Microsoft gibt Visual Studio Test frei

Microsoft hat jetzt die zentrale Unit-Test-Komponente Visual Studio Test Platform (VS Test) als Open-Source-Software freigegeben. Wie schon bei vielen anderen Software-Entwicklungsprojekten findet sich der Quellcode auf der Hosting-Plattform GitHub. Für VS Test nutzt Microsoft die MIT-Lizenz. Mit der neuen, in Microsofts Entwicklungsumgebung Visual Studio integrierten Testplattform kann man Unit-Tests für Programmiersprachen wie C#, C++, JavaScript und Python laufen lassen, darüber hinaus Testdaten sammeln und Testberichte dazu ausgeben. Außerdem gibt es Erweiterungen für andere wichtige Testframeworks wie beispielsweise NUnit, xUnit, Google Tests, Jasmine und Karma, Code Coverage und Test-Impact-Analysen. Das obige Diagramm zeigt, dass jetzt auch die zentralen Komponenten Cross-Platform-Runner und Host-Prozess zum Erkennen, Laden und Ausführen der Tests Open Source geworden sind. Ganz links stehen Visual Studio und Visual Studio Code als die wichtigsten Clients, aber die Tests kann man auch von der Befehlszeile aus durchführen. Neue Testadapter hat Microsoft leider nicht quelloffen zur Verfügung gestellt. aber die überwiegende Mehrzahl dieser Adapter stamme sowieso nicht von Microsoft, meint dazu Brian Harry, Microsoft Corporate Vice President, in seiner Ankündigung zur Open-Source-Legung. Der wichtigste Adapter von Microsoft selbst, MSTestV2, soll aber auch schon bald Open-Source-Software werden. Weiterführende Informationen zu Microsofts Strategie für VS Test können Sie in einem Dokument zur Roadmap nachlesen.

2017-01-24T10:21:14+02:00Januar 24th, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Microsoft gibt Visual Studio Test frei

Ex-Mozilla-Chef bringt neuen Browser „Brave“

Ex-Mozilla-CEO Brendan Eich hat gerade die erste Vorabversion seines auf Chromium basierenden quelloffenen Browsers Brave veröffentlicht. Das Logo des Browsers erinnert an den König der Löwen. Das Programm kann man aber nicht wirklich direkt herunterladen, sondern man muß sich erst unter Angabe der benutzten Betriebssysteme (mobil und Desktop) und einer Email-Adresse als Tester anmelden. Das habe ich soeben getan, aber leider bekam ich dafür keinen Download-Link, sondern nur den Hinweis darauf, daß eine Warteliste existiert und daß ich bald einen Downloadlink per Email zugesandt bekomme. Nicht der beste Einstand für den …

2016-01-21T12:11:53+02:00Januar 21st, 2016|CSS, HTML, Javascript, test|Kommentare deaktiviert für Ex-Mozilla-Chef bringt neuen Browser „Brave“

Gleich zwei neue Releases von Symfony

Das  PHP-Framework Symfony, dessen Entwicklung vor ca. zehn Jahren im Rahmen der Begeisterung für Ruby on Rails startete, ist jetzt in gleich zwei neuen Releases veröffentlicht worden. Funktionell sind die beiden Versionen 2.8 und 3.0 komplett gleich. Das Release 3.0 wirft aber zusätzlich auch Altlasten über Bord und wird so einfach schneller. Wie Ruby baut auch Symfony auf die Model View Controller (MVC)-Architektur. Symfony wurde in PHP 5 geschrieben und wird zurzeit unter der Leitung von Fabien Potencier entwickelt und gepflegt, der jetzt im Blog die Veröffentlichung von Symfony 2.8 und 3.0 ankündigte. Neue Funktionen in Symfony Zu den neuen Funktionen der beiden Versionen 2.8 und 3.0 gehören eine neue LDAP-Komponente, die Änderung der Prioritäten von Event-Listenern und auch einige Security-Erweiterungen. Auch beim Debugging und Profiling hat sich einiges geändert. Die komplette Liste der Änderungen gegenüber Symfony 2.7 finden Sie in dem Blog-Beitrag, mit dem Potencier die Beta-Version von Symfony 2.8 ankündigte. Viele der Neuerungen in Symfony betreffen den Umgang mit Web-Formularen, zu denen es einen zusätzlichen Eintrag gibt. Die Rückwärtskompatibilität Das Programmier-Team hat jetzt auch einige der alten Funktionen für überholt erklärt (deprecated). In der Version 3.x wurden viele dieser veralteten Funktionen ausrangiert und dann die Minimalanforderung für PHP dementsprechend auf die Version 5.5.9 angehoben.  So erreicht man zwar eine bessere Leistung, allerdings müssen die Entwickler ihren Programmcode eventuell noch entsprechend anpassen. Die Version Symfony 2.8 bietet die neuen [...]

2015-12-02T07:16:01+02:00Dezember 2nd, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Gleich zwei neue Releases von Symfony

Microsofts Web-Framework ASP.NET vNext ist Open Source

Auf der hauseigenen Messe TechEd North America im texanischen Houston hat Microsoft die nächste Version seines Web-Frameworks ASP.NET angekündigt. Die neue Variante von .NET gibt Entwicklern die Möglichkeit, die verwendete .NET-Version zusammen mit einer Anwendung zu veröffentlichen. Damit ist er nicht mehr von der am Server installierten Version abhängig und kann auf ein und demselben Server auch mehrere Versionen von .NET parallel laufen lassen. Um das zu erreichen, stellt Microsoft jetzt die einzelnen Bestandteile von .NET über seine Paketverwaltung NuGet zur Verfügung. Anders als bisher, wo nur bestimmte Teile von ASP.NET quelloffen waren, ist ASP.NET vNext von Grund auf ein Open-Source-Projekt. Das macht eine Portierung auf andere Plattformen möglich. Miguel de Icaza, der für das Mono-Projekt verantwortlich zeichnet, hat bereits angekündigt, dass ASP.NET vNext dank Mono sowohl unter Linux als auch am Mac laufen werde. Wer sich als Ersteller von Internetseiten bzw. Programmierer bei diesen interessanten Neuerungen wieder für ASP interessiert, findet weitergehende Informationen zu ASP.NET vNext bei Heise.

2014-05-14T11:26:05+02:00Mai 14th, 2014|Allgemein, HTML|Kommentare deaktiviert für Microsofts Web-Framework ASP.NET vNext ist Open Source
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