Bis zu 6 Bildschirme an M1-Macs

Nach offiziellen Angaben von Apple können am Mac Mini mit dem neuen M1-Prozessor von Apple Silicon nur zwei Displays angeschlossen werden. An den Notebooks mit dem neuen Prozessor soll sogar nur eines möglich sein. Aber das stimmt so nicht, fand der Youtuber Ruslan Tulupov heraus. Der Youtuber schaffte es, bis zu sechs externe Displays an einem Mac Mini und bis zu fünf davon an einem Macbook Air und einem Macbook Pro anzuschließen. Das schaffte er über Displayport-Adapter, die über einen USB-C-Hub angeschlossen und dann per Kabel mit den Displays verbunden wurden. Dazu nutzte er die schon für den M1 optimierte Bildschirmverwaltungssoftware Displaylink. Gut geeignet für übliche Multiscreen-Situationen Die Tests des Youtubers ergaben, dass die Leistung dieser Adapterlösung selbst dann nicht einbricht, wenn man auf dem Mac ein Video rendert. Man kann solche Multri-Screen--Setups für alle möglichen Arbeiten wie beispielsweise Texte schreiben, Videoschnitt sowie Programmierung und Design nutzen. Eine genaue Konfigurationsanleitung hat Tulupov auf Youtube in zwei Videos veröffentlicht, wobei das zweite Video Nutzerfragen beantwortet, die sich durch das erste Tutorial ergaben. Sollte Microsoft das Angebot von Apple wahrnehmen, auch eine Windows-Version für die M1-Macs herauszubringen, dürfte so mancher Microsoft-Poweruser auch über einen M1-Mac nachdenken… Screenshot: Youtube

2020-11-25T12:02:38+02:00November 25th, 2020|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Bis zu 6 Bildschirme an M1-Macs

Gute Bewertung für Microsofts Sicherheitslösung Defender

Stolz informiert Microsoft die Welt in einem Blog-Beitrag über die neuesten Testergebnisse von unabhängigen Sicherheitsexperten in Bezug auf seine in dem Betriebssystem Windows 10 integrierte Sicherheitslösung MS Defender. Nach dem Artikel ist die Sicherheitslösung von Microsoft gegenüber ihren Wettbewerbern durchaus konkurrenzfähig. Der Microsoft-Blogpost im Detail Der Senior Program Manager Zaid Arafeh vom Windows Defender Research gibt in seinem Beitrag weitere Informationen dazu. Erst einmal zeigt sich der Mann verständlicherweise erfreut über die insgesamt guten Ergebnisse der eigenen Sicherheitslösung Windows Defender bei einem Dauertest von AV-Test. Bei der Schutzwirkung erzielte der Defender bei den von Januar bis Februar durchgeführten Tests 6 Punkte – das ist die Höchstpunktzahl. Benutzerfreundlichkeit und Performance In Sachen Benutzerfreundlichkeit, welche sich hauptsächlich auf falsche Einstufungen (false positives) bezieht, weist Arafeh darauf hin, dass von Windows Defender AV falsch klassifizierte Programme im geschäftlichen Kontext nicht besonders häufig genutzt werden. Unter dem Punkt Leistung wurden die Performanceeinbußen durch die laufende AV-Lösung bewertet. Auch dabei schnitt der Defender mit 5,5 von 6 Punkten insgesamt gut ab. Die weitere Entwicklung Bei den inzwischen auch schon veröffentlichten Ergebnissen für den Monat März war die Schutzwirkung wieder ein wenig rückläufig – im Monat April gab es dann aber wieder 100%igen Schutz vor Zero-Day-Malware.

2018-05-31T22:28:16+02:00Mai 31st, 2018|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Gute Bewertung für Microsofts Sicherheitslösung Defender

Chat-Widget mit Nebentätigkeit

Viele Unternehmen setzen zum Online-Kundensupport Chat-Widgets ein, über die sie den Kontakt mit ihren Kunden auf der Webseite pflegen können. Das bekannte Tool Live Help Now ist nun bei einer ungenehmigten Nebentätigkeit erwischt worden: In das Programm war das Krypto-Mining-Script Coinhive integriert, das im Betrieb die Leistung der beteiligten Rechner missbrauchte um darauf Kryptogeld zu schürfen. Dieses Chat-Tool wird von etwa 1.500 Websites benutzt. Sollten Sie als Webworker das Widget ebenfalls benutzt haben, wäre eine Prüfung der entsprechenden Internetpräsenzen dringend anzuraten. Es ist noch nicht ganz klar, ob die Entwickler des Dienstes das Skript vielleicht vorsätzlich eingebaut haben oder ob sie selbst Opfer eines Angriffes von Dritten geworden sind. Sie waren wegen Thanksgiving (Feiertag) und Black Friday in den USA nicht auf Anhieb zu erreichen. Nach vorliegenden Screenshots steigt die CPU-Auslastung nach Einbau des Skriptes mit  dem Mining-Code stark an. Die ca. 1.500 Webseiten, die das Widget aktuell nutzen, trugen damit unwissentlich zu einer deutlich höheren Leistungsaufnahme der PCs ihrer Kunden bei. Bei einem aktuellen Test vor 2 Tagen konnte Golem den Coinhive-Code in dem Widget nicht mehr feststellen.

2017-11-26T20:57:28+02:00November 26th, 2017|Allgemein, Browser, Javascript, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Chat-Widget mit Nebentätigkeit

Perl 5.24 mit Unicode und mehr Leistung

Im Mai gibt es wieder eine neue Version der Programmiersprache Perl. Die Versionsnummer 5.24 verrät, dass es sich noch um den älteren 5er-Zweig handelt und nicht um die neue 6er Hauptversion. Das jetzt verfügbare Perl 5.24 soll deutlich schneller sein und jetzt auch Unicode 8 beherrschen. Inzwischen wurde auch die bisher experimentelle Postfix-Dereferenzierung angenommen – die Funktionen der automatischen Dereferenzierung und lexikalischen Kontextvariablen (my $_) wurden also entfernt. Gerade ein Jahr nach dem Erscheinen von Perl 6 versteht sich Perl 5 zunehmend als eine Art Arbeitspferd, das weiter auf Zuverlässigkeit und Fehlerfreiheit hin optimiert wird, statt mit Neuheiten glänzen zu müssen.  

2016-05-10T09:16:29+02:00Mai 10th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Perl 5.24 mit Unicode und mehr Leistung

Chrome 44 macht 43 Sicherheitslücken dicht

Die neue Google-Browser-Version Chrome 44.0.2403.89 steht jetzt für die Betriebssysteme Windows, OS X und Linux zum Update bereit. Chrome 44 enthält jetzt neue Programmierschnittstellen sowohl für Apps als auch für  Erweiterungen. Nach eigenen Angaben haben die Entwickler des Browsers auch die Stabilität und die Leistung verbessert. Auch in Sachen Sicherheit hat sich viel getan: Chrome 44 beseitigt insgesamt 43 Sicherheitslücken, von denen in mindestens 12 Fällen ein hohes Risiko ausging.

2015-07-23T07:05:50+02:00Juli 23rd, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Chrome 44 macht 43 Sicherheitslücken dicht
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