der 7er Version kann Drupal alternativ auch mit SQLite arbeiten. Weitere Datenbanken lassen sich über Module ansteuern.

2011-02-03T08:32:09+02:00Februar 3rd, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Version 7 von Drupal erschienen

Was ist eigentlich das Alexa-Ranking?

Wer Alexa ist, lässt sich klar beantworten: Es handelt sich um eine Tochter von Amazon, dem größten Online-Händler weltweit. Das war es aber nicht immer. Es begann als Toolbar für den MS Internet Explorer, die später auch für andere Browser angeboten und um Suchmaschinenfunktionen ergänzt wurde. Alexa ist im Grunde eine Datenbank, die zu einer Seite alle anderen Seiten listet, die zu dieser eine thematische Beziehung haben. Dazu wertet Alexa auch Daten der Seiten und der Benutzer aus. So wertet der Alexa-Rank die festgestellten Besucherzahlen aus und ermittelt so die weltweit am häufigsten besuchten Domains. Genau dieser Anteil der Alexa-Daten, der durch Observation der Benutzer über ihre Toolbar erzeugt wird, ist nicht repräsentativ und damit auch nicht sehr aussagekräftig. Hinzu kommt, dass die Symbolleiste bzw. Toolbar, die in der Regel bei der Installation irgendwelcher Programme auf dem PC als hilfreiche Software offeriert wird, von Datenschützern zu Recht als Spyware betrachtet wird. Relevanz hat das Alexa-Ranking auch hauptsächlich im englischsprachigen Raum, bei uns Deutschsprachlern ist es kaum verbreitet.

2011-01-06T09:21:39+02:00Januar 6th, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Was ist eigentlich das Alexa-Ranking?

Surfer sind ungeduldig

Eine aktuelle Forrester Consulting-Studie beschäftigt sich mit der Performance von Ecommerce-Angeboten, und die Ergebnisse lassen aufhorchen. Es wurde festgestellt, dass Besucher von Online-Shops extrem ungeduldig sind. Wenn eine Seite nach zwei Sekunden nicht vollständig aufgebaut ist, gehen die ersten, und wenn es mehr als drei Sekunden braucht, klicken 40 % schon weiter zur Konkurrenz. Und je kaufkräftiger die Besucher sind, umso anspruchsvoller sind sie diesbezüglich auch. Die Leute verhalten sich aber auch in anderen Bereichen des Netzes nicht anders. Egal, ob sie nach einem Download suchen oder in Bildergalerien stöbern – wenn die Seiten sich zu langsam aufbauen, sind die Surfer schneller weg, als man glaubt. Deshalb ist ein Tuning für langsame Internetseiten dringend zu empfehlen. Hilfreich dabei sind Online-Checks, mit denen man eine Internetseite prüfen kann. Ladezeit-Testprogramme finden Sie beim Hoster 1&1, bei siteoptimization.com  oder bei linkvendor.com und vielen anderen Anbietern. Diese Programme zeigen die Ladezeit für die Seite bei verschieden starken Internetanbindungen an und einige machen auch Vorschläge, wie die gemessenen Ladezeiten verbessert werden können. Auch der Browser Firefox kann für die Messung der Ladegeschwindigkeit der Seiten eingerichtet werden. Mit der Erweiterung Page Speed, die das Addon Firebug benötigt, wird am unteren Rand des Browserfensters eine Seitenanalyse eingeblendet. Der Analysator erkennt nicht nur zu [...]

2010-08-08T15:38:45+02:00August 9th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Surfer sind ungeduldig
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