Firefox 62 mit einfacherem Tracking-Schutz

Vorgestern hat auch Mozilla begonnen, das Upgrade seines Browsers auf Firefox 62 zu verteilen. Das Update steht seit Mittwoch für Windows, macOS, Linux und Android zum Download bereit und bringt Neuerungen und Verbesserungen insbesondere für den Desktop mit. Einige Details zu den Verbesserungen Gerade auf Rechnern ohne Harware-Grafikbeschleunigung wurde das Rendern durch Parallelisierung beschleunigt, und Um den Tracking-Schutz zu aktivieren oder Cookies zu löschen, braucht man in Firefox 62 einfach nur auf das „i“-Icon vor der Adresseingabe, das führt direkt zu den Entsprechenden Firefox-Einstellungen (siehe Artikelbild). Auch für Entwickler gibt es Verbesserungen: Dazu gehören unter anderem eine neue, dreispaltige Werkzeugübersicht und zwei neue CSS-Features (CSSShapes und Variable Fonts) für Text, der Grafiken umfliesst und Variationen innerhalb einer Schriftart. Zertifikate von Symantec wird in Zukunft misstraut Mit der nächsten Version des Feuerfuchses wird der Browser dann Zertifikaten von Symantec standardmässig nicht mehr vertrauen. Wer also noch solche Zertifikate einsetzt, sollte sich langsam an den austausch machen…

2018-09-07T13:25:58+02:00September 7th, 2018|Browser, CSS, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Firefox 62 mit einfacherem Tracking-Schutz

Google hat das Update Chrome 69 herausgebracht

Seit dem Wochenende spielt Chrome-Hersteller Google sein schon angekündigtes Update auf Chrome 69 mit dem neuen „Material Design“ aus – und schließt dabei noch 40 Sicherheitslücken in dem Browser. In seiner Sicherheitswarnung zu Chrome 69 listet Google weitere Infos zu diesen Lücken auf. Normalerweise erhalten Sie das Update automatisch. Sie können aber auch unter Linux, macOS oder Windows sicherstellen, dass die aktuelle Ausgabe installiert ist, und zwar in den Einstellungen unter dem Menüpunkt "Hilfe/Über Google Chrome". Dort können Sie auch gegebenenfalls ein Update anstoßen. TLS-Seiten kennzeichnet Chrome nur noch mit einem Schloss Schon im Mai hatte Google angekündigt, dass Chrome 69 verschlüsselte Webseiten jetzt nur noch mit einem Schloss in der Adressleiste kennzeichnet. Bisher stand neben dem Schloss noch das Wort "Sicher". Das hat Google deshalb weggenommen, weil die Benutzer erwarten sollen, dass das Internetseiten "standardmäßig sicher" sind. Unverschlüsselte Webseiten markiert der Browser auch weiterhin mit "Nicht sicher". Das soll laut Google betroffene Webmaster für den Einsatz der Transportverschlüsselung TLS sensibilisieren. Die Kennzeichnung kam mit der Ausgabe 68 in den Webbrowser. Designfragen Erfreulich ist es, dass Google das +-Zeichen zum öffnen eines neuen Browser-Tabs vom linken ans rechte Ende der Tableiste umgesetzt hat. Es war ziemlich blöd, wenn man ganz links klickte, um dann ganz rechts einen leeren Tab [...]

2018-09-05T23:35:22+02:00September 5th, 2018|Allgemein, Browser, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Google hat das Update Chrome 69 herausgebracht

Firefox 61 wird schneller und schlauer

Mozillas Browser Firefox soll "noch intelligenter und schneller als alle anderen" werden. Die frisch erschienene Version 61 beschleunigt unter Windows und Linux unter anderem den Tab-Wechsel. Fährt der Nutzer mit der Maus über einen Tab, dann lädt Firefox dessen Inhalt schon einmal vor (Tab Warming). Klickt der Nutzer abschließend auf den Tab, ist die Webseite schon fertig aufgebaut und wird nur noch angezeigt. APIs für verbessertes Tab-Management Firefox 61 bietet den WebExtensions dazu neue APIs an, die ein flexibleres Tab-Management erlauben. Versteckte Tabs lädt der Browser zwar, aber er zeigt sie nicht an. Erweiterungen können so ganze Gruppen von Tabs beispielsweise austauschen. In der Version für macOS laufen WebExtensions ab sofort in einem eigenen CPU-Prozess, so dass Firefox 61 weiter läuft, wenn eine der Erweiterungen abstürzt. Mehrere Suchmaschinen in der Adressleiste Firefox-Nutzer, die nicht nur Google, sondern auch ander Suchmaschinen nutzen, können jetzt ganz einfach weitere Suchmaschinen in die Adressleiste einfügen. Um beispielsweise die Suche der Internet Movie Database (IMDb) hinzuzufügen, muss man nur imdb.com aufrufen, auf die drei Punkte in der Adressleiste ("Page Action Menu") klicken und dann "Suchmaschine hinzufügen" auswählen. Darüber hinaus unterstützt Firefox jetzt auch die neue Transportverschlüsselung TLS 1.3 und das Dark-Theme wurde feinjustiert. Firefox 61 steht ab sofort für Windows, macOS und [...]

2018-06-26T23:59:36+02:00Juni 26th, 2018|Browser, CSS, HTML, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Firefox 61 wird schneller und schlauer

Die freie Bildbearbeitung Gimp 2.1 ist fertig

Sechs Jahre hat es gebraucht, bis die Entwickler der freien Bildverarbeitungssoftware GNU Image Manipulation Program, kurz Gimp, mit der neuen Version 2.10 ein neues Major Update fertiggestellt haben. Gimp 2.1 steht als Download für Linux und Windows schon zur Verfügung, eine Version für Apples macOS soll später noch folgen. Neben  der Portierung des Programms auf eine neue Bildverarbeitungs-Engine, GEGL, bietet die neue Version auch viele neue Funktionen. Dazu gehören neue und verbesserte Tools, bessere Unterstützung von Dateiformaten, diverse Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit, überarbeitete Farbmanagement-Unterstützung, jede Menge Verbesserungen für digitale Maler und Fotografen und vieles mehr. Eine Auflistung aller neuen Features haben die Entwickler in einem Blogbeitrag zusammengefasst. Die Neuerungen von Gimp 2.1 Hauptziel der Entwickler für Version 2.1 war sicher die Komplettierung der Umstellung von Gimp auf die GEGL-Bildverarbeitungsbibliothek. Nach der schrittweisen Einführung in den vorausgangenen Versionen benutzt Gimp 2.1 GEGL jetzt für das gesamte Kachelmanagement. Die Unterstützung für hohe Bittiefen ermöglicht die Verarbeitung von Bildern mit einer Genauigkeit von bis zu 32 Bit pro Farbkanal und auch das Öffnen bzw. Exportieren von PSD-, TIFF-, PNG-, EXR- und RGBE-Dateien in ihrer originalen Farbtreue. Außerdem können FITS-Bilder mit einer Genauigkeit von bis zu 64 Bit pro Kanal geöffnet werden. Gimp 2.1 nutzt auch die Ressourcen von modernen Prozessoren durch die Unterstützung [...]

2018-05-05T12:36:10+02:00April 30th, 2018|Allgemein, Bildbearbeitung, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Die freie Bildbearbeitung Gimp 2.1 ist fertig

Das Comeback des Windows-Dateimanagers

Vor Windows 95 war das Fenster zum Dateisystem von Windows das Programm "Dateimanager". Der Microsoft-Mitarbeiter Craig Wittenberg hat den Datei-Manager von Windows NT 4 seit dem Jahr 2007 durchgehend gepflegt und an alle neuen Versionen des Betriebssystems und der Entwicklungsumgebung Visual Studio angepasst. Das Resultat wurde jetzt unter einer MIT-Lizenz als Open Source veröffentlicht. Original plus oder Current master Die GitHub-Seite des Windows File Manager zeigt zwei Entwicklungszweige des Tools: Die mit "original_plus" markierten Dateien gehören zum weitgehend in seinem Originalzustand gehaltenen Datei-Manager, nur an aktuelle Windows-Versionen und Compiler angepasst. Mit "current master" merkierte Dateien weisen darüber hinaus einige Ergänzungen und Verbesserungen Wittenbergs auf, beispielsweise zusätzliche Kontextmenüs und eine erweiterte Dateisuche. Alle Programmierer sind eingeladen, bei der weiteren Entwicklung des Projektes mit eigenen Ideen und Vorschlägen zu helfen. Der Weg zum installierbaren Programm Auf GitHub wird keine lauffähige Version als ausführbare Datei zum Download angeboten, und wer ein wenig nostalgieren oder das Programm einfach mal unter den Fingern erleben will, muss deshalb den Quelltext selbst übersetzen. Eine .EXE-Datei der 32-Bit-Version des Datei-Managers hat Heise als Binary zum Download im Angebot.

2018-04-09T17:20:05+02:00April 9th, 2018|Allgemein, test|Kommentare deaktiviert für Das Comeback des Windows-Dateimanagers

Google hat Chrome 64 freigegeben

Google hat soeben die neue Version 64.0.3282.119 seines Browsers Chrome online gestellt. Das Update ist ab sofort für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar. Zu den neuen Funktionen des Browsers gehört unter anderem zum Beispiel einen verbesserter Popup-Blocker – darüber hinaus beseitigt das Update insgesamt 53 Sicherheitslücken. 53 Sicherheitslücken gefixt Einzelheiten zu den abgesicherten Lücken nennt Google allerdings nur zu 24 der Anfälligkeiten, die von externen Forschern an Google gemeldet wurden und dafür von Google mit Prämien in Höhe von 22.000 Dollar belohnt wurden. Davon gingen alleine 4.000 Dollar an den deutschen Sicherheitsexperten Tobias Klein und 3.000 Dollar an einen anonymen Nutzer. Die Höhe dieser Belohnungen (Bounties) richtet sich normalerweise nach der Schwere der Anfälligkeit. Der neue Popup-Blocker Der neue Popup-Blocker von Chrome 64 schützt jetzt auch vor transparenten Overlays, welche die gesamte Seite bedecken und damit alle Klicks abfangen, um dann einen neuen Tab oder ein neues Browserfenster zu öffnen. Auch das Tarnen von Links zu externen Websites als Wiedergabe-Buttons oder Bedienelemente der besuchten Website soll er verhindern. Ein solches Verhalten einer Website stuft der Browserhersteller als „missbräuchlich“ ein. Benutzer, die den Browser schon installiert haben, dürften das Update in den kommenden Tagen automatisch erhalten. Man kann das Update aber auch von der Google-Website downloaden oder über das Menü im [...]

2018-01-27T21:10:18+02:00Januar 25th, 2018|Browser, Coding, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Google hat Chrome 64 freigegeben

Chrome blockiert Code von Drittanbietern

Zwei von drei Chrome-Nutzern verwenden unter Windows Software, die mit dem Browser interagiert und sich dabei in dessen Prozesse einklinkt, hat Google festgestellt. Als bestes Beispiel dafür nennt der Chrome-Hersteller Virenschutzprogramme, die ihren Code direkt in den Chrome-Browser „injizieren“, um die Nutzer dadurch besser vor Malware zu schützen. Allerdings verschärfen genau solche Verfahren ein Problem verschärft: Durch den injizierten Fremdcode steigt nämlich die Absturzrate des „Wirts-Browsers“ Chrome um satte 15 Prozent, schreibt Chris Hamilton vom Chrome-Stabilitätsteam. In Zukunft sieht er Chrome-Erweiterungen und das Native-Messaging-API als modernere und absturzsicherere Alternativen zur Code-Injektion. Dreistufige Absturzvermeidung Um die hohe Absturzrate des aktuellen Platzhirschen unter den Browsern auf dem Markt merklich zu senken, will Chrome ab Juli 2018 Drittanbieter daran hindern, ihren Code in den Chrome-Browser unter Windows zu einzufügen. Der Plan ist dreistufig: Ab April zeigt Chrome 66 nach einem solchen Absturz nur einen Warnhinweis an, der dem Nutzer erläutert, dass der Code eines Drittanbieters Ursaches des Crashs war. Außerdem empfiehlt der Browser dann, die betroffene Software upüzudaten– oder aber zu deinstallieren. Ab Juli wird es dann wirklich ernst, denn ab dann hindert Chrome 68 die Programme Dritter daran, Code in einen Chrome-Prozess zu injizieren. Falls diese Blockierung dann aber den Start des Browsers verhindern sollte, wird Chrome das Einschleusen des Codes [...]

2017-12-04T00:35:58+02:00Dezember 4th, 2017|Browser, Javascript|Kommentare deaktiviert für Chrome blockiert Code von Drittanbietern

SQL Server 2017 auch für Linux

Nur gut ein Jahr nach der Veröffentlichung des Vorgängers hat Microsoft jetzt seinen SQL Server 2017 veröffentlicht. Die interessanteste Neuerung ist dabei die Unterstützung von Linux. Microsofts Unterstützung für das freie Betriebssystem wird immer deutlicher, und nun gehört sich auch der SQL Server zu den portierten Anwendungen. Im Zuge der Portierung haben die Entwickler unerwartet viele Funktionen der Windows-Version übernommen, allerdings fanden nicht alle ins Repertoire von SQL Server 2017. So gibt es beispielsweise das grafische Verwaltungswerkzeug SQL Server Management Studio weiterhin nur für Windows, allerdings verwaltet es auch die Linux-Version der Datenbank. SQL-Server 2017 auch via Docker-Container Außer den Paketen für RHEL, SLES und Ubuntu können Interessenten den aktuellen SQL Server auch via Docker-Container bekommen. Das ist auch für Windows eine Option, bei der der zeitliche Aufwand im Vergleich zur klassischen Installation sich enorm reduziert. Bei der Lizenzierung bleibt sich Microsoft treu, die Ausgaben entsprechen denen der Vorgängerversion und Kunden können nach Belieben zwischen Linux und Microsoft wechseln.

2017-11-28T10:38:17+02:00November 28th, 2017|MySQL, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für SQL Server 2017 auch für Linux

Vivaldi 1.13 mit neuer Tab-Verwaltung

Wer häufig mit vielen geöffneten Tabs seines Browsers im Internet verliert dabei schnell den Überblick, was unter welchem Tab steckt.Denn statt der URLs sind dann nur noch bunte Favicons zu sehen, was es deutlich erschwert, dort eine bestimmte Seite zu lokalisieren. Hier will die neueste Version des Vivaldi-Browser Abhilfe schaffen: Der aktuelle Vivaldi 1.13 bietet mit seinem "Window Panel" eine praktische Möglichkeit zur Verwaltung von mehreren Tabs. Das neue Panel in Vivaldi 1.13 zeigt in der Seitenleiste alle geöffneten Tabs in einer Baumansicht an. In diesem Bereich kann der Benutzer jetztr die Tabs mit Drag and Drop umsortieren und sie anheften, aktualisieren, duplizieren oder auch schließen. Sogar eine Tabsuche ist mit an Bord. Zum Platzsparen kann man mehrere Tabs auch in einer Gruppe zusammenführen. Über das neue Panel kann man auch mit unerwünschtem Sound nervende Tabs gezielt zur Ruhe bringen ("Audio aus"). Genau wie Opera und Chrome basiert auch Vivaldi auf Chromium. Vivaldi 1.13 steht ab sofort für die Betriebssysteme Windows, macOS und Linux zum kostenlosen Download zur Verfügung. Das Update wird nach und nach verteilt, und ein schon installierter älterer Vivaldi-Browser lädt das Update in aller Regel auch automatisch herunter.

2017-11-22T18:34:01+02:00November 22nd, 2017|Browser, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Vivaldi 1.13 mit neuer Tab-Verwaltung

Softmaker Office 2018 schreibt DOCX, XSLX und PPTX

IT-Schaffende haben viel zu dokumentieren und nutzen dafür am häufigsten ein Office-Paket. Das muss aber nicht immer Microsoft Office sein: Der Nürnberger Softwarehersteller SoftMaker hat soeben sein neues Office2018-Paket  aus dem Textprogramm TextMaker, der Tabellenkalkulation PlanMaker und der Präsentationssoftware Presentations zum öffentlichen Beta-Test freigegeben. Die Windows-Version dieser Office-Suite steht jetzt auf der Homepage von SoftMaker zum Download bereit. Beta-Versionen für Linux und zum ersten Mal auch für macOS sind noch in Arbeit und sollen auch bald freigegeben werden. Ribbons oder klassische Menüs Das komplett überarbeitete Bedienkonzept orientiert sich sichtlich an den aktuellen Microsoft-Office-Programmen mit Ribbons (Menübändern). Aber anders als bei Microsoft Office können die Nutzer auch auf klassische Menüs zugreifen oder das Paket sogar komplett auf die klassische Menüoberfläche mit den gewohnten Symbolleisten umstellen. Die Benutzer früherer SoftMaker-Office-Versionen müssen sich also nicht unbedingt umgewöhnen –von der Usability her ist es aber schon empfehlenswert. Besonders User, die die neueren Microsoft-Office-Anwendungen gut kennen, finden sich durch die neue Oberfläche sehr schnell in den neuen SoftMaker-Programmen zurecht. Erstenmalig nutzen die SoftMaker-Programme jetzt auch nativ Microsofts Dateiformate DOCX, XLSX und PPTX. Das soll den Austausch von Dokumenten mit Microsoft-Anwendern erleichtern, weil man sie jetzt einfach weitergeben kann, ohne die Dokumente vorher konvertieren zu müssen. Testversion läuft bis 15. November Die Beta-Version von SoftMaker Office [...]

2017-10-25T21:54:50+02:00Oktober 25th, 2017|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Softmaker Office 2018 schreibt DOCX, XSLX und PPTX
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