Chrome 49 schließt 26 Sicherheitslücken

Hersteller Google hat gerade eine neue Version seines Browsers Chrome 49 zum Download bereitgestellt. Chrome 49 korrigiert viele Fehler und enthält zusätzlich auch neue Funktionen für Entwickler. Hauptsächlich stopft das Update aber 26 Sicherheitslücken. Von mindestens acht der Anfälligkeiten geht ein hohes Risiko für Benutzer und Rechner aus. Angreifer könnten Schadcode einschleusen und auch ausführen. Nutzer, die Chrome schon installiert haben, erhalten das Update automatisch – allerdings erst nach einem Neustart des Programms. Chrome 49 für Windows, Mac OS X und Linux kann alternativ auch von der Google-Website geladen werden.

2016-03-03T11:40:58+02:00März 3rd, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Chrome 49 schließt 26 Sicherheitslücken

Erste Patches für die Glibc-Sicherheitslücke

Nahezu genauso verbreitet wie das Betriebssystem Linux selbst ist leider auch die Sicherheitslücke mit dem Bezeichner CVE-2015-7547, allgemein als glibc-Lücke bekannt. Inzwischen haben mehrere Hersteller reagiert und dazu Sicherheits-Updates herausgegeben, die die Schwachstelle in den Netzwerkfunktionen der glibc schließen. Durch diese Lücke können Angreifer Linux-Systeme aus der Ferne mit Hilfe von speziell präparierte DNS-Paketen übernehmen. Bei Zyxel gibt es zum Beispiel ein Hotfix für die VPN-Firewalls der ZyWALL-Serie, für die Unified Security Gateways und für die Small Business Gateways. Der Patch soll aktuell schon über den ZyXEL-Support erhältlich sein, nächste Woche sollen dann abgesicherte Firmwareupdates folgen. Weitere Details zu den Reaktionen weiterer Hersteller wie Citrix oder VMWare finden Sie in einem aktuellen Artikel bei Heise.

2016-02-24T08:40:37+02:00Februar 24th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Erste Patches für die Glibc-Sicherheitslücke

Schwerwiegende Sicherheitslücke in Linux-Systemen

Administratoren von Linux-Systemen haben jetzt eine Sorge mehr: Mit gezielten DNS-Antworten lässt sich nämlich unter Umständen die Namensauflösung der Glibc-Bibliothek dazu mißbrauchen, unauthorisiert fremden Code auszuführen. Glibc ist die normalerweise auf Linux-Systemen genutzte Standard-C-Bibliothek. Zu dem Problem schreibt das Sicherheitsteam von Google, dass es die Lücke eher zufällig gefunden habe, weil der SSH-Client eines Entwicklers des Konzerns mehrfach abgestürzt sei, wenn er versucht habe, sich mit einem bestimmten Host zu verbinden. Die genauere Analyse habe dann ergeben, dass der Fehler nicht etwa wie zunächst vermutet in SSH, sondern in der Glibc-Bibliothek des Systems aufgetreten sei. Dann stellten die Google-Entwickler fest, daß der Fehler im Bugtracker der Glibc schon eingetragen war, allerdings ging daraus nicht hervor, dass es sich um eine kritische Lücke handelte. Weitere technische Details zu diesem ernsten Linux-Problem finden Sie bei Golem.

2016-02-17T11:10:10+02:00Februar 17th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Schwerwiegende Sicherheitslücke in Linux-Systemen

Portscanner Nmap 7 wurde veröffentlicht

Ein Portscanner ist das Werkzeug für den Profi zum Scannen und Auswerten von Hosts in einem Computernetzwerk und fällt damit in die Kategorie der Portscanner. Der populäre und leistungsfähige Open-Source-Scanner Nmap 7 mit 171 neuen Skripten und deutlich verbesserter IPv6-Unterstützung wurde soeben veröffentlicht. Das Werkzeug für den Netzwerk-Admin und für Highend-Programmierer steht ab sofort auf der Projekt-Homepage für viele Betriebsysteme wie Linux, Mac OS und Windows zum Download bereit. Dort finden Sie auch die grafische OberflächeZenmap für Nmap 7. Die aktuelle Version des Portscanners kommt mit 171 neuen NSE-Scripten, verbesserter IPv6-Unterstützung, SSL/TLS-Analyse-Möglichkeiten und einer merklich verbesserten Windows-Performance daher. Die vollständige Liste aller Neuerungen finden Sie hier.

2015-11-22T21:45:38+02:00November 22nd, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Portscanner Nmap 7 wurde veröffentlicht

Microsofts Visual Studio Code wird Open Source

Microsoft will sein Entwicklungswerkzeug Visual Studio Code ab sofort zu Open-Source-Software machen. Das kündigte der Konzern jetzt auf seiner Konferenz Connect(); an. Außerdem steht wieder eine neue Beta von Visual Studio Code für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit. Das Entwicklungswerkzeug unterstützt auch Erweiterungen und beinhaltet einen Marktplatz für Addons, den sogenannten Visual Studio Marketplace, in dem sich schon 60 Erweiterungen für Visual Studio Code finden.

2015-11-19T23:51:38+02:00November 19th, 2015|Allgemein, CSS, HTML, Javascript, MySQL|Kommentare deaktiviert für Microsofts Visual Studio Code wird Open Source

3D-Grafikprogramm Blender 2.76 verfügbar

Für den Design-Profi ist die 3D-Grafiklösung Blender eine gute Wahl. Das Open-Source-Programm gibt es kostenlos und seine Leistungsfähigkeit ist beeindruckend. Von kleinen 3D-Animationen bis hin zum animierten Führer durch die Internetseiten lässt sich fast alles mit Blender realisieren – bis hin zum abendfüllenden Comic-Film. Soeben haben die Entwickler des 3D-Pakets die neueste Version 2.76 zum Download freigegeben, die sich insbesondere durch Geschwindigkeit und Performance auszeichnet. Viele Optimierungen lassen die Echtzeit-3D-Ansicht (Viewport) jetzt merklich performanter arbeiten, wobei Blender 2.76 jetzt auch noch weniger Speicher benötigt. Dank OpenSubDiv laufen Blender-Animationen jetzt auch deutlich flüssiger. Auch das Lesen von Dateien und die Erstellung von Vorschaubildern (Thumbnails) im Datei-Browser wurde deutlich beschleunigt – und auch dabei konnte der Bedarf an Arbeitsspeicher reduziert werden. Blender ist eine herausragende Open-Source-Software, mit der man sehr gute Ergebnisse erzielen kann und für die die Anwender nichts bezahlen müssen. Das 3D-Grafikprogramm läuft unter den Betriebssystemen Windows, Mac OS X und Linux.

2015-10-12T08:16:52+02:00Oktober 12th, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für 3D-Grafikprogramm Blender 2.76 verfügbar

Chrome 44 macht 43 Sicherheitslücken dicht

Die neue Google-Browser-Version Chrome 44.0.2403.89 steht jetzt für die Betriebssysteme Windows, OS X und Linux zum Update bereit. Chrome 44 enthält jetzt neue Programmierschnittstellen sowohl für Apps als auch für  Erweiterungen. Nach eigenen Angaben haben die Entwickler des Browsers auch die Stabilität und die Leistung verbessert. Auch in Sachen Sicherheit hat sich viel getan: Chrome 44 beseitigt insgesamt 43 Sicherheitslücken, von denen in mindestens 12 Fällen ein hohes Risiko ausging.

2015-07-23T07:05:50+02:00Juli 23rd, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Chrome 44 macht 43 Sicherheitslücken dicht

Update von auf Debian 8 mit Systemd

Die Linux-Distribution Debian ist gerade bei Admins mit technischem Schwerpunkt sehr beliebt und legt besonderen Wert auf Stabilität. Deshalb brauchte es ganze zwei Jahre, bis mit der gerade erschienenen Version Debian 8 alias Jessie zum ersten Mal Systemd als Startumgebung integriert ist. Das Update von laufenden Systemen unter Debian 7 alias Wheezy ist aber alles andere als einfach. Deshalb hat Golem jetzt eine Anleitung für Umsteiger veröffentlicht, nach der diese das Update mit Apt-get unter Vermeidung der vorhandenen Fallstricke auch meistern können. Bei der Einrichtung eines neuen Servers kann diese Anleitung auch hilfreich sein, beim Upgrade eines laufenden Systems ist sie fast unverzichtbar zu nennen.

2015-04-28T12:37:04+02:00April 28th, 2015|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Update von auf Debian 8 mit Systemd

Google-Browser Chrome empfängt jetzt Push-Nachrichten

Gestern hat  Google die Version 42 des Chrome-Browsers veröffentlicht. Der aktualisierte Browser für Windows, Mac und Linux ist jetzt auch in der Lage, Push-Nachrichten von Internetseiten zu empfangen. Über diese Funktion können die Benutzer auch Neuigkeiten erhalten, wenn sie die sendende Internetseite überhaupt nicht geöffnet haben – vorausgesetzt, sie haben sich vorher damit einverstanden erklärt. Programmtechnisch kommen diese Nachrichten über das Push API, das als Editor's Draft schon beim W3C vorliegt. Viele sehen das aber weniger als sinnvolle Verbesserung, sondern mehr als ein neues Einfallstor für Spam an. Darüber hinaus wurden in Chrome 42 insgesamt 45 Sicherheitslücken geschlossen, darunter auch mehrere kritische. Eine ausführliche Liste aller Neuerungen hält das Changelog bereit.

2015-04-16T10:02:12+02:00April 16th, 2015|Allgemein, CSS, HTML|Kommentare deaktiviert für Google-Browser Chrome empfängt jetzt Push-Nachrichten

Opera-Gründer bringt Browser Vivaldi heraus

Der Name des neuen Browsers von Jon von Tetzchner klingt  nach Musik. Opernfan und Opera-Gründer Tetzchner hat sich schon mit dem Namen seines Erstlings-Browsers recht musikalisch gegeben. Nachdem Tetzchner sich von Opera zurückgezogen hatte, will der Internet-Veteran jetzt von Island aus mit Vivaldi “enttäuschte Nutzer seiner Ex.Firma abholen“, wie Heise es treffend ausdrückt. Inzwischen gibt es eine erste technische Vorschau, eine Art frühe Beta-Version für Windows, Mac OS und Linux, die man von der Vivaldi-Internetseite kann. Bei Opera gibt es ja bekanntlich eine neue Philosophie, die den Funktionsumfang seit Version 15 stark reduziert hat. Mit Vivaldi will von Tetzchner jetzt wieder dem früheren Opera-Kurs folgen und anspruchsvollen Nutzern eine umfangreiche Grundausstattung mitgeben. “Die meisten Browser wollen heute allen gefallen, aber das bedeutet, dass sie alle gleich aussehen und ähnliche Features haben“, umreißt, wie er sich vom Einheits-Browser-Brei abheben will. Auch E-Mail soll Vivaldi beherrschen, ein Adressbuch ist schon integriert. Die aktuelle frühe Vorabversion von Vivaldi beinhaltet noch nicht alle zukünftigen Funktionen und hakt gelegentlich auch noch ein wenig, aber sie wirkt durchaus vielversprechend. Es gibt sogar schon eine deutsche Lokalisierung inklusive vorinstallierter Lesezeichensammlung. Einen ausführlicheren Bericht finden Sie bei Heise.

2015-01-27T18:07:05+02:00Januar 27th, 2015|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Opera-Gründer bringt Browser Vivaldi heraus
Nach oben