OwnCloud 7 wird cloudfähig

OwnCloud hat jetzt die erste Beta der kommenden Version 7 ihrer Synchronisationssoftware veröffentlicht. Die Lösung läuft auf einem eigenen Server und synchronisiert Dateien, Termine und Adressen zwischen Linux-, OS-X- und Windows-PCs und auch zwischen Mobilgeräten unter Android und iOS. Die wohl größte Neuerung in Owncloud 7 ist das Server to Server-Sharing: Nutzer einer OwnCloud-Instanz können Dateien direkt mit Nutzern einer anderen OwnCloud-Instanz teilen. Dabei wurde auch die Dateiansicht im Browser überarbeitet und soll bei langen Dateilisten jetzt schneller arbeiten. OwnCloud Documents kann jetzt auch Word-Dokumente bearbeiten. Die Benutzerverwaltung wurde ebenfalls überarbeitet und Dateien und Ordner lassen sich jetzt auch für definierte Benutzergruppen freigeben. Neue Filter- und Sortieroptionen runden die Überarbeitung ab. Die Daten können jetzt nicht nur lokal und auf Netzwerkspeichern wie Dropbox, Google Drive, (s)FTP, Amazon S3, WebDAV, SMB/CIFS , sondern auch im OpenStack-Object-Store Swift gespeichert werden. Weitere Details dazu finden Sie unter anderem bei Heise.

2014-06-29T14:37:02+02:00Juni 29th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für OwnCloud 7 wird cloudfähig

25 Sicherheitslücken in Chrome 31 geschlossen

In den Versionshinweisen zu Googles neuer Browserversion Chrome 31 finden sich nur Details zu acht Anfälligkeiten, die mit Chrome 31 jetzt Geschichte sind. Die Informationen zu den anderen Fehlern hält Google wohl zurück, weil sie Komponenten betreffen, die auch in Anwendungen anderer Hersteller enthalten sind und für die es dort noch keine Patches gibt. Das neue Release steht für Windows, Mac OS X, Linux und als Plug-In Chrome Frame für den Internet Explorer zur Verfügung und beseitigt insgesamt 25 Sicherheitslücken. Mehr Details zum neuen Google-Browser finden Sie bei ZDNet.

2013-11-16T00:28:18+02:00November 16th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für 25 Sicherheitslücken in Chrome 31 geschlossen

Ein Unicode-Bug bringt iOS- und OS X-Apps zum Absturz

Die Anzeige einer einfachen Zeichenkette kann Apples iOS- und OS X-Anwendungen zum Absturz bringen. Das passiert zumindest mit dem Browser Safari unter OS X 10.8.4 und iOS 6.1.3, aber wahrscheinlich auch mit früheren Versionen und auch mit Apps wie Messages, iMessage und der iPhone-SMS-App. Nach einem Bericht von Ars Technica sieht das nach einem Rendering-Fehler in Apples CoreText-API zu handeln, die auch von WebCore verwendet wird. Die „tödlichen“ Schriftzeichen stammen allerdings aus dem arabischen Alphabet, so dass Entwickler von Apps in europäischen Sprachen damit vermutlich eher keine Probleme kriegen werden… Ars Technica konnte den Fehler außerdem in weiteren Anwendungen wie Limechat (IRC), Chrome und Adium nachvollziehen, die auch CoreText verwenden.

2013-09-01T14:04:45+02:00September 1st, 2013|CSS, HTML|Kommentare deaktiviert für Ein Unicode-Bug bringt iOS- und OS X-Apps zum Absturz

Flash Player-Update schließt Sicherheitslücke

Obwohl sich HTML5 immer mehr durchsetzt und Flash verdrängt, gibt es noch viele Internetseiten, die die Adobe-Software nutzen. Für die Flash Player-Versionen 10 und 11 hat Adobe jetzt Updates veröffentlicht, mit denen eine kritische Sicherheitslücke geschlossen werden soll. Die Lücke, die mit den Updates 11.2.202.235 und 10.3.183.19 für Windows, Linux und OS X geschlossen wird, wurde bereits für Angriffe ausgenutzt, besonders, wenn Windows-Anwender Flash-Inhalte in Emails öffneten. Dann stürzte zunächst der Flash Player ab und in Folge gelang es den Angreifern, Kontrolle über den PC zu bekommen. Welche Version auf Ihrem Rechner läuft und ob Ihr Rechner upgedatet werden sollte, erfahren Sie auf der Adobe-Website.

2012-05-07T08:47:09+02:00Mai 7th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Flash Player-Update schließt Sicherheitslücke
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